Escort-Berlin Sex-Lexikon
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Escort Berlin Buchstabe A
A Tergo: Eine Stellung, die 48% der Frauen und 87% der Männer bevorzugen. Bei der A-Tergo-Stellung (lateinisch: von hinten) steht, kniet oder liegt die Frau, während der Mann von hinten in ihre Vagina eindringt und den aktiveren Part übernimmt.
A/P: häufig in Kontaktanzeigen verwendet, bedeutet „aktiv/passiv“. Umgekehrt „P/A“ (passiv und aktiv) hat der Begriff dieselbe Bedeutung. Aktiv und passiv meinen die Ausrichtung sexuellen Praktiken wie Analverkehr, Oralverkehr. Die Abkürzungen sind besonders oft in schwulen Kontaktanzeigen zu finden
a2m: Englisch für „Anal to mouth“ „Anal to mouth“ ist keine alltägliche Bezeichnung. Sie kommt aus der Pornoindustrie und bedeutet, dass der Penis oder ein Gegenstand direkt aus dem After in den Mund eingeführt wird.
Abartigkeit: Umfaßt alle Formen des menschlichen Sexualverhaltens, die von den geläufigen Normen oder der normalen Sexualität abweichen. Abartigkeit läßt sich in folgende Bereiche unterteilen: Den Bereich der Variationen, die zwar von den normalen Normen abweichen, aber trotzdem nicht als negativ beurteilt werden. Hierzu gehören ausgefallene Positionen beim Geschlechtsverkehr oder besondere Vorspielvarianten. Der zweite Bereich ist die Deviation, die ebenfalls nicht als negative Abartigkeit anzusehen ist. Zur Deviation gehören solche Sexualformen, die nicht unmittelbar den partnerschaftlichen Geschlechtsverkehr als Mittelpunkt haben. Vielmehr zählen hierzu sexuelle Spielarten, die nicht regelmäßig ausgeführt werden, wie zum Beispiel Oral- oder Anal-Verkehr. Als dritter Bereich gilt der Begriff Perversion. Bei dieser Form der Abartigkeit unterliegt die sexuelle Handlung einem inneren Zwang. Durch diesen Zwang wird jede andere Form der Sexualität ausgeschlossen. Eine feste Partnerschaft wird für den pervers Veranlagten schwer, wenn nicht sogar unmöglich.
Abbesse oder Äbtissin wie sie in Frankreich auch genannt wurden war im Mittelalter deas Frankreichs die amtliche vereidigte Bordellaufseherin. Auch Magista (lat. Meisterin), ein Wort, das die Bettelschwestern – auch Beguinen genannt, eingeführt hatten, wurde bald im gleichen Sinne benutzt.
Abortfetischismus: Eine Sexualform, bei der sexuelle Lustgefühle durch den Aufenthalt in Aborten, in der Regel öffentliche Toiletten, oder durch die bloße Berührung von Gegenständen des Aborts ausgelöst werden. Besonders Voyeure mit einem Hang zur Ekel-Erotik suchen diese Art von sexueller Befriedigung auf öffentlichen Toiletten.
Abrichten: Ein Begriff aus dem Bereich der sadomasochistischen Sexualität. Um selbst grösstmögliche Befriedigung zu finden, macht sich eine Person eine andere durch Bestrafen, Demütigung oder ähnliche sadistische Techniken gefügig. Oftmals sind die Bestraften masochistisch veranlagte Menschen, die es geniessen, in dieser demütigenden Position ihre sexuelle Lust auszuleben.
Abstinenz: Entweder zeitweise oder dauerhafte sexuelle Enthaltsamkeit. Eine solche Sex-Abstinenz kann aus religiösen Motiven oder philosophischer Überzeugung geschehen, die sogenannte Askese. Oftmals wird die Abstinenz jedoch zwangsweise durch andere Motive wie Kontaktschwierigkeiten, Krankheit, oder auch aufgrund einer Haftstrafe hervorgerufen. Die Abstinenz an sich ruft keinerlei gesundheitliche Schäden hervor. Nach mehreren Monaten der totalen Enthaltsamkeit werden jedoch beim Mann die hormon- und samenbildenden Zellen in den Hoden schwächer und die Potenz erschlafft. Dies kann bei einem erneuten Partner-Kontakt zunächst zu einem sexuellen Versagen führen – bis die Zellenproduktion in den Hoden wieder funktioniert und die Potenz zurückkehrt. Bei Frauen äußert sich die lange Abstinenz häufig durch anschließende Lustlosigkeit und Orgasmus-Schwierigkeiten.
Abweichung: Vom Normalen abweichend, sexuelle Deviation/Perversion, abgeleitet von lateinisch: „deviare“= vom Weg abkommen; Bezeichnung für abweichende sexuelle Neigungen/Praktiken. Sexualpsychologen betonen immer wieder, daß es zwischen Liebenden keine sexuelle Deviation gibt, solange beide Partner Spaß an ihrem Sexleben haben und kein Partner zu etwas gezwungen wird, das er nicht will. Der Begriff Perversion (von lateinisch „perversus“ = Umkehrung, Verdrehung) gilt als veraltet, wenngleich er als medizinischer Fachbegriff für „krankhafte Abweichung des Geschlechtstriebes“ nach wie vor steht. Homosexualität oder Sadomasochismus sind gesellschaftlich mehr oder weniger anerkannt.
Accessoires: Zubehör, das auf nackter Haut besonders erotisch wirkt und bestimmte Stellen am Körper hervorheben soll. Als Zubehör gelten Schals, Bauch- und Fusskettchen, Strumpfbänder, Gürtel, Handschuhe und anderer Schmuck jeglicher Art. Zu den erotischen Accessoires zählen aber auch Peitschen, Ketten oder ähnliche Requisiten, wie sie oft bei sado-masochistischen Spielen und von Dominas benutzt werden und manchmal nur der „Show“ dienen.
Achselhöhlen-Fetischismus: Die sexuelle Reizauslösung durch den Anblick, das Küssen oder die Onanie in der Achselhöhle. Dieser Körperteil ist für viele Männer und Frauen eine hocherotische Zone. Die Schweißdrüsen der Achselhöhlen verbreiten den sexuell wirksamsten menschl. Körpergeruch.
Achselverkehr: Beim Achselverkehr wird der Penis unter die Achsel der Partnerin geschoben, die ihren Arm dann gegen den Körper preßt. Der Penis wird dabei wie beim Geschlechtsverkehr bewegt. Da die Achselhöhle auch eine besonders erregbare Zone sein kann, kann die Penis-Reibung hier auch äußerst stimulierend auf die Frau wirken.
Adamiten waren eine christliche Sekte in Nordafrika. Bei den Versammlungen zogen sich die Mitglieder aus und hatten Sex in Gegenwart der anderen.
Adoleszens: Die Zeit zwischen dem Beginn der Pubertät und dem voll ausgereiften Erwachsensein bei Jugendlichen. Die Adoleszenz beginnt circa mit dem 12. Lebensjahr bei Jungen und circa dem 14. bei Mädchen. Sie endet bei beiden ungefähr mit dem 21. Lebensjahr. Die körperliche Entwicklung vollendet sich in dieser Zeit. Der Körper wächst zu seiner endgültigen Form, die sekundären Geschlechtsmerkmale prägen sich aus und die Körperbehaarung sprießt. Beim Jungen werden zum ersten Mal Spermien produziert und ausgestoßen. Auch kommt er in den Stimmbruch. Bei Mädchen erfolgt der erste Eisprung und die Menstruation setzt ein. In dieser Übergangsphase machen die meisten Jugendlichen ihre ersten sexuellen Erfahrungen mit meist wechselnden Partnern. Aber auch große psychische Veränderungen werden von den Jugendlichen in dieser Phase durchlaufen. Mit dem langsamen Erwachsenwerden kommen neue Anforderungen auf sie zu und die Verantwortung wächst. Nicht selten bringt diese Zeit auch Konflikte mit den Eltern mit sich. Die Jugendlichen fangen an, sich eine eigene Meinung zu bilden und versuchen auch, diese gegenüber den Eltern durchzusetzen.
Adrenalin: Ein wichtiges Hormon im menschlichen Körper. Das Adrenalin-Hormon ist ein archaisches Hormon aus der Zeit, als der Mensch sich noch gegen wilde Tiere und andere ständige Gefahren verteidigen mußte. Die Adrenalin-Produktion wird durch einen Teil des Nervensystems ausgelöst, der ohne bewußte Kontrolle des Gehirns automatisch reagiert. Wenn eine Situation eine schnelle, kraftvolle Körperreaktion erfordert, sendet das Gehirn unbewußt ein automatisches Signal an die Nebennierendrüsen, die das Adrenalin ins Blut pumpen. Das Herz schlägt stärker und schneller. Die Körperorgane und Muskeln bekommen mehr Blut und damit auch Sauerstoff zugeführt und können besser und schneller reagieren. Auch bei der körperlichen Liebe spielt das Adrenalin eine bestimmte Rolle. So führt die erhöhte Adrenalin-Zufuhr beim Sex zu schnellerer Atmung, beschleunigtem Herzschlag und verstärkter körperlicher Leistung – aber auch zu mehr Liebesbereitschaft bei beiden Partnern.
Adspektprostitution: Vorführung sexueller Handlungen bis hin zum Geschlechtsverkehr. Meist werden Zuschauer erst nicht selbst aktiv, sondern lassen sich durch den Anblick der vorgeführten Szenen sexuell erregen, ehe sie dann an Ort und Stelle oder erst zu Hause ihre Befriedigung suchen.
After: Was viele nicht wissen: Der After zählt bei Frauen und Männern zu den erogensten Zonen des Körpers. Denn an diesem versteckten Punkt zwischen den Pobacken laufen unzählige hochempfindliche Nerven zusammen, die schon durch sanftes Streicheln erregende Lustgefühle auslösen können. Wichtig für die Liebkosung in der Afterregion ist jedoch das gegenseitige Vertrauen der Partner und vor allem Hygiene im Intimbereich. Sind diese Voraussetzungen gegeben, kann diese Sexualpraktik zu einer großen Bereicherung einer Partnerschaft werden.
Age Play: Ein Rollenspiel, bei dem sich einer der beiden Partner deutlich jünger oder älter macht, um entweder den untertänigen Part, z.B. als Schüler oder den wesentlich älteren Part z.B. als Lehrer übernimmt. Dominanz und Gehorsam sollen so stärker signalisiert werden.
Agnaten: Nach germanischem Recht alle Blutsverwandten, die in männlicher Linie vom gleichen Stammvater abstammen. Im römischen Recht zusätzlich alle Nichtverwandten, die dem gleichen ‚Pater familias‘ unterstehen. In der heutigen Stammeslehre ist die germanische Def. übernommen worden.
Aktiv: Beim Oral-Verkehr („Blasen“) gibt es oft widersprüchliche Angaben. Theoretisch wäre auch hier der gebende Part, der den Schwanz hineinsteckt, der Aktive – egal, ob er ansonsten nichts macht und der andere aktiv leckt, saugt oder lutscht. Da der Begriff also nicht passt, sagen manche hierbei anstatt aktiv auch passiv. Unmissverständlich ist dagegen die Formulierung: Ich lasse mich blasen oder blase gern.
Albminne: Das ist der Glaube an Geschlechtsverkehr zwischen Menschen und Geistern. In Südosteuropa herrscht noch immer in manchen ländlichen Gegenden die Überzeugung, dass der „Alb“ oder „Nachtmahr“ schlafende Menschen vergewaltigt und ihnen dabei ihre Fruchtbarkeit raubt.
Amazonen: Frauen mit männlichem Aussehen und Körperbau, aber auch solche, die sich ausgesprochen männlich verhalten, werden mit diesem Begriff bezeichnet. Nach der griechischen Sage brannten sich diese kriegerischen Frauen die rechte Brust ab, um den Bogen besser halten zu können. Sie bildeten ein eigenes Volk, in dem keine Männer zugelassen wurden. Zur Fortpflanzung entführten sie von Zeit zu Zeit junge Männer aus den umliegenden Dörfern. Mit diesen vergnügten sie sich eine Zeitlang und sorgten so für Nachwuchs. Manchmal töteten sie nach dem Koitus die Männer oder jagten sie wieder davon.
Ampallang: Intimpiercing für den Mann, dessen Anbringung äußerst schmerzhaftz ist. Der Steg des Schmuckstükces wird durch Eichelund Harnröhre gestoßen. Meisetns ist eine langwierige Wundheilung zu erwarten.
Amphigen bedeutet zweigeschlechtlich. In der Psychoanalyse spricht man von der amphigenen Entwicklungsphase des Kindes, in der es bisexuell orientiert ist, also sowohl Männer wie Frauen lieben kann, ohne homosexuell zu sein.
Analduschen werden oft von Personen angewendet, die Analverkehr betreiben. Damit kann einerseits das Ausspülen des Darms nach der analen Penetration gemeint sein, aber auch das Anwenden von Einläufen vor dem Analsex, um den Darm entsprechend vorzubereiten und sich sexuell zu stimulieren.
Analverkehr: Anal heißt „zum After gehörend“. Pedicatio ist ein anderer Begriff für Analverkehr. English: Anal intercourse, Buggery, Butt fucking Bei der Analerotik oder dem Analverkehr wird die Region um den After in das Liebesspiel mit einbezogen. Der Penis wird bei dieser Praxis sanft in den Anus eingeführt und der Verkehr wird anal statt vaginal vollzogen. Die Analregion ist eine feinnervige erogene Zone, die bei Stimulation oft äußerst lustempfindlich reagiert. Analverkehr wird in manchen Kulturen (z.B. Indien) als Empfängnisverhütung bzw. zur Verhinderung der Entjungferung verwendet.
Anaphrodisiaka: Mittel, die sexuelle Lust hemmen oder total unterdrücken. Dazu gehören bestimmte Medikamente die zur Minderung des sexuellen Verlangens eingesetzt werden. Ähnlich können starke Beruhigungsmittel wirken, mit denen man Angst – oder Erregungszustände behandelt.
Androgyn: Als `Androgyn` bezeichnet man Personen, die durch Kleidung, Eigenschaften, Gesten und Benehmen nicht den Rollenmustern des angeborenen Geschlechtes entsprechen. So geben sich androgyne Männer betont weiblich und androgyne Frauen besonders männlich. Ihr wahres Geschlecht versuchen sie zu verbergen. Die gängigen Klischees und Vorsstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit werden durchbrochen. Androgynität sagt aber nichts über sexuelle Vorlieben aus. Hetero-, Homo- oder Bisexualität ist möglich. Im Gegensatz zu Transsexuellen fühlen sich androgyne Menschen auch nicht so, als wären sie mit dem falschen Geschlecht zur Welt gekommen.
Androphilie: So heißt die Liebe zu reifen Männern. Der Begriff wurde von Magnus Hirschfeld geprägt und sollte die angebliche Eigenart von Homosexuellen bezeichnen, die nur Männer im reifen Alter sexuell begehrenswert finden.
Anilingus: Wird beim Afterlecken die Zunge in den Anus eingeführt, so spricht man von Anilingus. Eine eher selten praktizierte Sexual-Spielart, durch die Reiz-Nerven, die im Bereich des Afters vorhanden sind, kann diese Praktik für einige Menschen eine reizvolle Variante der Anal-Erotik darstellen. In der Schwulenszene wird das Wort Rimming/Reaming gebraucht.
Anorgasmie: Es ist aber auch manchmal ein Kreuz… obwohl man es sich so sehr wünscht, will und will es einfach nicht klappen mit dem Orgasmus. Meistens sind Frauen hiervon betroffen. Ein anderes Wort dafür ist Dyspareunie. Anorgasmie ist nicht zu verwechseln mit Frigidität.
Apathie: Es ist die Gleichgültigkeit und fehlende Initiative gegenüber jeder sexuellen Betätigung. Sie kann psychisch bedingt sein, vor allem bei Ablehnung des Partners oder als Begleitsyndrom von Krankheiten auftauchen.
Aphrodisiakum: Ein Mittel, das die sexuelle Lust entfachen/anregen soll. Die Aphrodisiaka, in welcher Form auch immer, fördern die Durchblutung der Genital-Regionen und steigern dadurch die Lust. Zu den Aphrodisiaka zählen Speisen wie Eier, Austern, Fisch sowie Gewürze wie Ginseng, Knoblauch, Rettich und Sellerie, aber auch Vanille und Zimt. In der Natur benutzen hauptsächlich Insekten Aphrodisiaka in Form von Pheromonen als Lockstoffe für das andere Geschlecht.
Arabisch: Eine auch Persisch oder China-Bad genannte, vielleicht etwas mühselige Sextechnik, bei der er sein bestes Stück während des Sex immer mal wieder herauszieht und zwischendurch in heißes Öl oder Wasser eintaucht, um danach wieder einzudringen. Das soll eine Durchblutungssteigerung der Vagina mit sich bringen, was wiederum die Lust der Frau erhöhen soll.
Asexuell: Jeder von uns kennt Personen, von denen man sich einfach nicht vorstellen kann, daß sie Sex haben… zum Glück sind nicht wirklich so viele Menschen betroffen, wie wir manchmal glauben würden.
Askese: bezeichnet die sexuelle Enthaltsamkeit, meist aus religiösen Gründen,aber auch aus anderen Motiven. Häufig verbirgt sich hinter der Askese eine zwangsweise Enthaltung. Wenn zum Beispiel ein abartiger Sexual-Trieb nicht ausgelebt werden kann, führt dies unter Umständen zu einer vollständigen Sex- Abstinenz.
Auditeur: Im Gegensatz zu den Voyeuren, die Spaß haben am Zuschauen erotischer Momente, ist der Auditeur auf akustische Äußerungen aus. Der Auditeur hört meist heimlich beim Liebsspiel anderer zu und empfindet dabei großen Lustgewinn. Die sexuellen Triebe des Auditeurs sind selten besonders ausgeprägt – er hat kaum Bedürfnis nach einem Koitus.
Auge: Erogene Zone, die oft als Surrogat der Genitalien dient. Wegen der außerordentlichen Sensibilität der ganzen Region um das Auge verleitet es zur Berührung mit Zunge, Lippen und Fingerspitzen. Die Berührung der Augenwimpern nennt man Schmetterlingskuss.
Auspeitschung: Als Strafmittel oft mit einer starken sexuellen Komponente besetzt. Es ist deshalb bezeichnend, dass man die Auspeitschung besonders gerne als Strafe für sittliche und sexuelle Vergehen benutzte.
Australische Stellung: Diese Stellung ist nur für durchtrainierte Paare geeignet. Der Frau schießt in dieser Position das Blut in den Kopf, was sie während ihres Höhepunktes regelrecht in Ekstase versetzen kann. Sie liegt nach hinten gebeugt über der Bettkante und stützt sich mit den Händen am Boden auf, während der Kopf den Boden berührt.
Autismus: Abnorme “ Ver-Ichung“, Abkehr von der Umwelt, Realitätsfremdheit, totale Selbstbezogenheit. Bei manchen Sexualwissenschaftlern jedoch als Synonym der Selbstbefriedigung gebraucht.
Auto-Erotik: Selbstliebe, die sexuelle Betätigung am eigenen Körper. Die Sexualität einer Person ist absolut ich-bezogen. Das heißt, daß ein Partner nicht notwendig ist, um zu einer sexuellen Befriedigung zu gelangen. Häufig genügt der Anblick des eigenen Körpers in Verbindung mit Masturbation, um zu einem befriedigenden Höhepunkt zu kommen.
Autocunnilingus: Selbstbefriedigung durch Lecken an der eigenen Scheide, eine weibliche Sexualpraktik, die allerdings ziemliches gymnastisches Talent voraussetzt.
Automasochismus: Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Selbstbefriedigung und Masochismus der sexuelle Lustgewinn wird durch eigene Schmerzbereitung erreicht. Die Praktiken eines Automasochisten reichen von der Selbstgeißelung bis zur Selbstverstümmelung.
Escort Berlin Buchstabe B
BDSM: Englische Abkürzung für „Bondage, Discipline, Domination, Submission, Sadomasochism“ und beinhaltet also quasi alles, was in irgendeiner Form mit SM, Unterwerfung, Fesselspielchen und ähnlichem zu tun hat. Entstanden ist die Abkürzung daraus, daß viele Menschen erotische Fesselspiele oder Dominanzrollenspiele mögen, die Verbindung von Erotik und Schmerz jedoch ablehnen und daher nicht als „SMler“ bezeichnet werden möchten.
Babysex: Sind Spiele bei denen sich die Sexualpartner in das Kindesalter zurückversetzen und sich die Frau als Mutter oder Mann als Vater vorstellen. Häufig werden Windeln getragen
Bagnio: Im engl. Sprachraum noch heute Bordell. Das Baden wurde im 12. Jh. aus Italien nach England eingeführt. Da man aber in dieser Zeit keine Badeanzüge kannte und die Badenden stets von Bademägden oder -knechten bedient wurden, verwandelten sich die Bäder bald in Bordelle.
Balak: Ein künstlicher Penis aus Holz und Wachs, der in Borneo von Frauen zur Selbstbefriedigung benutzt wird.
Balanitis: Eine der harmloseren Geschlechtskrankheiten. Sie entsteht durch Balanitis-Spirochäten und äußert sich beim Mann in einer Entzündung der Eichel sowie des inneren Vorhautblatts, bei der Frau in einer Entzündung der Labien (= Schamlippen). Früher nannte man sie „Eicheltripper“; sie hat aber nichts mit dem Tripper zu tun. Heilung durch Penicillin und andere Antibiotika
Bareback ist ungeschützer Analverkehr.
Bart: Das Gesichtshaar des Menschen entwickelt sich zu Beginn der Pubertät bei Mädchen und Jungen unterschiedlich. Stellt bis zu diesem Stadium bei beiden Geschlechtern nur ein leichter Flaum die Gesichtsbehaarung dar, so beginnt jetzt eine unterschiedliche Entwicklung. Beim Jungen wird der Flaum im Bereich der Oberlippe, des Kinns und der Wangen gröber und fester – der Bartwuchs hat eingesetzt. Bei Mädchen bleibt üblicherweise nur der Flaum, jedoch kann sich bei dunkelhaarigen Mädchen manchmal ein leichter Oberlippenbart bilden. Dieser weibliche Barthaarwuchs, der häufig störend wirkt, kann heutzutage relativ problemlos durch Enthaarungs-Wachs oder andere Mittel entfernt werden.
Bartholin-Drüsen: Zwei Drüsen auf beiden Seiten des Scheideneinganges. Die Bartholin-Drüsen sorgen bei sexueller Erregung und während des Geschlechtsverkehrs für die Absonderung von kleinen Mengen Sekret. Es befeuchtet die Scheidenwände und sorgt so für eine erhöhte Gleitfähigkeit des männlichen Gliedes in der Vagina.
Bartholinische Drüsen: Von dem dänischen Anatomen Caspar Bartholin entdeckte und nach ihm benannte paarige, bis haselnußgroße Drüsen zu beiden Seiten des Scheideneingangs; sie sondern bei geschlechtlicher Erregung Schleim ab. Bei einer eitrigen Infektion der Drüsen spricht man von Bartholinitis.
Bartholonitis:Entzündung der Bartholinischen Drüsen. Die Ursache ist meist – Ghonorrhöe. Die akute Infektion sitzt zumeist ausschließlich in dem Ausführungsgang der Drüsen und führt dort zu einer Rötung der äußeren Öffnung der Drüsenganges, häufig aber wird auch der Drüsenkörper selbst gonorrhoisch infiziert.Es bildet sich eine Eiteransammlung, deren Abfluß bei der Enge des Drüsenganges nur unvollkommen erfolgt und daher leicht eine Schwellung der Drüse verursacht. Diese Schwellung ist deutlich fühlbar und wölbt die Drüse oft nach außen vor. In manchen Fällen kann, durch die beträchtige Eiteransammlung, die Drüse sehr stark geschwollen sein und aufspringen – als großer fluktuierender Tumor. Diese Infektion ist sehr schmerzhaft und kann sehr lange andauern.
Basal-Temperatur: Die Körpertemperatur der Frau nach dem Erwachen und noch vor dem Aufstehen. Diese Temperatur kann gemessen und in eine Zyklus-Tabelle eingetragen werden. An der Kurve in dieser Tabelle erkennt man den Tag des Eisprunges und kann so feststellen, wann die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht. Diese Zyklus-Methode wird häufig noch als Verhütungs-Methode praktiziert, ist aber aufgrund ihrer Unregelmäßigkeiten nicht besonders empfehlenswert
Basir: Kultische Transvestiten bei den Dajaken in Borneo. Sie wurden von frühester Kindheit an als Mädchen erzogen und dienten als rituelle Päderasten.
Baubon: Ein künstlicher Penis aus Leder und Wachs, der im Altertum zur Selbstbefriedigung der Frau im lesbischen Sexualverkehr benützt wurde.
Bauchtanz: Als eine der ursprünglichsten Ausdrucksform des Menschen dürfte der Tanz so alt sein wie die Menschheit selbst. Erste Belege sind im nordafrikanischen Raum zu finden und sind etwa 7.000 Jahre alt. So blickt auch der Bauchtanz auf eine lange Tradition zurück. Es ist schwer zu sagen, wo und ab wann sich in der Entwicklungsgeschichte des Tanzes der Bauchtanz entwickelt hat. Es gibt jedoch Hinweise, die auf das Herkunftsland Ägypten schließen lassen. In Ägypten gibt es alte Wandmalerein, die ca. 1.550 – 1.050 vor Christi entstanden sind. Dargestellt sind Tempeltänzerinnen, die zum Gefallen ihrer Götter bzw. Pharaonen (bauch-)tanzten. Seine Wurzeln hat der Bauchtanz aber in Afrika. Religiös-rituelle Fruchtbarkeits- und Geburtstänze schwarzafrikanischer Völker wurden in das Alte Ägyptische Reich importiert. Später verloren diese Tänze immer mehr ihren religiösen Bezug und entwickelten sich zum Bauchtanz – von Frauen vorgeführt. Heutzutage wird der Bauchtanz, der oft in einer Art Show dargeboten wird, von vielen Männern als netter erotischer Antörner gesehen.
Befriedigung: Der körperliche und geistige Zustand höchster Erfüllung und Zufriedenheit. In der Sexualität wird Befriedigung meistens durch das Erreichen des Orgasmus erlangt. Aber auch durch einen Erfolg beim Flirt oder ein ähnlich positives Ereignis kann ein innerer Zustand der Befriedigung erreicht werden.
Beischlaf: Die Einführung des männlichen Gliedes (Penis) in die weibliche Scheide (Vagina)
Berührungsfetischismus: So nennt man die Substituierung des Berührens für den sexuellen Akt. Der B. mag entweder mit seinen Händen oder mit anderen Körperteilen oder selbst mit den Genitalien Berührungen suchen, ist aber des eigentlichen Geschlechtsverkehrs unfähig.
Besamung: Der Mann kann ohne Kondom abspritzen. Es gibt verschiedene Arten von Besamungen. Gesichtsbesamung, Körperbesamung und Busenbesamung.
Beschneidung: Entfernung der Vorhaut. In vielen Gesellschaften werden Männer beschnitten, teils aus religiösen Gründen, teils weil man die Beschneidung als eine hygienische Maßnahme ansieht. Die Beschneidung hat keinen Einfluss auf das Sexualleben eines Mannes.
Besudelungstrieb: Eine Sexualpraktik mit sadistischem Einschlag ist der Besudelungstrieb. Der Trieb zur Beschmutzung von Gegenständen oder Körpern. Menschen mit diesen Neigungen finden ihre Lust-Erfüllung darin, zum Beispiel den Partner mit Kot, Urin, Sperma, Farbe, Tinte oder ähnlichen Mitteln zu beschmutzen. Man führt den Besudelungs-Trieb auf die „anale Phase“ in der frühkindlichen Entwicklung zurück. In diesem Stadium empfindet das Kind ein freudiges Interesse daran, mit Fäkalien zu spielen. Unbewusst kann sich dieser Trieb bis ins Erwachsenenalter fortsetzen, wo er dann bis zur extremen Besudelung ausgelebt wird.
Bigamie: Es bedeutet das formell gültige Eingehen einer zweiten Ehe gegen das zivil- und strafrechtliche Ehehindernis einer bereits bestehenden Ehe. Bigamie ist ein Grund zur Ehescheidung für den Partner der ersten Ehe. Dieser kann auch auf Ehe-Nichtigkeit klagen.
Bilderschändung: Eine sublimierte, sadistisch überlagerte Form des Fetischismus. Die Bilderschänder behandeln ihre Liebesobjekte wie der Sadist den geliebten Menschen, indem er ihn zu zerstören sucht.
Bisexualität: Die Silbe bi stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „zweifach“. Unter bisexuellen Menschen versteht man Personen, die sowohl homosexuelle als auch heterosexuelle Partnerschaften eingehen – manchmal sogar gleichzeitig – und Sex mit beiden Geschlechtern haben. Dabei kann das bisexuelle Interesse dauerhaft sein oder nur zeitweise zum Ausdruck kommen
Blasen: Beim Mann das Herbeiführen der Ejakulation mit Zunge und Lippen. Der Ausdruck Blasen ist leicht missverständlich, da hier eher gesaugt wird.
Blaues Haus: So nannten die Chinesen vor der Revolution in den Hafenstädten ein Bordell, das nicht auf einem Schiff oder Boot untergebracht war. Die Bootsbordelle nannte man Blumenboote.
Blind-Date: Ein Treffen zwischen Menschen, die sich noch nie vorher gesehen haben
Blinde Raae: Reizstäbchen, die in den Penis eingesetzt werden, um beim Koitus der Frau größere Lust zu bereiten. Verbreitet in Borneo, Celebes und dem malaiischen Archipel.
Blitzer: Auch als Flitzer bezeichnet; Dabei handelt es sich meist um Männer, nur vereinzelt auch Frauen, die plötzlich nackt durch die Straßen oder über ein Fußballfeld rennen. Es geht nicht um die sexuelle Erregung, sondern die Leute wollen provozieren bzw. Aufmerksamkeit erregen.
Blowjob siehe „Blasen“
Blue balls: Englisch für „blaue Hoden“ und umgangssprachlich für Berührungs- und Bewegungsempfindlichkeit in den Hoden. Tritt dann beim Mann auf, wenn er stark und lange sexuell erregt war, aber nicht zum Orgasmus gekommen ist. Blut, das sich während der Erektion auch im Hodensack staut, läßt die Adern bläulich durch die Haut schimmern, daher der Begriff. Dieser Schmerz vergeht nach einigen Stunden wieder, unabhängig davon, ob es zu einem Samenerguss gekommen ist oder nicht.
Blutschande (Inzest): eischlaf zwischen engen Verwandten, z. B. Eltern-Kindern, wird mit Geld- Bruder-Schwester. In Deutschland wird der Inzest nach § 173 StGB mit Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet. Inzest geht in aller Regel mit Kindesmißbrauch einher, wobei die Beziehung Vater-Tochter am häufigsten vorkommt (seltener Mutter-Sohn oder Bruder-Schwester). Das Inzest-Tabu gilt weltweit.
Blümchensex: Eine eindeutige Definition für diesen Begriff gibt es nicht. Im Allgemeinen versteht man darunter soften, zärtlichen Kuschelsex, der beim Petting oder aber auch mit Geschlechtsverkehr enden kann.
Body Painting: In den Varietes sah man früher manchmal Artisten, die mit goldbronzierten Körpern Standbilder darstellten. Diese Leute lebten gefährlich, denn die Haut konnte unter der Bronze nicht atmen. Das waren die eigentlich Erfinder des Body-Paintings. Es fing damit an, dass manche sich zum Karneval eine Art Kostüm auf die Haut pinselten. Inzwischen ist die Körperbemalung zu einer Art Freizeitgestaltung oder zu einem Partygag geworden. Zumal es heute Farben gibt, die sich leicht wieder abwaschen lassen und die nicht gefährlich sind.
Bona Dea: Es ist die römische Schutzpatronin der lesbischen Liebe. Ihr Kult zog auch viele männliche Transvestiten an . Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und heißt soviel wie gute Göttin.
Bondage: ( engl. ~Sklaverei, Knechtschaft) Dabei handelt es sich um eine sadomasochistische Praktik, bei der ein Partner gefesselt wird. Vorwiegend durch Seile oder Riemen. Das Fesselungsspiel wird aber von beiden Partnern als lustvoll erlebt, sowohl von dem Gefesselten, als auch demjenigen der fesselt. Aus Gründen der Sicherheit wird vor Beginn der Handlungen meist ein beendender Stopp-Code vereinbart, bei dem der Fessler sofort mit seinen Aktionen aufhört.
Bonjour-Tropfen: Ein oft am frühen morgen von jungen Männern abgesondertes wasserklares Sekret, das aus den Cowperschen Drüsen stammt und die Harnröhrenschleimhaut auf den Samenerguss vorbereiten soll. Auslösend sollen dafür erotische Träume sein.
Bordell: Das Wort Bordell stammt aus dem niederländisch-französischen Sprachraum. Die „kleine Bretterhütte“ lag oft vor den Toren einer Stadt. Andere Begriffe dafür sind: Puff, Modell-Wohnungen oder Hurenhaus.
Breath Control: Engl. Atemkontrolle: Bei dieser Sexpraktik, die im SM-Bereich praktiziert wird, schränkt der dominante Partner dem Unterworfenen durch leichtes (!) Würgen die Luftzufuhr ein. (Für Unerfahrene ist diese Praktik nicht empfehlenswert!)
Brustwarze: Die Brustwarze ist ein sehr empfindlicher und auch leicht erregbarer Teil des Körpers. Sie enthält ein schraubenförmig angeordnetes Netz von Muskelfasern, das bis in den Warzenhof ausstrahlt. Bei Berührung kann es zur Erektion der Brustwarzen kommen. Es soll sogar Frauen geben, die allein durch die Stimulierung ihrer Brustwarzen zum Orgasmus kommen.
Bully: Im englischen Volksmund des 18. und 19. Jahrhunderts der Zuhälter. Der Bully war gleichzeitig Dieb und ermordete manchmal einen Freier, der allzu viel Geld mit sich herumtrug. Die Skelette ermordeter Freier sind in vielen Londoner Bordellen dieses Zeitalters gefunden worden.
Busen: Für die Frau das wichtigste Attribut ihrer Weiblichkeit. Für die meisten Männer ist der Busen das Sexsymbol schlechthin. Der Anblick übt eine sexuelle Signalwirkung aus. Für manche Männer sind daher Frauen mit einem grossen, prallen Busen besonders begehrenswert.
Busen-Spiele: Busen-Sex, oft auch als “ spanischer Verkehr“ bezeichnet. Bei dieser Sex-Variante praktiziert die Frau den Verkehr ausschliesslich mit dem Busen. Der Penis des Mannes wird zwischen den Brüsten bis zum Orgasmus massiert. Liebhaber von üppigen Busen bevorzugen diese Sexvariante manchmal zu ihrer Befriedigung.
Butch: Dieser Begriff aus der Lesbenszene bezeichnet eine Frau, die in einer lesbischen Beziehung den männlichen Part übernimmt. Schon rein äusserlich kann man die Butch meistens erkennen: Sie trägt männlich geprägte Kleidung. Ihr Gegenpart, die Frau, die die weibliche Rolle übernimmt, nennt man Femme.
Escort Berlin Buchstabe C
C6 ist eine Abkürzung für „Cybersex“. Cybersex, lange als Sex der Zukunft betitelt, ist immer noch nicht zur Marktreife gelangt. Ähnlich wie beim Telefonsex erregen sich die Partner gegenseitig mit scharfen Telegrammen oder Mails. Der eigentliche Grundgedanke von Cybersex ist, ohne körperlichen Kontakt mit Unbekannten Sex über das Internet zu haben. Die entscheidende Technologie ist aber noch nicht entwickelt. Zum richtigen Cybersex soll man in der Zukunft durch eine 3D-Brille in den „Cyberspace“ eintauchen können um sich dann per Computer seinen Wunsch-Sex-Partner erstellen zu können. Beim Cybersex müssen beide Partner sich mit ihrem Computer und komplizierten Apparaturen an den Geschlechtsteilen verbinden um dann über das Internet vom Partner dort stimuliert werden zu können. Das Ganze funktioniert leider noch nicht, da das Gefühl das die Stimulatoren erzeugen sollen, wenig Ähnlichkeit mit den Gefühlen beim „echten Sex“ hat.
CBT: Cock & Balls-Torture (Schwanz-und Eierfolter)
Call Girl: Berufliche oder halbberufliche Prostituierte, die nur durch Telefonanrufe erreichbar sind. Im Gegensatz zu Prostituierten sind Call Girls weder in Bordellen noch in Stundenhotels verfügbar. (Zunehmend auch via Internet)
Call-Boy: Bezeichnung für einen männlichen Prostituierten, der auf telefonischen Anruf hin Kunden empfängt oder Besuche macht.
Candaulismus ist eng verbunden mit dem Voyeurismus! Zwei Personen haben sexuellen Kontakt miteinander und eine dritte Person sieht zu. Allerdings wird bei dieser Form des Voyeurismus nicht nur der Beobachter erregt sondern auch die beiden Agierenden, weil sie von dem Beobachter wissen. So genießen alle Beteiligten sexuelle Befriedigung. Candaulismus ist sehr oft in Swinger-Clubs und/oder bei Gruppensex-Parties zu beobachten. :
Candida: Sind mikroskopisch kleine Pilze, die Haut und Schleimhaut in der Scheide befallen können. Man kann sie durch Geschlechtsverkehr, aber auch vom Schwimmbad oder einer Sauna bekommen.
Cantharidin: Dieses Präparat ist besser bekannt unter dem Namen „Spanische Fliege“. Es wird aus einem Käfer gewonnen, der zu Pulver zermahlen wird. Dieses Pulver wird dann in Wasser aufgelöst und getrunken. Es soll sie Lust und die Potenz steigern. Achtung: Äusserst gefährlich!
Casalinga: Während des Mittelalters in Italien eine geheime Prostituierte. Das Wort existiert noch heute als adverb casalingo. In Bologna sagte man Casarenga, in Venedig Casaiuola.
Casanova: Der berühmteste Frauenkenner aller Zeiten.Eine heute übliche Bezeichnung für einen Mann, der viele Frauen liebt.
Catena: Geschlechtsverkehr mehrerer Personen, bei denen jeweils einer kettenartig mit dem Geschlechtsteil einer anderen Person verbunden ist.
Chambre separé: In Paris von der Mitte des 19. Jahrhunderts das “ Liebeszimmer“ in Gaststätten und Restaurants. Um die Peinlichkeit des Stundenhotels und die Kosten eines Nachtaufenthalts in einem normalen Hotel zu vermeiden, nutzten die Herren der guten Pariser Gesellschaft diese.
Chaps sind schritt- und gesäßfreie Hosen aus Leder oder Gummi.
Chauvi: Es ist ein bei Anhängerinnen des Feminismus üblich gewordener Ausdruck zur Kennzeichnung eines Mannes, der übertrieben männliches Rollenverhalten, verbunden mit einer Abwertung von Frauen, an den Tag legt.
Chemise cagoule: Eine klerikale Erfindung des Mittelalters zur Wahrung der ehelichen Sitten. Lange Nachthemden mit Öffnungen in der Genitalgegend, die von beiden Ehegatten getragen wurden, damit sie vor und während des Zeugungsaktes keine fleischlichen Lüste verspüren sollten.
Chinesische Schlittenfahrt: Die Frau liegt auf dem Rücken. Der Mann hockt sich – von vorn – kniend zwischen die geöffneten Schenkel der Frau. Die Frau hebt ihr Becken an und lagert ihren Po auf seinen Oberschenkeln ab. In dieser Position dringt der Mann in die Vagina der Frau ein.
Chlorose: Bleichsucht, Abnahme des Hämoglobingehalts der roten Blutkörperchen. Bei Frauen/Mädchen im Zustand der sexuellen Enthaltsamkeit früher besonders häufig. Verbesserungen des Krankheitsbildes zeigten sich oft in kürzester Zeit nach dem Geschlechtsverkehr oder einer Heirat.
Chorda penis: Geschlechtsstrick, die Folge einer Cavernitis, einer Entzündung am Hohlkörper des Penis. Es bildet sich ein harter Strang, der zu schmerzhafter Dauererektion und oft zu einer Verkrümmung oder gar zur Knickung des Penis führt. Die Ursache der Entzündung ist meist Gonorrhöe.
Christopher Street Day: Der höchste Feiertag der Homosexuellen. Ende Juni 1969 hatten sich zum ersten Mal in der New Yorker Christopher Street Homosexuelle gegen Polizisten gewehrt, die eine Schwulenbar durchsucht hatten und die Personalien der Gäste dort aufnehmen wollten. Es gab Krawalle, die gleich mehrere Tage dauerten. Seitdem wird dieser Tag, meistens am letzten Juniwochenende fast auf der ganzen Welt mit Umzügen und Straßenfesten gefeiert – und ist nicht nur für Schwule oft eine echte Augen- und Ohrenweide.
Cialis: Wirkmechanismus ähnlich wie bei Viagra zur Verbesserung der Erektion bei erektiler Dysfunktion. Die Wirkung setzt ungefähr nach ca. 20 Min. ein und soll bis zu 24 Std. vorhalten. Eine sexuelle Stimulation nach Einnahme ist zur Erreichung einer Erektion unabdingbar.. Wirkstoff: Tadalafil.
Cicisbeat: Im Italien des 17. Jhd. die Institution eines legalisierten Hausfreundes mit dem Privileg, freien Zutritt zu einer verheirateten Frau zu haben und sie auf all ihren Wegen zu begleiten.
Cicisbeo: o nannte man im 17. Jahrhundert in Italien die legalisierte Institution des Hausfreunds mit dem Privileg, freien Zutritt bei einer verheirateten Frau zu haben. Heute wäre der Hausfreund sicher ein Traumjob für viele Männer, denn sie hatten alle sexuellen Rechte, aber keine Pflichten.
Cisvestismus: Der Drang, sich zu verkleiden. Geht oft auch mit dem Hang zu erotischen Rollenspielen einher. Und ist besonders stark bei Transvestiten (Männer, die sich als Frauen verkleiden) vorhanden
Cock Ring: Der aufregendste sexuelle Moment für den Mann ist der vor dem Samenerguß. Schon die Naturvölker fanden einen Weg, diesen schönen Augenblick zu verlängern. Sie banden ihren Penis mit Schnüren ab, um den Samenfluß zu behindern. Die moderne Form dieses Hilfsmittels ist der Cock-Ring, der aus verschiedensten Materialien (Gummi, Stahl, Leder, Plastik) sein kann. Der Ring wird über den Penis gestreift, wodurch er beim Geschlechtsverkehr einen Blutstau bewirkt und zudem auch stimulierend auf den Kitzler der Frau wirken kann.
Coitus intermammarius: Damit bezeichnet man das Hin- und Herbewegen des männlichen Gliedes zwischen den Brüsten der Frau bis zur Ejakulation. Bei dieser Praktik kann sogar die Frau zum Orgasmus kommen, wenn ihre Brüste besonders reizempfindlich sind. Der Coitus intermammarius wird von vielen Paaren als Vorspiel bevorzugt, da die unmittelbare Nähe zwischen Penis und Mund zum Fellatio animiert.
Coitus interruptus: Auch „Rückzieher“ genannt. Lusttötende und überaus unsichere Art der Empfängnisverhütung: Kurz vorm Samenerguss zieht der Mann sein Glied aus der Scheide der Partnerin. Die Partner bringen sich dann per Hand (oder oral) zum Höhepunkt. Die Gefahr einer Empfängnis ist sehr hoch, da beim Mann bereits vorm Orgasmus einzelne Samen durch den Penis in die Scheide gelangen können.
Coitus à unda (coitus: Geschlechtsver kehr; unda: Welle/Meer) sind sexuelle Wasserspiele. Ob im Meer, im Swimming-Pool, unter der Dusche oder in der Badewanne – Liebesspiele im Wasser üben auf viele Menschen eine besondere Anziehungskraft aus.
Coming out: Beim ‚inneren‘ Coming out werden sich Homosexuelle selbst ihrer Gefühle bewusst. Das ‚äussere‘ Coming out ist der Zeitpunkt, an dem man Eltern, Freunde, etc. von seinem Schwul- bzw. Lesbisch sein erzählt.
Computer-Sex ist der Oberbegriff für jegliche Art sexueller Aktivitäten, die mit Hilfe des Internets stattfinden. Gemeint ist z.B, jener User, der sich eine Website ansieht, die erotische Inhalte anbietet, aber auch der Mann, der die gebührenpflichtige Website einer Anbieterin anwählt und sich dann live über ihre Web-Kamera einen Strip oder andere erotische Aktivitäten ansieht, während er dabei masturbiert. Im Zeitalter des Internets gibt es inzwischen viele Nutzer, die regelrecht süchtig nach Computer-Sex sind. Psychologen sehen gerade in der Anonymität, die das große Internet bietet, eine große Gefahr der soziokulturellen Vereinsamung; der anonyme Kontakt per Internet wird dem realen, direkten Kontakt vorgezogen.
Unter Coreophilie versteht man die fetischistische Neigung, durch Tanzen sexuell stimuliert zu werden. Vor allem im Altertum ließen sich die Menschen durch rituelle Tänze oft bis zum sexuellen Rausch erregen und feierten dann regelrechte Sex-Orgien.
Crisco: ynthetisches Speisefett, welches oft als Gleitmittel verwendet wird. Kondome aus Latex werden jedoch von diesem Fett angegriffen.
Cross dressing: Die Kleidung des anderen Geschlechts tragen zur sexuellen Befriedigung. Ist besonders bei Männern verbreitet.
Cum-Shot: Englischer Begriff, wörtlich übersetzt: Samen – Schuss; frei übersetzt: Samenerguss; mit einem Fachbegriff übersetzt: Ejakulation Wird in der Porno-Industrie als die Szene bezeichnet, wo der männliche Darsteller abspritzt.
Cunnilingus: (fälschlich cunnulingus bezeichnet) Lat. cunnus = weibliches Geschlechtsorgan, lingere = lecken. Das Lecken der weiblichen Geschlechtsorgane, fälschlicherweise früher als Perversion betrachtet, ist in Wirklichkeit ein organischer und für viele Männer und Frauen unerlässlicher Teil der Sexspiele. Als Cunnilingus (CUNNULINGUS) bezeichnet man eine Form des Oralverkehrs in der Sexualität, bei dem der (männliche oder weibliche) Geschlechtspartner die äußeren weiblichen Geschlechtsorgane – die Klitoris, die Schamlippen oder den Scheideneingang – mit den Lippen, den Zähnen oder der Zunge liebkost. Viele Frauen empfinden es auch als angenehm, wenn der Partner während des Cunnilingus (Cunnulingus) mit den Fingern die Scheide oder aber auch den After von innen stimuliert, beispielsweise durch Hinein- und Hinausgleiten, Ausüben von Druck, vibrierende oder massierende Bewegungen. Frauen, die beim vaginalen Geschlechtsverkehr mit einem Mann nicht zum Orgasmus kommen, können bei dieser Form des Oralverkehrs so stark erregt werden, dass sie einen Höhepunkt erleben, da die stark sensiblen erogenen Bereiche der Vagina auch ohne Penetration stimuliert werden können. Der Cunnilingus, der vor allem in der lesbischen Liebe seine Bedeutung hat, wird heute sehr häufig unter heterosexuellen Paare ausgeübt, seit die Gleichberechtigung der Geschlechter sich auch beim Geschlechtsverkehr durchsetzt und der Bedarf an beide Partner befriedigende Formen von Sexualpraktiken zunehmend sichtbar wird.
Cyber-Sex: Zusammenfassender Begriff für alles, was mit Sex per Computer oder dem Internet zu tun hat.
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Dark-Room: Der Reiz, es in einem dunklen Zimmer miteinander zu treiben, liegt darin, dass man die Sex-Partner nur schemenhaft wahrnehmen kann. Das regt die Phantasie an. Mit wem – schön oder hässlich – und mit wie vielen man es genau treibt, ist nachher nicht immer eindeutig feststellbar. Meist betreiben diese sexuelle Spielart homo- oder bisexuelle Männer in speziellen Porno-Kinos oder Saunen, aber auch heterosexuelle Pärchen geben sich in Dark-Rooms von Pärchenklubs anderen Menschen hin
Deep Throat: Den Penis so tief wie möglich in den Mund nehmen.
Defloration : Die Entjungferung eines Mädchens. Beim ersten Geschlechtsverkehr wird das Jungfernhäutchen, auch Hymen genannt, durchstossen. Das Hymen ist eine Schleimhautfalte kurz hinter der Vaginalöffnung. Durch das Eindringen des Penis oder auch eines Fingers wird dieses extrem dünne Häutchen zerstört. Das Hymen wächst nicht wieder zu oder nach. Meistens kommt es bei der Zerstörung des Jungfernhäutchens zu einer geringen Blutung, doch es kann auch passieren, dass sich das Hymen dehnt und nicht reisst, wenn der Penis eindringt. Die Defloration geschieht meistens während der Pubertät. Viele junge Mädchen verbinden die Defloration mit einem schmerzhaften Erlebnis und fürchten sich davor. Doch meist ist diese Angst unbegründet, wenn der Partner beim ersten Geschlechtsverkehr sanft und zärtlich vorgeht, und nicht zu schnell eindringt. Deflorieren ist lateinisch und bedeutet „der Blüte berauben“, wobei viele Menschen der Ansicht sind, dass Frauen erst nach der Defloration richtig erblühen.
Deformations-Fetischismus: Die Neigung zur Lustbefriedigung an entstellten oder veränderten Körpern. Der Deformations-Fetischist findet häufig nur Hässliches und Abstossendes anziehend. Er wählt sich mit Vorliebe Amputierte, Bucklige, Blinde oder schwer entstellte Menschen als Sexual-Partner aus. Deformations-Fetischisten mit eigenen körperlichen Gebrechen stellen diese manchmal auch exhibitionistisch zur Schau. Einige verstümmeln sich sogar auch selbst, um ihre Leidenschaft auszuleben. Der Deformations-Fetischismus hat seinen Ursprung in Sexualerlebnissen der Kindheit. Nahe, oft innige Kontakte zu einem deformierten Menschen haben für eine Prägung dieser sexuellen Neigung gesorgt. Weitere Ursachen für Deformations-Fetischismus sind manchmal Masochismus oder pädophile Elemente.
Dehnungsspiele: Erweiterung des Afters oder der Vagina mit bestimmten Geräten.
Demivierge: Halbe Jungfrau. Demi, halb und Vierge, Jungfrau. Frauen die schon Analverkehr hatten, aber noch keinen Vaginalverkehr. Sei es um jungfräulich in die Ehe zu gehen oder einfach weil sie gerne Analverkehr haben.
Dengeln: Eine ländliche Sitte in Süddeutschland. Zur Erhöhung der Geschlechtslust drückt die Frau die Hoden des Liebhabers mit den Händen. Hierbei können ernsthafte Hodenverletzungen entstehen.
Denudation : Bezeichnet das Entblössen der Eichel durch Zurückziehen der Vorhaut. Eine Volkssitte ist dies bei den Japanern, die das Verhüllen der Eichel als lächerlich und unschicklich betrachten. Sie halten die Vorhaut mit einer Schnur zurück, um ein Zurückgleiten der Vorhaut auf Dauer zu verhindern. Einen durch eine Vorhaut verhüllten Penis vergleichen die Japaner mit einem Hundeschwanz.
Detumeszenz: Das Abschwellen des männlichen Gliedes oder der Klitoris nach der Erregungsphase. Dadurch, dass das Blut aus dem Gewebe der Geschlechtsorgane abfliesst, geht die Erektion zurück und die Genitalien erreichen wieder ihren normalen Umfang. Auch das Gefühl der Entspannung nach einem Höhepunkt ist Teil der Detumeszenz.
Deviation: Vom lat. Verb deviare = abweichen. Sexualpraktiken, die von der herrschenden gesellschaftlichen Norm abweichen. z.B. Sodomie, Nekrophilie.
Dianakomplex: Der Männlichkeitswunsch der Frau. Die römische Göttin Diana ist eine mutterrechtliche Konzeption und verkörperte den Typus Amazone, der wehrhaften Frau. Sie war Jungfrau, durfte nicht heiraten und widmete sich statt dessen der Jagd.
Diaphragma: Das Diaphragma ist ein mechanisches Verhütungsmittel, das aus einer weichen Gummimembran (Latex) besteht. Es handelt sich um eine kleine Kappe, die durch die Scheide vor den Gebärmutterhals geschoben wird und das Zusammentreffen von Eizelle und Samenzelle verhindert
Dildo: Künstlicher Penis, von Frauen oft zur Selbstbefriedigung benutzt. Wird in verschiedensten Formen, aus verschiedensten Materialien hergestellt. Elektrisch betriebene werden als Vibrator oder Massagestab bezeichnet.
Diletto: Ein künstlicher Penis aus Glas, der mit warmem Wasser angefüllt wurde und den Frauen der italienischen Renaissance zur Selbstbefriedigung diente.
Dilin: Ein künstlicher Penis aus Holz und Wachs, den Frauen der Atjeh in Sumatra zur Selbstbefriedigung benutzten.
Dirty-Talking: Sich gegenseitig mit erotischen, liebevollen oder versauten Worten zu mehr Lust zu verhelfen.
Dogging: Unter dem aus dem Englischen stammenden Begriff Dogging, versteht man den Fetisch, andere beim Sex im Auto zu beobachten. Dieses Spiel hat sich für viele Dogging-Fans bereits zu einer regelrechten Sportart entwickelt. Es gibt zahlreiche Autobahnparkplätze, die in der Szene dafür bekannt sind, dass sich dort häufig Paare einfinden, die sich ganz bewusst von anderen beim Sexspiel zusehen lassen. Dogging ist eng verbunden mit Exhibitionismus und Voyeurismus.
Doktor-Spiele: Bezeichnen erstens Rollenspiele von Erwachsenen und zweitens das Erkunden des Körpers von anderen in der frühen Kindheit.
Domina: Masochisten, also Männer, die beim Sex oder an dessen Stelle geschlagen, gepeinigt oder gedemütigt werden wollen, träumen von einer solchen Herrin, die selber sadistisch ist, also sexuelle Lust beim Demütigen eines Mannes empfindet.
Don Juan de Tenorio war Oberkellermeister des kastilischen Königs Peter des Grausamen (1350 bis 1368) und diente ihm als Zuhälter bei seinen Liebesabenteuern und sadistischen Orgien. Don Juan hasste die Frauen, er weidete sich an ihrer Eifersucht und Enttäuschung.
Donjuanismus: Unersättliche, ausschweifende und skrupellose Verführungssucht eines Schürzenjägers, der Frauen nicht wirklich zu lieben vermag. Der Begriff ist von der legendären Gestalt des Don Juan abgeleitet, der um 1350 sein sexuelles Unwesen trieb.
Drag Queens: Es gibt verschiedene Arten von Drag Queens: Homosexuelle, die sich als Frauen kleiden und männliche Prostituierte, die versuchen, für eine Frau gehalten zu werden. Am bekanntesten sind jedoch solche, die die Persönlichkeitsänderung als amüsant und unterhaltsam empfinden. Sie kleiden sich auffallend schrill und glamourös und besuchen Bars, Umzüge, Messen oder andere Veranstaltungen, auf denen sie auffallen können.
Dreiecksverhältnis: Vom Volksmund „flotter Dreier“ genannt, ist das Dreiecksverhältnis eine Beziehung zwischen einem Mann und zwei Frauen oder zwei Männern und einer Frau. Es erfüllt ein tiefes Bedürfnis, weil die meisten Menschen Neigungen zu beiden Geschlechtern haben.
Dutsch wife heißt genau übersetzt holländische Ehefrau und ist eine etwa menschengroße Bettrolle, die man in den Tropen während der Nacht zwischen die Beine nimmt, angeblich um den Schweiß aufzusaugen, aber sicher auch – wie der Name sagt – zur Selbstbefriedigung des Mannes.
Dyspareunie: Diesen Zungenbrecher braucht man sich wirklich nicht zu merken. Seine Bedeutung hingegen ist gerade heutzutage immer größer geworden. Unter Dyspareunie versteht man das Nichtzusammenpassen von Mann und Frau in einer Partnerschaft, und zwar sowohl sexuell als auch emotional. Insbesondere für Frauen ist die emotionale Harmonie mit dem Partner oft Grundvoraussetzung für ihre Orgasmusfähigkeit und Lust.
Dämonomanie: Die neurotische Besessenheit von der Idee, sich mit Geistern und Dämonen paaren zu können. Im mittelalterlichen Hexenwesen herrschte Dämonomanie in dem Glauben an die Paarung mit dem Teufel.
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Effemination: Das Vorhandensein psychisch und physisch weiblicher Eigenschaften beim Mann. Körperliche Zeichen, weichere Muskulatur, stärkere Fettpolsterung, Andeutung von Brüsten, Mangel an Bartwuchs und eine hohe Stimmlage. Höchster Grad entgegengesetzter Geschlechtsempfindung beim Mann (passive Homosexualität).
Eichel : Die Spitze des männlichen Gliedes, an der sich die Harnröhrenöffnung befindet. Die Eichel verhärtet sich im Gegensatz zum Penisschaft bei einer Erektion kaum. Sie bleibt meist weich und ist äusserst reizempfindlich. Die Eichel wird beim nichterigierten Glied von der Vorhaut geschützt. Darunter können sich jedoch Schmutz und Smegma ansammeln. Daher sollte die Eichel regelmässig gereinigt werden. Auch die Spitze der weiblichen Klitoris bezeichnet man als Eichel. Hier münden im Gegensatz zur männlichen Eichel viele Reiz-Nervenendungen.
Eifersucht: das Gefühl eine geliebte Person an eine andere zu verlieren, der Verdacht, die geliebte Person könne sich abwenden oder eine dritte Person könne sich der geliebten Person bemächtigen. Das Misstrauen in die Treue des Partners.
Eintänzer: So nannte man während und nach dem ersten Weltkrieg die Gigolos, die sich in Bars, Hotels und Dancings aufhielten, um mit den Frauen, die entweder allein kamen oder deren Männer nicht tanzen konnten, zu tanzen.
Eisprung: Ein Mal im Monat platzt eine reife Eizelle aus den Eierstöcken der Frau heraus und wandert in die Gebärmutter – das nennt man Eisprung.
Ejaculatio Deficiens: Das Ausbleiben eines Samenergusses. Einige Männer halten den Samenerguss für kräftezehrend. Sie sind der Meinung, dass jeder Samenerguss die Potenz vermindert. Einige haben daher Masturbations- oder Beischlaftechniken entwickelt, bei denen sie nicht zur Ejakulation kommen. Dieses bewusste Zurückhalten der Ejakulation hat seine Ursachen manchmal in der Kindheit. Viele Eltern erschrecken ihre Kinder auch heute noch mit erfundenen Geschichten von masturbationsbedingten Krankheiten wie Rückenmarksschwund oder Schwachsinn. Auch Krankheiten können ebenso wie bei der Ejaculatio Retrograda als Ursache für den ausbleibenden Samenerguss in Frage kommen. Sogar bestimmte Medikamente können zu einem Ejaculatio Deficiens führen. Ärztliche Behandlung ist auf alle Fälle angeraten.
Ejaculatio Retarda: Der verzögerte Samenerguss. Häufig ist diese Art von Ejakulations-Schwierigkeit seelisch bedingt. Manchmal fehlt es an ausreichender Erregtheit durch die Partnerin oder an genügend geistiger Entspannung, um zum Höhepunkt zu gelangen. Ein verzögerter Samenerguss kann jedoch auch von Vorteil sein. Frauen kommen bekanntlich langsamer zum Höhepunkt als Männer. Daher wirkt sich der Ejaculatio Retarda oft zugunsten der Partnerin aus, die dadurch natürlich die Stimulationen durch den Partner länger geniessen kann. Gelegentlich ist es so, dass der Mann zum Höhepunkt kommt, wenn seine Partnerin den Orgasmus erreicht. Die verstärkten Scheidenzuckungen und -bewegungen der Frau lösen dann bei ihm die Ejakulation aus.
Ejakulatio Praecox: Schon wieder so ein Fremdwort für etwas, das alle kennen. Wenn „er“ sich nicht beherrschen kann und nach den ersten drei Stößen (oder sogar schon vorher) kommt, nennt man das einen vorzeitigen Samenerguß – ober eben Ejakulatio Praecox (klingt auch gleich viel netter…).
Ejakulation: Medizinischer Fachausdruck für den Samenerguss. In der ersten Phase des Höhepunktes bildet sich in den sekundären Geschlechtsorganen die Samenflüssigkeit, während die Hoden die Samenzellen produzieren. Diese gelangen dann von den Hoden in ein Zwischenlager, wobei gleichzeitig die Muskeln im Beckenbereich entspannt werden. In der zweiten Phase öffnet sich dann der äussere Schliessmuskel der Harnblase, während sich der innere fest schliesst, um das Zurückfliessen der Samenflüssigkeit in die Blase zu verhindern. Die Samenflüssigkeit und die Samenzellen sammeln sich im Bulbus Urethrae. Ist genug Flüssigkeit vorhanden, zieht sich dieser sackartige Hohlraum zusammen und der Samen wird mit Hilfe der grösseren Beckenmuskeln druckvoll herausgepresst. In Abständen von ca. einer Sekunde wird nun der Samen mit der Flüssigkeit in drei bis vier solchen Muskelpressungen herausgeschleudert. Danach entwickelt sich manchmal ein taubes Gefühl in der Harnröhre, während der Samenfluss versiegt.
Ejakulation/weibliche: Es gibt auch eine weibliche Ejakulation . Bis heute sind sich die Wissenschaftler jedoch nicht schlüssig, woher die weibliche Ejakulation kommt und was der Auslöser dafür ist. Sie kennen heute diese Flüssigkeit und die chemischen Bestandteile. Sie nehmen an, dass sich rund um die Harnröhre im Prostata-Gewebe Drüsen befinden, die diese Flüssigkeit produzieren. Kapillar-Kanäle verbinden diese Drüsen mit der Harnröhre. Bei der sexuellen Stimulation einer Frau schwellen diese Drüsen an. Es gibt innerhalb der Vagina im ersten Drittel des oberen Scheidenkanals zum Muttermund hin einen Bereich, der besonders empfindlich ist. Dieser Bereich schwillt bei sexueller Stimulation an. Er wird zwischenzeitlich als der G-Punkt bezeichnet, nach Gräfenberg, der diese Gegend besonders erforschte. Wenn der G-Punkt stimuliert wird, kann dies zum Orgasmus einer Frau führen und bei einigen zum Herausspritzen dieser Flüssigkeit durch die Harnröhre. Bei manchen Frauen kommt es vor, dass diese Flüssigkeit auch ohne Orgasmus austritt. Andere ejakulierten auch ohne Reizung des G-Punktes, z. B. bei oraler Stimulation. Der G-Punkt ist wohl nicht ausschlaggebend für eine Ejakulation. Trotzdem wissen die Experten heute noch viel zu wenig über die weibliche Ejakulation. Es gibt keine Statistiken, wie viele Frauen eine Ejakulation haben, ob es bei allen Frauen einen G-Punkt gibt. Bei Untersuchungen wurde festgestellt, dass alle Frauen, die eine Ejakulation bekommen konnten, einen anschwellenden G-Punkt hatten.
Ekstase in sexueller Hinsicht ist ein außerordentlich intensiv erlebter Orgasmus, der mit einem Gefühl der Verzückung oder eines Rausches einhergeht und von heftigen körperlichen Reaktionen – wie Schreien, Stöhnen, starken Körperzuckungen – begleitet wird.
Elektrakomplex: Die Bezeichnung für die seelischen Folgen, die bei einem Mädchen entstehen können, das seinen Vater liebt und in der Mutter eine Rivalin sieht. Der Begriff wurde von Schülern Sigmund Freuds gebildet.
Englisch: Mit Fesseln oder einer Augenbinde werden bei dieser Sex-Variante die Motorik- und Bewegungsfähigkeit des Menschen eingeschränkt. Sinne wie das Hören, Sehen oder Tasten werden absichtlich geschwächt. Dazu gehört es beispielsweise Körperteile abzubinden, sich zu strangulieren oder nicht die Hände benutzen zu dürfen. Beim englischen Sex geht es vordergründig nicht um das Quälen und das Hinzufügen von Schmerzen, sondern um das Ausprobieren harmloser sado-masochistischer Praktiken, die beide erfreuen und neue sexuelle Kicks geben sollen.
Englischer Verkehr: Findet der Koitus am Nachmittag statt, bezeichnet man dies als „Englischen Verkehr“. Die Bezeichnung stammt von der Vorliebe der Engländer für den Fünf-Uhr- Nachmittags-Tee. Nur dass in diesem Falle statt des Tees ein sexuelles Vergnügen genossen wird.
Epilation: Ein kosmetisches Ritual, das den Menschen verschönern soll. Der Mensch empfindet die Abwesenheit von Körperhaaren als schön, weil es die charakteristisch menschlichen Eigenschaften unterstreicht, die ihn von seinen tierischen Vorfahren unterscheiden.
Erektionsangst: Es ist die neurotische Angst des Mannes, dass sein Glied sich unerwarteterweise erheben könnte und die Erektion durch die Hose sichtbar wird. Hinter der E. verbirgt sich Angst vor Sexualität, die dem Kind von seinen Eltern eingeimpft worden ist.
Erogene Zonen: Stimulierungen dieser Bereiche oder Körperstellen, empfindet man als angenehm und schön. Im Bestfall erregen diese einem sexuell sehr. Die Zonen sind örtlich abgegrenzt und nicht bei jedem gleich, deshalb macht es um so mehr Spass diese beim Partner ausfindig zu machen.
Eros-Center: Behördlich genehmigte und kontrollierte Lokalität des käuflichen Sex, eine moderne Form des Bordells. Ein Eros-Center besteht aus vielen Zimmern, die die Prostituierten mieten und in denen sie dann ihre Freier empfangen. Sie gelten damit als freiberufliche Unternehmerinnen.
Erotik: Grundsätzlich bezeichnet man Alles, was als sexuell anregend oder reizend empfunden werden kann, als Erotik. Da dies bei nahezu jedem Menschen etwas Anderes ist, ist auch der Begriff der Erotik sehr weit gespannt. Ein schönes Gesicht, ein tolles Foto, ein sinnlicher Duft, Strumpf und Straps, ein knackiger Po, sexy Dessous, ein schöner Busen, anregende Geschichten.. Möglichkeiten, Erotik darzustellen, gibt es viele.
Erotika: Erotika sind Bilder, Schriften und andere von Menschen hergestellte Gegenstände, die sich mit Sexualität befassen. Was der Sexualfeind Pornografie nennt, das nennt der Sexualfreund Erotika.
Erotographomanie: Niederschreiben von sexuellen Phantasien und geilen Wünschen, bei dem man sich selbst sexuell erregt und den Adressanten ebenfalls reizen oder provozieren will. Man spricht hier von “ literarischem Exhibitionismus“.
Erotokraten: sind die Besitzer der Liebesmacht, Menschen mit gesundem und starkem Geschlechtstrieb. Erotokratie ist die Herrschaft über die menschliche Gesellschaft durch diejenigen Menschen beider Geschlechter, die ein kräftiges und befriedigendes Geschlechtsleben führen.
Erotomanie: Krankhaft übersteigertes sexuelles Verlangen.Der Zwang, sich nahezu pausenlos mit Liebe, Erotik und Sexualität auseinanderzusetzen. Dieser Zwang kann sich so sehr steigern, daß der Betroffene an nichts anderes mehr denkt. Der Sexualforscher Iwan Bloch definierte die Erotomanie als eine übermäßige Sehnsucht nach Liebe. Weil die Entbehrung der Liebe übermäßig groß ist, werden selbst alltägliche Dinge mit sexuellen Motiven interpretiert. Dieser Zwang führt ebenfalls zur unaufhörlichen Suche nach immer neuen Reizen und Sexualimpulsen, die notfalls auch durch Ersatzstimulation befriedigt wird. Die Ersatzstimulation besteht häufig aus dem Betrachten pornographischer Magazine oder Filme mit gleichzeitiger Masturbation.
Ertränkung: Die Frau ist das Wasser. Der Fötus schwimmt im Fruchtwasser. Der Brunnen ist der Treffpunkt junger Männer und Frauen. Das Meer ist die große Mutter. Das Ertrinken ist die Rückkehr zur Leblosigkeit, aus der wir kamen – als Individuen sowohl wie als Lebewesen überhaupt.
Erziehersadismus: Eine einst sehr häufige Form der Divianz, der besonders Lehrer der alten Schule waren. E. prügelten Kinder fast zu Tode und hatten solche Lust am Schlagen, dass sie koitusunfähig wurden. Oft trat die Ejakulation oder der Orgasmus beim Schlagen ein.
Escherichia Coli: Diese stäbchenförmigen Bakterien halten sich in der Darmflora des Dickdarms auf. In dieser Umgebung sind sie kaum als gefährlich anzusehen. Wenn diese Bakterien allerdings in andere Teile des Körpers gelangen, zum Beispiel in die Harnröhre, kann es zu bösartigen Entzündungen kommen. Deshalb sollte es nach einem analen Koitus niemals sofort zum vaginalen Geschlechtsverkehr kommen. Vorherige Reinigung ist unbedingt notwendig.
Essayeur: So nannte man in den Pariser Bordellen bis in die 30er Jahre hinein einen Angestellten, der als Gast getarnt, die Männer zu Aktivitäten aufstachelte, in dem er vor aller Augen mit den Prostituierten herumspielte, sich selber auszog und so den anderen Männern Lust machte.
Eunuch: Ein durch Kastration der Hoden oder sogar des Gliedes zeugungsunfähig gemachter Mann. Im Orient dienten die Eunuchen den Scheichs als Haremswächter. Eunuchen waren aber auch Sklaven, Diener oder Sängerknaben. Sogar Priester im Altertum liessen sich zu Eunuchen kastrieren, um der Lust und den Versuchungen des Fleisches besser widerstehen zu können.
Eupareunie: Beim Geschlechtsverkehr der zeitgleiche Orgasmus von Mann und Frau. Viele Paare streben sie an – um auch emotional in völliger Harmonie aufzugehen. Ob das immer gelingt oder die Eupareunie dafür wirklich nötig ist, bleibt fraglich. Fest steht jedenfalls, daß es meistens dem dem Zufall überlassen bleibt, ob beide gleichzeitig zum Orgasmus kommen.
Exhibitionismus: Lat. exhibere – darbieten, zeigen; ein bei Männern auftretendes zwanghaftes Verlangen, in der Öffentlichkeit den erigierten Penis zu entblößen. Besonders lustvoll ist dabei für den Exhibitionisten das abwehrende Verhalten der anwesenden Personen.
Exogamie: Das durch Moral und Gesetz festgelegte Prinzip, den Ehepartner nicht aus dem Kreis der Verwandten zu wählen. Darunter fällt auch das Verbot von Beziehungen zwischen Blutsverwandten – das sogenannte Inzest-Tabu.
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FKK: Abk. für Freie Körper Kultur. Es gibt, FKK-Strände, FKK-Hotels, FKK-Clubs usw. Besonders in Europa sehr populär.
FS: Face Sitting. Auf dem Gesicht des Partners sitzen
FSH: Das Follikel Stimulierende Hormon wird in der Hirnanhangsdrüse gebildet und steuert sowohl die Eireifung sowie die Ovulation als auch die Östrogensynthese bei der Frau.
Faustfick (FF): Für die, die es etwas heftiger mögen. Bei dieser Sexpraktik auch Fisten genannt, wir die Hand oder gar der ganze Unterarm eingeführt. Dies ist jedoch oft erst nach jahrelangem Ausprobieren möglich. Beim Fisten ist Vertrauen und Vorsicht sehr wichtig. Es gehört auch jede Menge Gleitmittel dazu, besonders beliebt das fetthaltige „Crisco“ und Gummihandschuhe sollten auch verwendet werden. Analverkehr ist nach dem Fisten sehr kritisch, da die Analschleimhaut mit Sicherheit kleinste Verletzungen aufweist und durch das fetthaltige Gleitmittel die Wirkung eines Kondoms beeinträchtigt wird.
Federhocke: Bei dieser Liebestechnik liegt sie auf dem Rücken und zieht die Knie an. Der Mann setzt sich dann von oben auf ihren Schoß.
Fellatio: Vom lat. Verb fellere = saugen. Die orale Beschäftigung mit der Vagina läuft dabei unter Cunnilingus, das Lecken und Saugen am Penis hingegen unter Fellatio. Leckt eine Frau nennt man Sie Fellatrice.Ein räumlich naher Verwandter der beiden ist der sogenannte Anilingus, bei dem der Anus mit der Zunge gereizt wird.
Femdom: Englische Bezeichnung für den Bereich der weiblichen Dominanz.
Femidom: Das Wort setzt sich zusammen aus „Femina“, lateinisch für Frau und der Abkürzung von Kondom. Es handelt sich hierbei also um ein Kondom für Frauen.
Fertilität: Unter Fertilität versteht man die Fruchtbarkeit eines Menschen, beim Mann, die Fähigkeit ein Kind zu zeugen und bei der Frau, die Fähigkeit ein Kind zu empfangen und zu gebären.
Unter Fetischismus versteht man die Tatsache, dass ein Mensch nur im Zusammenhang mit irgendwelchen Gegenständen, Handlungen oder Situationen sexuelle Lust verspürt. Das können im Prinzip alle Gegenstände sein. Häufig aber sind: Schuhe, Lederstiefel – ,Leder-kleidung, Unterwäsche, Strapse, Militärkleidung,Handschuhe usw. Sofern eine Person bestimmte Gegenstände hin und wieder zur Luststeigerung, vor allem beim Partner, verwendet, wie z.B. reizvolle Unterwäsche, ist dies sicherlich als völlig „normal“ anzusehen.
Feuchter Orgasmus: ei einer Frau kommt es seltener vor, dass sie einen gleichzeitigen Orgasmus und Abgabe von Flüssigkeit hat. Durch besonders starke Erregung kann es jedoch bei einer Frau vorkommen das gleichzeitig mit dem Orgasmus auch ein Harnabgang hinzu kommt. Dieser feuchte Orgasmus ist nicht mit der Ejakulation des Mannes vergleichbar. Beim Mann gehören Orgasmus und Ejakulation untrennbar zusammen.
Feuchter Traum: Unwillkürlicher Samenerguss im Schlaf, nächtlicher Samenerguss.
Flagellation : Das Peitschen oder Schlagen eines Menschen, um sexuelles Vergnügen und Befriedigung zu erlangen. Flagellation ist besonders im Sado-Masochismus verbreitet, wobei sexuelle Bedürfnisse dieser Art frei ausgelebt werden. Für Flagellations-Liebhaber gibt es inzwischen eine grosse Zahl von Magazinen, Büchern und sogar Videos, mit denen sie ihre sexuellen Neigungen bis zu einem gewissen Grad zumindest visuell befriedigen können.
Flanquette-Position: Liebesstellung für besonders engen körperlichen Kontakt. Die Partner liegen dabei einander zugewandt. Der Mann hat ein Bein zwischen den Beinen der Partnerin, während er mit seinem Penis tief in ihre Vagina eindringt. Gleichzeitig reibt sein Oberschenkel die Klitoris und sorgt so für zusätzliche Stimulation.
Flanquette/ Flanke: Dabei liegen beide Personen auf der Seite und wenden sich halb zueinander. Die Frau liegt mit einem Schenkel zwischen den Beinen des Mannes.
Florentinisch: Aus der Prostituiertensprache entlehnter Begriff, der eine Sexualtechnik bezeichnet, bei der die Frau den Penis fest mit der Hand umschliesst und die Vorhaut weit zurückzieht. Der erhöhte Druck auf die Eichel soll eine schnelle Ejakulation auslösen.
Flotter Dreier: Umgangssprachlicher Ausdruck für sexuelle Kontakte zwischen drei Personen.
Französisch: Orale Liebes-Technik, die mit Mund und Zunge ausgeübt wird. Siehe auch Fellatio und Cunnilingus.
Französische Schamhaare: Schamhaare die so rasiert sind, dass über der Vagina immer noch ein „Balken“ übrig bleibt. (halbrasiert/teilrasiert)
Französischer Gang/Wand: Eine Wand mit mehreren Löchern wo man seinen Penis hindurch stecken kann, um sich einen blasen zu lassen.
Frenulum: Das Hautbändchen, dass die Vorhaut der Penisspitze, der Eichel, an der Unterseite mit dem Penisschaft verbindet. Bei der Frau befindet sich das Frenulum an der Spitze der Klitoris. Dieses Frenulum wird aus den Innenflächen der kleinen Schamlippen vor der Harnröhren-Öffnung gebildet.
Frigidität: Vom lat. Adjektiv frigidus = kalt. Störung der weiblichen Sexualität.Frigidität ist quasi die weibliche Form der Impotenz.
Frivol: Ursprüngliche Bedeutung: nichtig oder unwichtig. Im Laufe der Zeit wurde dieses Wort immer mehr zum Begriff für unmoralisch, schamlos oder schlüpfrig.
Frosch Stellung: Die Frau liegt flach auf ihrem Partner und legt ihre Füße auf seine – bei weit geöffneten Beinen. Diese Stellung bietet größtmöglichen Hautkontakt, aber nur wenig Bewegungsspielraum, sodass die Stimulation durch die Reibung der Genitalien minimal ist.
Frotteurismus: Durch das Reiben am Körper anderer Menschen, z.B. in Menschenansammlungen, einen sexuellen Reiz verschaffen. Frotteurismus ist eine relativ seltene Spielart der Befriedigung. Das Wort kommt aus dem Französischen (se frotter = sich reiben) und benennt eine sexuelle Neigung, die praktisch nur bei Männern auftritt. Zur Befriedigung seiner Lust sucht der Frotteur meist in öffentlichen Räumen den scheinbar zufälligen Körperkontakt. Dies kann eine beiläufige Berührung sein, oder ein länger andauernder Kontakt, der im für den Frotteur günstigsten Fall mehrere U-Bahn-Stationen andauert. Der Frotteur bemüht sich dabei, ohne die Aufmerksamkeit der kontaktierten Person zu erregen, sein Genital am fremden Körper der Mitreisenden zu reiben. Sein Ziel ist der Orgasmus, wobei er durch verdeckte Masturbation oft nachhelfen muss.
Escort Berlin Buchstabe G
G-Punkt beim Mann: Die Prostata (=Vorsteherdrüse) soll das vielversprechende Gegenstück zum weiblichen Lustzentrum darstellen. Sie ist ca. so groß wie eine Kastanie und produziert ein milchig-klares Sekret, das für die Beweglichkeit der Samenzellen verantwortlich ist. Dieses Sekret bildet gemeinsam mit den Samenzellen das Ejakulat. Die Vorsteherdrüse liegt etwa fünf bis sieben Zentimeter hinter dem Anus-Eingang . Man kann sie an der vorderen Darmwand – also zur Bauchdecke hin – als eine weiche Kugel ertasten. Eine Reizung von außen ist durch eine behutsame Massage des Dammes – der Bereich zwischen Hodensack und Anus – möglich.
G-Punkt/Frau: Unter den erogenen Zonen nimmt der G-Punkt – von Fachleuten auch Gräfenberg-Areal genannt – eine besondere Position ein. Denn neben der Klitoris (Kitzler) ist er der einzige Bereich des weiblichen Körpers, dessen Stimulierung einen Orgasmus hervorrufen kann. Kann wohlgemerkt. Denn viele Frauen verstehen nicht, warum seit Ende der 80er Jahre ein so grosses Aufheben um jenen G-Punkt gemacht wird. Entweder haben sie keinen, oder er ist nicht in der Weise stimulierbar, wie das oft propagiert wird.
Gangbang: Eine Art von Gruppensex, die eher selten vorkommt: Eine Frau hat mit sehr vielen Männern Geschlechtsverkehr. Auch in der Schwulenszene nennt man den Geschlechtsverkehr eines Mannes mit mehreren so. Allgemeiner wird dies auch als Gruppensex, Orgie, Triosex oder Triple bezeichnet.
Geil: Ein Wort aus dem Mittelalter, wo es kraftvoll, lustig oder fröhlich bedeutete. Heute gehört dieses Wort zur Umgangssprache von Jugendlichen, aber auch viele Erwachsene benutzen es gern. Es bezieht sich sowohl auf geschlechtliche Erregtheit als auch auf die begeisterte Beschreibung von Gegenständen, Handlungen oder Erlebnissen.
Geisha: Japanische Frauen, deren Aufgabe darin besteht, männliche Gäste zu unterhalten. Die Geisha ist auf keinen Fall eine Prostituierte. Das Erscheinungsbild der Geisha wird geprägt von schöner Kleidung, ausgezeichneter Kenntnis, guter Sitten und einer Fähigkeit zur intelligenten und inhaltsreichen Unterhaltung. Auch mit Gesang, Tanz und Musik kann die Geisha den Gast vergnügen.
Geisha-Kugeln: Auch Ben-Wa-Bälle, Liebeskugeln, Ruck-Zuck-Orgasmuslust oder Rinotama. Ballspiel für die Geisha in uns. Orgasmuskugeln sind ein uraltes Erotikspielzeug aus Japan, denn die Frauen aus dem Land der Toyotas wussten schon immer, wo es langgeht in Punkto Höhepunkt. Die Erregungskugeln kommen paarweise daher und werden durch eine Schnur zusammengehalten. Die eine der beiden Geishakugeln ist etwas grösser als die andere und im Inneren der Kugeln befinden sich weiter kleinere Bälle, so dass die schwereren inneren Kugeln in der grösseren hin und her rollen können. Die Kugeln in die Vagina schieben, nur das Schnurrende zum Herausnehmen liegt wie ein Tamponfaden am Scheidenausgang. Die Liebeskugeln kullern herum und stimulieren bei jedem Schritt. Sie verursachen einen steten erotischen Reiz und einige Frauen finden es geil in der Scheide gekullert zu werden. Das Spiel mit der Kugel soll aber die Beckenbodenmuskeln stärken. Ausserdem kann Frau die Kugeln beim Geschlechtsverkehr tragen. Die Geishas hatten Orgasmuskugeln aus Elfenbein, Gold oder Silber. Beim Kauf auf latexüberzogene Kugeln achten.
Gender-Bender: Personen die im Spiel zwischen den Geschlechterrollen wechseln.
Genitalien: Medizinische Bezeichnung für die Geschlechtsorgane von Mann und Frau. Man unterscheidet dabei die inneren und die äusseren Genitalien. Die inneren Genitalien der Frau, Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter. Beim Mann, Prostata und Samenbläschen (auf der Prostata).
Gerontophilie: Die Betroffenen sind nur mit sehr alten Menschen in der Lage, sexuelle Befriedigung zu finden. Darunter fällt nicht das sexuelle Verhältnis von (sehr) alten Menschen, die gemeinsam alt geworden sind.
Geschlechtskrankheiten: Wer ungeschützt verkehrt, kann eine unliebsame Erinnerung an die Liebesnacht zurückbehalten. Filzläuse sind da noch die harmloseste Variante. Denn Tripper (Gonorrhoe) und harter Schanker (Syphilis) lassen sich nur mit starken Medikamenten behandeln.Syphilis ist eine Bakterieninfektion, die sich ausschliesslich bei sexuellen Kontakten überträgt.
Geschlechtsverkehr: Anderes Wort für die sexuelle Vereinigung von Menschen.
Glans penis: Ist lateinisch für den vorderen Teil des männlichen Gliedes.
Gleitmittel/ Gleitcremes: Sie erleichtern das Einführen des Penis in die Vagina oder in den Anus.
Go-Go’s: Aufreizende Vor-Tänzer in Discos oder Vergnügungslokalen.
Goldfisch-Sex: Sextechnik, bei der die Hände nicht im Spiel sein dürfen (in Anlehnung an Fische, die ja auch keine Arme haben). Mann und Frau fesseln sich die Hände auf den Rücken und versuchen sich dann gegenseitig zu stimulieren und auch den Koitus auszuüben.
Graviditäts-Fetischismus: Die Befriedigung der Lust ausschliesslich an schwangeren Frauen. Besonders reizen den Fetischisten der angeschwollene Bauch der Schwangeren und die Vorstellung des heranwachsenden Kindes darin. Schwangerschafts-Fetischisten haben nur selten Gelegenheit, ihre Neigung auch mit Hilfe des Geschlechtsverkehrs auszuleben. Häufig befriedigen sie sich selbst mit Fotos oder Filmen von Schwangeren. Psychologisch gesehen besteht hier eine Ähnlichkeit mit dem Deformations-Fetischismus, der sich auch völlig auf die Andersartigkeit von Körperteilen bezieht.
Griechisch: Analverkehr. Griechisch ist der Ausdruck für jeden Sex, wo der Penis in den After eingeführt wird. Auch Pedicatio genannt.
Groupie: Im Unterschied zu Fans wollen Groupies nicht nur Autogramme und Fotos, sondern wirklichen Kontakt und Nähe zum Subjet ihrer Begierde. Mal geht es ihnen dabei mehr um Freundschaft und mal mehr um sexuelle Kontakte. Für den Groupie ist es erregend, an eine verehrte und scheinbar unerreichbare Person heranzukommen. Und so ein Stück seines vermeintlichen Glamours abzubekommen. Im Groupie-Dasein vermischen sich Phantasien, Traumwelten und sexuelle Wünsche. Gerade in der Pubertät träumen Kids von ihren Lieblingsstars und deren bewundernswertes Leben.
Gruppensex : Gleichzeitige sexuelle Betätigungen von mindestens drei Personen.
Gummi: Umgangssprachliche Bezeichnung für Kondom oder Präservativ.
Gynäkophob: Eine Person, die Angst vor Frauen hat.
Escort Berlin Buchstabe H
HWG: Kürzel für „häufig wechselnder Geschlechtsverkehr“, eine gängige Formulierung aus Polizeiberichten. Die Abkürzung bezieht sich fast immer auf Frauen. Unter „Person mit HWG“ ist eine Prostituierte zu verstehen.
Halbjungfrau: Ein Mädchen, das als unberührt gilt, weil es den Koitus bisher abgelehnt hat, das aber alle übrigen sexuellen Verhaltensweisen wie Necking, Petting usw. praktiziert.
Hanky-Code: Vom Englischen hanky = Taschentuch. Erkennungszeichen für die unterschiedlichen Vorlieben und Neigungen von SasomasochistInnen. Der Ursprung kommt aus der Schwulenszene. Generell gilt: Aktive haben das Hanky in der linken Hosentaschen. Passive in der Rechten. Die geläufigsten Farben: Orange, alles geht Hellblau, Oralverkehr Rot, Fisting Oliv, Militärspiele Anthrazit, Gummifetish Senffarben, Foodfetisch Gelb, Natursekt Braun, Spiele mit Kot Weiss, Anfänger Schwarz, harter SM Grau, Bondage Rose, Spanking Violet, Piercing Dunkelblau, Analsex
Hardcore: Englische Bezeichnung für Darstellungen aller Art, die rein sexuelle Inhalte haben. Die Genitalien und der Koitus werden in allen Details gezeigt.
Harems-Komplex: Häufig vorkommende Männerfantasie, die sich auf den orientalischen Harem bezieht. Ein Harem war im Orient das Heer der Frauen und Gespielinnen von Scheichs und Fürsten. Diese durften als einzige mit den Frauen den Geschlechtsverkehr vollziehen. Aus dem Harems-Komplex heraus entwickelt sich bei Männern der Wunsch, im Mittelpunkt zu stehen und mit mehreren Frauen gleichzeitig Sex zu haben. Eine normale Zweierbeziehung wird für den Mann unmöglich, da er hierbei keine Befriedigung mehr findet.
Harnorgasmus: Bezeichnung für die Verschiebung sexueller Empfindungen auf den Vorgang des Wasserlassens, bei dem orgasmusähnliche Gefühle erlebt werden.
Die Haut ist die erogenste Zone des Menschen. Sie hat circa 5 Millionen Nervenenden, die jede Berührung ins Gehirn melden. Die Haut dient als Schutz vor äußeren Einwirkungen und als Sinnesorgan. So nehmen wir durch sie Temperaturen, Drücke und Schmerzen auf. Außerdem ist die Haut ein Atmungs- und Ausscheidungsorgan. Sie ist die einschichtige oder mehrschichtige Oberflächenbedeckung der vielzelligen Tiere.
Heavy Petting: Gegenseitige Masturbation bis zum Höhepunkt.
Hermaphroditos: Sohn des Hermes und der Aphrodite, der die Geschlechter beider Eltern erbte ( Zwitter). An den Statuen des Hermaphroditos finden wir stets einen Penis, nie eine Vagina. Dies sagt sehr viel über den griechischen Wunschtraum der Bisexualität aus.
Heterosexuell: Sexuelle Ausrichtung zum anderen Geschlecht. abk. Hetero
Hetäre: Im alten Griechenland bezahltes Mädchen, das selbständig oder in Bordellen Prostitution betrieb. Die Dirnen gehörten zum täglichen Leben. Der berühmte Redner Demosthenes soll gesagt haben:“Wir haben Dirnen zu unserem Vergnügen, Nebenfrauen für den täglichen Bedarf, Gattinnen, um uns legitime Kinder zu schenken und den Haushalt zu leiten.“ Auf unterster Stufe standen die Dikteriaden. Sie lebten in öffentlichen Freudenhäusern. Sie Auletriden nahmen als Flötenspielerinnen und Tänzerinnen an Festgelagen teil und erfreuten die Gäste mit ihren körperlichen Reizen. Eine gehobene Form war die Hetäre als bezahlte Partnerin eines wohlhabenden und hochgestellten Mannes. Sie war meist nicht nur schön, sondern auch gebildet und künstlerisch bewandert; es gab spezielle Schulen für diese Damen. Durch ihre engen Beziehungen zu Staatsmännern, Heerführern, Künstlern, Dichtern und Philosophen gehörten viele von ihnen zu den reichsten und mächstigsten Damen der Stadt. Einige sind berühmt geworden und durch die reichhaltige Literatur auch dokumentarisch belegt (die Hetärengespräche des Lukian, die Hetärenbriefe des Alkiphron, etc.). Auf diese Weise sind uns viele Geschichten von Hetären überliefert.
Hoden: sprachlich verwandt mit „Haut“, „Hülle“, gr. „orchis“, lat. „testis“ Männliche Keimdrüsen der die männlichen Geschlechtszellen, also die Spermien und das Geschlechtshormon Testosteron gebildet werden.Die Grösse des Hodens spielt für die Qualität des Spermas und damit die Potenz eines Mannes keine Rolle. Allerdings können Verletzungen oder Krankheiten (z.B. Mumps im Kindesalter) zu Hodenschädigungen und Zeugungsunfähigkeit führen.
Hodensack: Der Hodensack oder Scrotum ist eine Hauttasche, die durch ein bindegewebiges Septum in zwei Hälften geteilt wird. In diesem befinden sich Hoden und Nebenhoden. Die im Vergleich zum Inneren der Bauchhöhle ca. 2-4 °C niedrigere Temperatur im Hodensack ist eine unerlässliche Bedingung für die Samenbildung.
Homosexuell: Die sexuelle Ausrichtung und Liebe zum gleichen Geschlecht. Männer werden als schwul und Frauen als lesbisch bezeichnet.
Hure: Abwertende Bezeichnung für eine Prostituierte. Im weitesten Sinne auch abwertend verwendet für Frauen mit häufig wechselnden Sexualpartnern.
Hutfetischismus: Die Fixierung des Sexualwunsches auf die Kopfbedeckung. In seiner simpelsten Form besteht der H. in dem Wunsch, dass der Sexualpartner beim Koitus einen Hut tragen soll. Der echte H. ist orgasmusunfähig, wenn der Hut nicht zumindest zu sehen ist.
Hymen: Das Jungfernhäutchen. Ist eine kleine, weiche, nachgiebige Hautfalte, die den Scheideneingang umsäumt. Es hat eine natürliche Öffnung, durch die Absonderungen aus der Scheide und das Menstruationsblut abfließen können. Das Jungfernhäutchen ist praktisch bei jedem weiblichen Neugeborenen vorhanden und wird entweder beim ersten Geschlechtsverkehr oder durch Sport usw. zerrissen.
Hässlichkeitsfetischismus; Eine sexuelle Leidenschaft für hässliche Menschen des eigenen oder anderen Geschlechts, eine Form des Deformationsfetischismus mit starker masochistischer Besetzung.
Hörigkeit: Sexuelle Unterwerfung an einen anderen Menschen. Hörige Menschen verfügen oft nur über einen schwachen oder gar keinen eigenen Willen und sind froh wenn ihnen der Sexualpartner den Weg weist. Bei Männern kommt das hörig sein seltener vor, in den meisten Fällen sind die Frauen den Männern hörig. Ist jedoch ein Mann extrem masochistisch veranlagt, unterwirft er sich häufig einer Domina, um Befriedigung zu finden.
Escort Berlin Buchstabe I
Implanon: Ein zwei Zentimeter großes Kunststoff-Stäbchen wird im Oberarm der Frau implantiert. Täglich gibt es kleinste Mengen des Gestagens, einem Gelbkörper-Hormon, ab. Das hat zwei verschiedene Wirkungen: Einmal wird der monatliche Eisprung verhindert. Zweitens verdickt sich der Schleim im Gebärmutterhals, so dass die Samenzellen am Eindringen in die Gebärmutter gehindert werden.
Impotenz: Unfähigkeit des Mannes, Kinder zu zeugen. Die Ursache kann in der Konsistenz des Spermas liegen oder der Mann ist zu keiner Erektion und damit zu keinem Geschlechtsverkehr fähig. Mögliche Gründe können von körperlicher oder psychischer Art sein.
Indisch: Liebesspiel, bei dem zwei Partner eine Vielzahl verschiedener, vor allem komplizierter Stellungen praktizieren. Sie probieren diese Stellungen gewöhnlich vorm (ersten) Orgasmus aus, d. h. nicht in jeder einzelnen kommen sie zum Höhepunkt.
Infantilismus: Das Zurückgebliebensein eines Erwachsenen auf der körperlichen und / oder geistigen Entwicklungsstufe eines Kindes. Sexueller Infantilismus kann durch Kastration, Hoden- oder Eierstock-Fehlfunktionen oder eine mangelhafte Hormonproduktion in der Hypophyse auftreten.
Infibulation: siehe Beschneidung
Inkubus: In mythologischen Erzählungen verführt dieser männliche Dämon mitten in der Nacht schlafende Frauen.
Insemination: Künstliche Befruchtung durch Übertragung von Spermazellen in die Vagina der Frau.
Intermammae: siehe Busen-Sex
Intim-Rasur: Teilweise oder vollständige Entfernung der Schamhaare an den Genitalien
Intimdusche: Die Intimdusche besteht aus einem schmalen Duschkopf (Durchmesser 2 cm, Länge 16,5), mit Anschlussschlauch, der problemlos an allen handelsüblichen Armaturen befestigt werden kann. Und schon kann der nasse Spass beginnen: den sexy Prickler in Po oder Muschi einführen und aufdrehen. Das Wasser spritzt aus vielen kleinen Löchern in mehr oder weniger starken Stössen auf die sensible Innenwand der Genitalien. Der Wassersex geschieht am besten gleich im Badezimmer, in der Dusche oder in der Wanne. Aufpassen, dass der Strahl nicht zu stark ist und gar die edlen Teile verletzt werden. Bei rektaler Anwendung nicht den Po verstopfen, da sonst der Enddarm aufgebläht wird und lebensgefährliche Verletzungen erfolgen können.
Inzest: Auch als Blutschande bezeichnet, ist strafbar. Geschlechtsverkehr zwischen Eltern und Geschwistern. Das Tabu des Inzest hat sehr rationale Gründe, da Geschwister untereinander oder Eltern und Kinder über sehr viele ähnliche Gene verfügen, ist die Gefahr der Erkrankung des Nachwuchses an Erbkrankheiten sehr viel grösser als bei fremden Menschen, die miteinander Kinder zeugen.
Irrumatio: Der Mann hat seinen Penis im Mund einer anderen Person und bewegt sich vor und zurück. Wie Fellatio nur das jetzt der Mann aktiv ist.
Italienisch: Der lateinische Ausdruck dafür lautet: Cuetus In Axilla. Cuetus In Axilla. Der Mann „dringt“ in die Achselhöhle ein. Mit dem Unterarm kann man den Druck regeln.Warum diese Technik als italienisch bezeichnet wird, ist nicht belegt.
Escort Berlin Buchstabe J
Jack-Off-Party: In der Schwulen-Szene, Party bei der nur onaniert wird. Entweder alleine oder in einer Gruppe.
Jen-Mo-Punkt liegt zwischen dem Hodensack und dem Anus. Er hat eine große Bedeutung für die Schnelligkeit des kommenden Orgasmus des Mannes.
Jocks: Früher: praktische Unterhose für den Sport ohne Po-Bedeckung. Heute?
Johannis Trieb: Volkstümlicher Ausdruck für das verstärkte Empfinden sexueller Lust beim alternden Mann.
Jungfrau : Bezeichnung für Frauen, die noch nie Sex hatten und bei denen das Jungfernhäutchen (Hymen) noch vorhanden ist.
Escort Berlin Buchstabe K
Kamasutra: Indisches Liebeslehrbuch aus dem 4. Jahrhundert nach Christus. Eines der grossen kulturhistorischen Werke der Weltliteratur. Im Kamasutra werden Ratschläge sowie Hinweise für fast alle Bereiche von Liebe und Sexualität gegeben. Entstammt der hinduistischen Religionslehre.
Karezza: Kommt aus dem indischen Tantra. Form des Koitus, bei dem der Samenerguss absichtlich vermieden wird. Die Einführung des Gliedes findet wie gewöhnlich statt, jedoch bleibt der Penis eine Zeitlang (oft mehrere Stunden) regungslos in der Scheide. Durch innere Meditation wird versucht den Geist über den Körper zu erheben. Der Koitus endet schliesslich mit der Erschlaffung des Mannes, oder der Mann fühlt, dass eine Fortsetzung dieses Vorganges doch noch eine Ejakulation auslösen könnte. Heute weiss man, dass die Art von Koitus ohne Orgasmus und ohne Lustlösung eher schädlich als nützlich sein kann. Es kann sogar zu nervlichen Krisen und indirekten schweren Auseinandersetzungen zwischen den Partner führen.
Kaviar: Anderes Wort für Kot. abk. KV
Kesser Vater: Bezeichnung bei lesbischen Frauen für den mehr „männlichen“ Teil der Beziehung, diese wird oft durch ein besonders markantes Outfit betont.
Keuschheitsgürtel : Ein oft kunstvoll aus Metall oder Leder gestalteter und mit einem Schloss versehener Gürtel, der bei der Frau die Schamgegend abdeckte. Nur dem Besitzer des Schlüssels, in der Regel der Ehemann, war es so möglich, mit der Frau zu schlafen. Entstanden ist diese Sitte im Mittelalter, wo die Männer bedingt durch jahrelange Abwesenheit während der Kreuzzüge um die Treue ihrer Ehefrauen fürchteten. Dies natürlich nicht ganz unbegründet; aber im Zweifelsfall gelang es dem Geliebten dann mit einem Nachschlüssel doch, das Schloss zu öffnen und an die ersehnte Schamgegend heranzukommen.
Kink-Sex: engl. „to kink“ (= verdrehen, verknoten), frei übersetzt: „verrückter Sex“. Aus den USA stammende Sex-Welle, bei dem es um verrückte Sex-Varianten geht. „Kinker“ sind Leute, denen „normaler“ Sex zu anspruchslos ist. Sie suchen das Besondere. Dabei spielt die Fantasie eine große Rolle, nicht der reale Kontakt. Kink-Sex gleitet manchmal auch ins Perverse ab.
Kinsey, Alfred C.: (1894-1956) Biologe, Zoologe und Gründer des „Institute for Sex Research“. Mit seiner 1948 („Das sexuelle Verhalten des Mannes“) und 1953 („Das sexuelle Verhalten der Frau“) erschienen Studien veränderte Alfred C. Kinsey entscheidend die amerikanisch Kultur und gilt seit dem als Begründer der wissenschaftlichen Sexuallehre.
Klimax : Der Höhepunkt der geschlechtlichen Vereinigung, Orgasmus.
Klistier: Darmspülung.
Klitoris auch Kitzler genannt, entspricht entwicklungsgeschichtlich dem Penis beim Mann.
Knaus-Ogino-Methode: Temperaturmethode, Rhythmus-Methode
Koitus: Geschlechtsverkehr
Koitus interruptus: Der Penis wird vor dem Samenerguss aus der Scheide herausgezogen.
Koitus per anum: Analverkehr
Koitus reservatus: Der Samenerguss wird absichtlich über längere Zeit hin oder ganz unterdrückt.
Kokotte: (franz. cocotte=“Hühnchen) Dirne, Dame der Halbwelt, eine vornehmere Prostituierte des 19. Jahrhunderts. Die Kokotten legten grossen Wert auf ein elegantes Äusseres und waren zu ihrer Zeit sehr begehrt. Ihre Dienste liessssen sie sich allerdings auch teuer bezahlen. Eine Kokotte zu erringen war für reiche Männer oft ein Statussymbol, für die Kokotte wiederum erhöhte das ihren Marktwert. Im Unterschied zur Mätresse hatte die Kokotte nicht nur einen, sondern mehrere Liebhaber – nacheinander oder gleichzeitig. Jedes Zeitalter hat die im eigene Form der Luxusdirne (in der heutigen Zeit sind dies die Callgirls).
Kondom – gelegentlich auch Pariser, Gummi oder Verhüterli genannt – dienen als einzige der hier vorgestellten Verhütungsmittel auch dem Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten (STD= Sexual Transmitted Disease) wie z.B. Aids, Hepatitis, Syphilis oder Gonorrhoe (Tripper). Wegen dieser doppelten Funktion, ihrer relativ einfachen Handhabung, ihrer fehlenden Nebenwirkungen (von Latexallergien abgesehen), sowie ihrer relativ grossen Sicherheit bilden Kondome mittlerweile die am häufigsten verwendete Schutzmassnahme beim Geschlechts-verkehr.
Kontrektation: Der menschliche Trieb, seinen Partner zu berühren und körperlich zu fühlen. Die körperliche Berührung löst eine innere Befriedigung aus, durch die, die sexuelle Erregung verstärkt wird. Gemeint sind dabei nicht nur Berührungen mit den Händen, sondern auch Liebkosungen mit Lippen und Zunge.
Koprolagnie: Kot-Fetischismus, dass sexuelle Interesse konzentriert sich auf den Anus . Die Lust bei der Ejakulation eines Mannes wird teilweise durch die Lust beim Ausscheiden von Kot ersetzt. Der Betroffene hinterlässt seinen Kot in den Betten, Schlaf- oder Badezimmern von Frauen, die er sexuell nicht befriedigen konnte.
Koprophagie: Essen von Kot.
Kopulation: Vom lat. Substantiv copulatio = Verbindung. Geschlechtsverkehr. Siehe auch Koitus.Verbform „kopulieren“), von lat. „copulatio“ (= Verschmelzung, Verbindung) wissenschaftlicher Ausdruck für Geschlechtsverkehr
Kore: (griechisch) Mädchen, Tochter
Korophilie: Die Sucht heterosexueller Männer, den Geschlechtsverkehr ausschliesslich mit sehr jungen Mädchen zu vollziehen. Häufig ist es ihnen nur mit finanziellen Mitteln möglich, das Mädchen wenigstens für einige Zeit an sich zu binden. Auch ältere lesbische Frauen zeigen häufig eine korophile Neigung.
Escort Berlin Buchstabe L
Ladies Friend: Hierbei handelt es sich um einen künstlichen Penis zur Selbstbefriedigung der Frau und zum Geschlechtsverkehr zwischen Lesbierinnen.
Lambitions-Akt: Begriff für das Lecken an verschiedenen Körperstellen auch intime Stellen.
Landstörzerinnen: So nannte man fahrende Frauen des Mittelalters, die das Geschäft der Prostitution auf der offenen Landstraße betrieben. Sie waren entweder Töchter der „ehrlosen“ Berufe (Henker, Totengräber Nachtwächter) oder einfach Pilgerinnen, die nichts mehr zu essen hatten.
Larrio: Das ist ein künstlicher Penis, den die Tagalenfrauen der Philippinen zur Selbstbefriedigung und Geburtserleichterung benutzten.
Latex: Latex-Fans erregt es, wenn sie sich Fotos oder Pornofilme ansehen, in denen diese Material vorkommt. Sie sind fasziniert und euphorisch, wenn sie den Stoff riechen, lecken und erspüren können. Latex-Anzüge sitzen auf dem Körper wie eine zweite Haut. Mit ihnen hat man das Gefühl, angezogen und doch nackt zu sein. Sie verhüllen und zeigen trotzdem alles. Auch wenn der Mensch direkt berührt wird, bleibt durch die Latex-Kleidung ein Abstand gewahrt. Wer bei anderen Latex mag, muss nicht unbedingt selber gern Latex tragen. Einige bekommen nämlich dabei keinen Kick, sondern Ausschlag. Wer eine Latex-Allergie hat, kann es ersatzweise mit Lycra versuchen, da es ähnliche Eigenschaften aufweist.
Lecken: Umgangssprachlicher Ausdruck für „Cunnilingus“.
Leder: Leder ist sinnlich: es riecht gut, beim Berühren macht es Geräusche. Zuerst fühlt sich das Material kühl an, dann passt es sich langsam der Körpertemperatur an. Leder hat was Animalisches, Wildes und Hartes. Die Menschen assoziieren damit Männlichkeit, Militär, Cowboys, Motorradfahrer und S/M. Gerade Schwule stehen auf die vielseitige Tierhaut. Es gibt Leder-Klubs, in denen sie ihre gemeinsame Leidenschaft frönen, und es werden auch internationale „Mr. Leather-Wahlen“ abgehalten. Die Lederkerle präsentieren sich in Chaps, Harness oder Käppis in Schwarz. Das archaische Material bringt Wölbungen gut zur Geltung und glänzt verführerisch, wo es sich wölbt.
Lendengrübchen: Sie werden als Merkmale eines erotischen weiblichen Körperbaus geschätzt. Lendengrübchen sind zwei weiche Vertiefungen im Rücken von meist jungen Frauen, die wenige Zentimeter links und rechts der Wirbelsäule liegen. Sie bilden mit der Mitte der Gesässspalte und dem Grübchen unterhalb des letzten Wirbelfortsatzes einen auf dem Kopf stehenden Rhombus.
Lesben: Der Name stammt von der griechischen Insel Lesbos, auf der in der Antike die bekannte lesbische Dichterin Sappho lebte. Deshalb spricht man bei weiblicher Homosexualität auch von sapphischer Liebe. Etwa 600 v. Chr. lebte die Dichterin in einer Gemeinschaft junger Frauen und gründete eine Schule in der sie die Mädchen in den schönen Künsten und in der Liebe unterrichtete. Sex zwischen Frauen regt Männer-Phantasien an, beflügelt Dichter, Maler und Musiker. Doch wirkliche Lesben haben wenig mit den Klischee-Bildern gemein, die beispielsweise in Pornofilmen speziell für heterosexuelle Männer erzeugt werden.
Lesche: So nannten die Griechen seit Homer jene in Säulenhallen untergebrachten Lokale, in denen man sich zur guten Konversation und oft auch zum Rendezvous mit einer Hetäre traf
Levirat: (lat. levir = Schwager) Schwagerehe, eine Ehe- bzw. Familienform, in der Witwen und deren Kinder duch den Bruder des verstorbenen Mannes versorgt und geschützt werden. Sie bildete sich historisch beim Übergang von der Gruppenehe in der Sippe zur Mehrgenerationenfamilie und Einzelfamilie heraus. Im jüdischen Brauchtum früherer Zeiten hatte das Levirat auch folgende Bedeutung: Wenn ein Ehemann starb, ohne Kinder zu hinterlassen, so war es Aufgabe seines Bruders, die Witwe zur Frau zu nehmen und den erstgeborenen Sohn als rechtmässigen Erben aufzuziehen. Eine jüdische Frau heiratete also nicht nur ihren Mann, sondern dessen ganze Familie.
Libido: Sexuelles Verlangen, Lust und Begierde nach körperlicher Liebe. Häufig verbindet man die Libido auch mit spontaner Lust, wobei die sexuelle Reize so stark sind, dass der Ort oder die Zeit kaum Bedeutung hat. Durch psychische Probleme, Stress, Krankheiten, Schwangerschaft und Geburt kann es sowohl zu einer extremen Steigerung der Libido kommen oder aber zu einem Erlahmen. Im Alter erlischt meist auch die Libido, langsam und parallel mit dem Alterungsprozess.
Liebe: Wenn der Pfeil der Liebe trifft, dann schüttet der Körper Glückshormone – wie Dopamin und Noradrenalin – aus. Diese haben euphorisierende Wirkung. Weiterhin bilden sich Oxitozinen und eine ganze Reihe von Amphetaminen. Die Folge: Herzklopfen und „Schmetterlinge im Bauch“. Leider ist in rund einem Vierteljahr Schluss mit der Produktion dieser Liebeshormone… Jemanden zu lieben, ist für manche das glücklichste und schönste Gefühl von allen. Man fühlt sich geborgen und möchte am liebsten alles gemeinsam mit dem Geliebten machen. Wird unsere Zuneigung erwidert, reagieren wir mit ungeheurem Glücksgefühlen, innerer und äußerer Zufriedenheit sowie großer Ausgeglichenheit.
Liebeskummer: Fast alle Menschen werden im Laufe ihres Lebens einmal oder mehrmals das Opfer von Liebeskummer. Normalerweise würde man in einem solchen Fall von einer epidemischen Erkrankung sprechen. Aber merkwürdigerweise wird diese teilweise schlimme psychische Ausnahmesituation in der Medizin kaum zur Kenntnis genommen. Dabei sind die Folgen von echtem Liebeskummer teilweise dramatisch, bis hin zu schweren körperlichen Erkrankungen oder sogar Selbstmord. Ausserdem wird in den Medien immer wieder von Fällen berichtet, in denen Betroffene nicht nur sich selber, sondern die ganze Familie einschliesslich der Kinder getötet haben.Es gibt auch viele Fälle, in denen sich ein Mensch in einen anderen verliebt, ohne dass es zu irgendeiner Art von Beziehung gekommen ist. Hin und wieder weiss der oder die Betroffene nicht einmal von den Gefühlen des anderen. Derartiges Liebesleid kann bis hin zum Stalking führen und eindeutig zwanghafte Züge annehmen und damit behandlungsbedürftig werden. Dieses Gefühl der Liebe, oder wie immer man es auch nennen mag. ist oft so stark, dass es jedes rationales Handeln überdeckt und für Aussenstehende zu unbegreiflichem Verhalten, wie Hingabe, Selbstaufgabe, Opferbereitschaft u.ä. führt. Wird dieses Gefühl jeweils erwidert, ist es oft mit ungeheurem Glücksgefühlen, innerer und äusserer Zufriedenheit sowie grosser Ausgeglichenheit verbunden. Oft ist die Liebe zu einem anderen Mensch für Dritte unbegreiflich, da sie oft Bildungsschranken, soziale Schranken, Alter und Vermögen völlig ignoriert. Liebe kann dem Mensch aber, neben den vielen positiven Aspekten dieses Gefühls, leider auch regelrecht zerstören. Dann kann man von krankhafter Liebe sprechen. Meist ist Liebe ausserdem mit intensiver Sexualität gepaart.Entzieht der eine Partner dem anderen seine Liebe, so wird der Verlassene fast immer von Liebeskummer betroffen.
Liebesmuskel: as ist der Beckenbodenmuskel der Frau. Je besser ausgebildet er ist, desto stärker ist seine Wirkung auf das Glied in der Scheide. In der altindischen Liebeskunst Tantra wird dem Liebesmuskel für ein intensives Sexualleben eine große Beachtung geschenkt
Liebkosungen: Es sind die Zärtlichkeitsbezeugungen der Mutter, die das Sexualleben des Kindes bestimmen. Der Mensch braucht Liebkosungen, um den Koitus vorzubereiten und den Orgasmus intensiver zu gestalten. Je reifer der Mensch ist, desto größer wird sein Bedürfnis nach Liebkosungen.
Lippenstift: Wie alle Formen der Kosmetik dient auch der Lippenstift zur Hervorhebung sexueller Reize. Der Mund ist eines der wichtigsten Lockmittel des Menschen. Er ähnelt der Scheide, weil auch er eine Körperöffnung ist und beim Zungenkuss eine dem Koitus ähnliche Berührung ermöglicht.
Lockstoffe: Es sind Duftstoffe, die z. B. von Insekten ausgestoßen werden, um das andere Geschlecht über große Entfernungen anzulocken. Menschen reagieren besonders auf Körpergerüche und auf in Parfums verarbeitete Duftstoffe und fühlen sich so zu anderen Menschen magisch hingezogen.
Lolita: Bezeichnet eine sehr junge, sehr erotische und sexuell interessante und interessierte Frau. Übt besonders auf ältere Männer einen starken Reiz aus, die grenze zur Pädophilie ist dabei fliessend.
Lubrekation: Das Feucht-Werden der Vagina bei sexueller Erregung.
Lusttropfen: Tritt bei grosser Erregung vor dem eigentlichen Orgasmus aus dem Glied.
Lutschkomplex: Der Zwang, an Dingen zu lutschen. Es geht einzig und allein um die Befriedigung des Lutsch-Bedürfnisses. Der Lutschkomplex ist auf die orale Phase der Kindheit zurückzuführen. Im Unterbewusstsein besteht immer noch der Drang, Dinge in den Mund zu nehmen. So befriedigen Handlungen wie Rauchen oder Küssen, aber auch das Saugen und Lecken an Brustwarzen oder Genitalien manchmal unbewusst diesen Trieb.
Löffel-Stellung: Vorteil der Löffel-Stellung: die Hände des Manns oder der Frau können die Klitoris zusätzlich reizen, es besteht enger Körperkontakt und meistens können Männer in dieser Stellung länger. Diese Position eignet sich auch für Anal-Verkehr. Der Penis kann leichter eindringen, wenn der vordere Partner das obere Bein anhebt. Diese Stellung erinnert an zwei Löffel, die in einem Besteckkasten seitlich voreinander liegen, daher der Name.
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Macho: Wir sind grundsätzlich nicht gegen die Frauenbewegung und unterstützen diese, nur rhythmisch müssen sie sein.“ Machos sind egoistische und selbstverliebte Männer, die sagen wo es lang geht – im Bett und im Beziehungsalltag. Sie sind auf ihre Lust und ihre Vorteile bedacht. Sie sehen Frauen nicht als ebenbürtige Menschen an. Wenn ein Mann mit Macho betitelt wird, schwingt allerdings auch mit, dass er unwiderstehlich und anziehend wirkt, gerade wenn man auf kerlige Typen mit harter Schale abfährt.Manche Machos sind zu allem bereit, um zu beweisen, wie „männlich“, sie sind. Ein Beispiel: Der Franzose Pierre Pumpille, verschob mit einem Kopfstoß einen stillstehenden Eisenbahnwaggon um 61 Zentimeter. „Die Frauen hielten mich für einen Gott“, erklärte er -vom Krankenbett aus. Reinhard Fendrich hat einmal geschrieben: „Der Macho ist ein Mann, der alte männliche Attribute kultiviert – aus Angst, man könnte ihn für keinen halten.“
Mammakoitus: Auch Brustsex, Tittensex, Brustfick, Tittenfick genannt. siehe auch Spanisch
Mamsellenhäuser: bessere deutsche Bordelle des 16. und 17. Jahrhunderts. Im Gegensatz zum ‚Kasten‘, dem preiswerten Bordell, gab das ‚Mamsellenhaus‘ stets vor, nach französischem Muster zu arbeiten. Die Puffmutter wurde deshalb auch immer mit ‚Madame‘ angesprochen.
Mandingo: Künstlicher Penis zur Selbstbefriedigung der Frau und zum Geschlechtsverkehr zwischen Lesbierinnen. Das Wort Mandingo taucht bei den Haussa und in verschiedenen anderen afrikanischen Sprachen auf.
Manu: In den vielen Kapiteln des original KamaSutra werden auch die „Manu“-Positionen beschrieben, was nichts anderes bedeutet als „Schau-Stellungen“. Es handelt sich um Positionen besonderer Art, die junge, kräftige und gewandte Paare miteinander probieren können. Sie dokumentieren die Vielseitigkeit der Liebe und sollen beweisen, dass dabei auch das nahezu Unmögliche möglich und mit Genuss vollzogen werden kann.
Maske: ein Mittel, das Gesicht zu verbergen oder zu verändern. Die Maske erlaubt, sich anders darzustellen. Sie schafft ein zweites Gesicht, als Teufel, als Tier. Damit hilft sie ihrem Träger, erlernte Rollen und Normen eine Zeitlang aufzugeben, um konfliktfrei Lust zu erleben.
Masochismus: Die Lust, von sexueller Erregung beim Erdulden von körperlichen oder seelischen Misshandlungen. Diese Neigung ist häufiger bei Männern als bei Frauen anzutreffen. Der Masochist duldet lustvoll und oft mit Genuss die Demütigungen und Züchtigungen durch seinen Partner oder eine andere dominierende Person und kommt dabei auch zum Höhepunkt. Der Begriff des Masochismus ist auf den Schriftsteller Leopold von Sacher-Masow (1836-1898) zurückzuführen. Sacher-Masow wurde insbesondere durch den Roman „Venus im Pelz“ bekannt.
Massage: Streicheln, streichen, kneten, walken, reiben, klopfen und vibrieren – das alles kann eine Massage umfassen. Der Masseur agiert mit Händen, Instrumenten und elektrischen Geräten. Was ist so gut an Massagen? Sie beleben und beruhigen den gesamten Organismus gleichermaßen. Sie verbessern die Durchblutung sämtlicher Körperbereiche durch das Freisetzen bestimmter Stoffe wie Histamin. Durch die Verschiebung von Gewebeflüssigkeit wird eine Veränderung des Ionen-Milieus (z. B. Entschlackung) erreicht und unsere verkrampften Muskeln entspannen sich. Über Nervenreflexe hat das eine Fernwirkung auf innere Organe, das Gefäßsystem und den Stoffwechsel. Massagen bringen also innere Organe und unsere Immunabwehr in Fahrt und machen auch noch den Kopf frei von Verspannungs-Schmerzen. Sie helfen auch bei Katerschmerzen, Müdigkeit und Muskelkater. Weiterhin erhöhen sie die Schweißabsonderung und verbessern damit die Ausscheidung von Schadstoffen. Trockene und schuppige Haut wird entfernt – eine Frisch-Zellenkur für die Haut.
Masturbation: Vom lat. Substantiv manus = Hand und stuprum = Entehrung, Unzucht, Schändung. Vielfach wird die Masturbation auch als Selbstbefriedigung bezeichnet, was jedoch nicht immer zutrifft. Masturbation kann im Gegensatz zur Selbstbefriedigung auch durchaus mit dem Partner betrieben werden. Bei der Masturbation zu zweit befriedigen sich beide Partner gegenseitig mit der Hand, mit den Lippen oder einem Hilfsmittel wie zum Beispiel einem Vibrator, ohne dass es aber zu tiefergehenden Intimitäten kommt. Zur Selbstbefriedigung wird die Masturbation erst, wenn man sich allein mit der Hand oder einem Hilfsmittel bis zum Orgasmus stimuliert.
Maulkorb: Ein Objekt, das für verschiedene sexuelle Zwecke benutzt wird. Der Tierfetischist benutzt den Maulkorb, um sich selbst in ein Tier zu verwandeln. Der Sadist bindet seinem Opfer den Maulkorb um, um es zum Tier zu erniedrigen.
Membrum virile: Der medizinische Fachterminus für das männliche Glied, den Penis, lautet `Membrum virile´.
Menage: Zusammenleben eines Mannes mit einer Frau, die nicht mit ihm verheiratet ist. Meistens handelt es sich um lebenslange oder zumindest langjährige Verhältnisse von Menschen, die aus juristischen Gründen einander nicht heiraten können.
Menarche: Die erste Regel wird auch die Menarche genannt. Sie tritt bei den meisten Mädchen zwischen dem 10. und dem 14. Lebensjahr ein, im Durchschnitt, wenn sie ein Gewicht von 48 Kilogramm erreicht haben. Beim Auftreten der ersten Regel blutet es meist nur ganz leicht. Angst, durch einen unerwarteten Blutsturz in eine peinliche Situation zu geraten, ist deshalb überflüssig. Auch eine „Regelmäßigkeit“ der Regel ist zu Beginn kaum zu erkennen, da sich der Körper in der Pubertät erst auf einen Rhythmus einstellen muss.
Menstruation: Die Menstruation ist ein Zeichen für, die Geschlechtsreife, d.h. man kann schwanger werden. Von nun an findet einmal im Monat der so genannte Eisprung statt (bei der Geburt sind etwa 200 000 bis 500 000 unreife Eizellen in den Eierstöcken) Jede Frau erlebt während der Geschlechtsreife etwa 400 Menstruationen. Hierbei löst sich ein Ei aus einem der beiden Eierstöcke und wandert durch die Eileiter. Kommt es zu keiner Befruchtung, löst sich die Gebärmutterschleimhaut, die sich für ein befruchtetes Ei aufgebaut hat, langsam ab. Die oberen Schichten zerfallen und werden blutend abgestoßen . Es kommt zu einer Blutung, die zwischen drei und sechs Tage dauert und als Regel, Periode oder Menstruation bezeichnet wird.
Der Menstruationsfetischismus ist eine Sonderform des Fetischismus, bei dem die menstruierende Frau und Menstruationsblut mit seinem Geruch für den Mann besondere sexuelle Reizauslöser darstellen. Der Koitus zur Zeit der Menstruation ist für solche Fetischisten das höchste Lustgefühl
Midlife Crisis: Krise in der Lebensmitte. Auch Männer haben ihre Wechseljahre. Es kommt oft zur Torschlusspanik, weil man glaubt, im Leben eine Menge verpasst zu haben. Männer suchen sich eine jüngere Freundin um alles nachzuholen und Frauen verwirklichen sich selbst.
Minipille: Die Pille im „klassischen Sinn“ ist ein Kombinationspräparat aus Östrogen und Gestagen. Die Minipille hingegen setzt sich nur aus einem Gestagen zusammen, das zudem geringer als bei östrogenhaltigen Pillen dosiert ist. Der Nachteil bei den Minipillen ist, dass der Zeitplan für die Einnahme strenger ist, als bei östrogenhaltigen Pillen (=Komibinationspille).
Missbrauch: Erwachsene benutzen Kinder, um ihre eigenen sexuellen Vorlieben ausüben zu können. Dies geschieht durch Gewalt und/oder psychischen Druck.
Missionarsstellung: Eine der Grundpositionen beim Koitus (auch Normalstellung genannt): Die Frau liegt auf dem Rücken, der Mann bäuchlings auf ihr. Beide Partner sehen einander an und können sich umarmen. Variieren lässt sich diese Stellung durch veränderte Beinhaltung (strecken, beugen, spreizen) oder indem die Frau ihren Oberkörper aufrichtet und den Partner umarmt.
Missogynie: Die starke Abneigung eines Mannes gegen das weibliche Geschlecht. Die Abneigung besteht besonders in Bezug auf die Sexualität.
Mixoskopie: Eine Variante des Voyeurismus. Sie äußert sich in dem Beobachten fremder Menschen beim Geschlechtsverkehr. Der eigene Koitus befriedigt den Voyeur nicht. Er kommt ausschließlich beim Betrachten von sexuellen Handlungen anderer Menschen zum Höhepunkt. Diesen erreicht er oft ohne zusätzliche Masturbation. Nach einer gewissen Zeit befriedigt den Betroffenen diese Art des Beobachtens jedoch immer weniger. Wie in einer Sucht steigert er nun seine Beobachtungen mit immer kürzeren Abständen. Doch endgültige Befriedigung kann er nur selten finden.
Mixoskopie bestialis: Die Neigung, den Geschlechtsverkehr zwischen Mensch und Tier zu beobachten. Menschen mit diesen Neigungen finden nur selten Orte, an denen sie ihre Schaulust befriedigen können. Es gibt jedoch spezielle Etablissements an geheimen Orten, in denen der Koitus zwischen Frauen und verschiedenen Tieren dargeboten wird. Wie bei jeder extremen Neigung ist es für den Betroffenen oft kostspielig, an solchen Orten seine Befriedigung zu suchen. Häufig sind Voyeure dieser Art auch in Ställen oder Zoos zu finden, wo sie auf ein befriedigendes Erlebnis hoffen. Auch Videofilme und -Magazine aus dem Ausland, in denen die Sodomie nicht gesetzlich verboten ist, verschaffen diesem Voyeur die erwünschten Genüsse.
Mixoskopie homosexualis: Der Wunsch, ausschließlich gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen zu beobachten. Besonders heterosexuelle Männer können eine solche Leidenschaft entwickeln. Ziel ihrer Beobachtungen sind dann lesbische Frauen beim Intimverkehr. Doch auch Frauen können sich an dem Anblick homosexueller Männer beim Liebesspiel erregen und beim Zuschauen sogar zum Orgasmus kommen.
Monogamie: ( gr. Monos = einzeln, gamos = Ehe) Einehe; Sexualität, die auf einen Partner beschränkt ist. Eheliche Treue gilt als Ideal. Ein Gegenentwurf zur Monogamie ist die Vielehe (Polygamie), in der nach islamischem Recht ein Mann bis zu vier Frauen heiraten darf, vorausgesetzt, er hat genug Geld dafür und kann sie alle absolut gleich behandeln, was auch die sexuelle Befriedigung einschliesst.
Morgenlatte: Von süßen Träumen in den morgendlichen Alltag. Für die meisten Männer ist morgens um sieben die Welt bereits in Unordnung. Denn schon beim Aufwachen werden sie mit einer harten Realität zwischen ihren Beinen konfrontiert. Die Morgenlatte ist ein Phänomen, das jeder kennt, über das aber kaum jemand wirklich etwas weiß. Auftreten und Häufigkeit sind dabei von Mann zu Mann verschieden. Morgenstund hat nicht nur Gold im Mund, sondern auch Blut in den Schwellkörpern. Tatsächlich ist ein Grund für die Erektion der so genannte Reflexbogen: Im Liegen sendet die volle Blase ein Signal ans Rückenmark, das im Gehirn falsch verbucht w Gehir Gehirn falsch verbucht wird. Aufstehen und Pinkeln ist ein probates Mittel, die Latte wieder loszuwerden. Aber die Morgenlatte erinnert uns gleich nach dem Aufwachen an die schönste Sache der Welt. Wer sich die Zeit für einen Quickie nimmt, hat beste Chancen auf eine angenehmen Tag. Denn Sex am Morgen ist besser als Frühsport oder Kaffee. Im Gehirn wird das Hormon Serontonin ausgeschüttet. Das macht happy und sorgt für einen guten Start!
Mud: Schlammspiele
Multipler Orgasmus: Ein bisher einzig bei Frauen beobachtetes Phänomen. Der multiple Orgasmus besteht aus einer Reihe einzelner Orgasmen, zwischen denen jedoch nur jeweils kurze Zeitabstände von wenigen Sekunden liegen.
Mund: Berühren, küssen, knabbern, lecken, lutschen, saugen und schlucken – alles machen wir mit Hilfe des Mundes. Die Formen der Lippen sind sehr sinnlich. Sie erinnern an die Schamlippen der Frau. „Ich küsse deinen Erdebeermund“ schrieb im 15. Jahrhundert Francois Villon und setzte damit dem mit empfindlichen Nervenbahnen durchzogenen Körperteil ein Denkmahl.
Muskelerotik: Jene Form der sexuellen Orientierung, die auf das kindliche Stadium der Freude an der Bewegung und der Betätigung der sich entwickelnden Muskeln zurückgeht. Die M. beginnt sich im frühesten Säuglingsalter zu entwickeln und führt bis zu den Koitalbewegungen des Erwachsenen
Mutterfixierung: Es ist die Unfähigkeit des Mannes, die sexuelle Komponente der Mutterliebe von der Mutter auf einen gegengeschlechtlichen Sexualpartner zu übertragen. Männliche Homosexualität geht deshalb angeblich oft auf die Mutterfixierung zurück.
Mysophilie: Eine spezielle Form des Masochismus. Die Mysophilie ist stets mit Ekel verbunden. Befriedigung wird nur durch das Ausführen oder das Erdulden einer ekelhaften Handlung erreicht. Das gesamte sexuelle Tun des Betroffenen wird beherrscht von dem Wunsch, Erniedrigung durch Schmutziges oder Anstößiges zu erlangen. Der Ekel wirkt auf ihn stimulierend und wird in Lust umgewandelt. So kann er z.B. den Geschlechtsverkehr mit einer Frau nur auf einer öffentlichen Toilette vollziehen. Beim Anblick von Fäkalien onaniert er lustvoll und seine Partnerin darf sich keinesfalls vor dem Verkehr waschen oder parfümieren. Eine besondere Vorliebe des Betroffenen gilt obdachlosen Frauen. Diese holt er sich von der Straße, um mit ihnen zu schlafen und dadurch in seinem Trieb befriedigt zu werden.
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Nachspiel: Die Erregungskurve von Frauen verläuft anders als die der Männer. Ihre Lust flaut nach dem Orgasmus langsamer ab und so ist sie nicht sofort erschöpft wie er. Frauen genießen es, wenn nach ihrem Höhepunkt noch gekuschelt oder gestreichelt wird. Oft reicht es aus, sich an einander zu legen und sich zärtlich zu umarmen. Männer brauchen häufig kein Nachspiel, weil sie nach dem Orgasmus erst mal erledigt sind und keine Lust mehr verspüren. Sie wollen eher ihre Ruhe. Das Nachspiel kann natürlich auch ein Vorspiel sein.
Narzissmuss: Ursprung griechische Sage von Narziss, der sich beim betrachten des Spiegelbildes in sich selbst verliebte. Nur auf sich selbst bezogen. Zurücknahme der Libido auf sich selbst, aber weder sich selbst noch andere trotz aller Suche nach Liebe zu lieben vermag. Stimulation durch die Betrachtung des eigenen Körpers!
Nasenfetischismus: Die Fetischisierung der Nase, entweder der eigenen oder der anderer Menschen. N. ist nicht mit Geruchsfetischismus zu verwechseln, denn der Nasenfetischist verehrt und vergöttert nicht den Geruch, sondern das Organ
Nasenkuss: Es ist die orientalische Form des Küssens. Mit der charakteristischen Arroganz des Abendlandes haben wir unsere Form des Kusses, das Berühren der Lippen und Zungen, als “ natürlich“, den Nasenkuss des Morgenlandes aber als “ unnatürlich“ oder gar primitiv bezeichnet.
Natursekt: Auch Wassersport genannt oder Urinspiele. abk. NS siehe Golden Shower
Necking: Begriff für gegenseitiges Streicheln und Küssen (in einer heterosexuellen Beziehung), ohne dabei die Geschlechtsorgane zu berühren. Gemeint sind vor allem die allerersten sexuellen Erfahrungen im Teenageralter. Necking ist die Vorstufe des Pettings
Nekrophilie: Sexualität mit Toten oder Teilen davon. Die Täter, meistens gestörte Persönlichkeiten, bedürfen unbedingt eine medizinisch- psychologischen Hilfe.
Neo-Vaginismus: So nennt man eine neue Scheide, die künstlich, auf operativem Wege, angelegt wird. Meist bei jungen Frauen mit einer angeborenen Fehlbildung. Aber auch bei Transsexuellen wird dieser Eingriff notwendig, um ihnen den vaginalen Sexualverkehr zu ermöglichen.
Neunundsechziger (69): Aufregende Variante des franzöischen Sex, bei der sich beide Partner gleichzeitig oral befriedigen. Dazu liegen sie sich bäuchlings gegenseitig zu Füßen. Der Mann ist mit seinem Mund bei der Scheide der Frau und die Frau mit dem Mund beim Penis des Mannes.
Nymphomanie: Extremer Sexualtrieb bei Frauen. Echte Nymphomanie ist als krankhaft einzustufen, da die betreffenden Frauen, ohne Befriedigung zu empfinden, ständig nach neuen Sexualpartner suchen.
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Obszön Sexuelle Handlungen, die das Schamgefühl anderer Menschen verletzt.
Östrogene werden im Eierstock, dem Mutterkuchen und der Nebennierenrinde der Frau gebildet. Sie sind maßgeblich an der Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut, dem Wachstum der Brust und an der Ausbildung anderer sekundäre Geschlechtsmerkmale, wie der hohen Stimme und der Verteilung des Fettes, beteiligt. Das Hormon ist für den normalen Ablauf des Menstruationszyklus verantwortlich. Während der Schwangerschaft steigt die Östrogen-Bildung im Körper und regt damit die Milchproduktion an. Östrogene stimulieren die Knochenreifung, senken den Cholesterinspiegel und führen zu vermehrter Wassereinlagerung im Gewebe. Klinisch verwendet werden sie als Bestandteil der „Pille“, bei der Beseitigung von Monats-Beschwerden und bei bestimmten Tumoren.
Ohr: Für viele Menschen hat das Ohr eine große erotische Bedeutung. Das Ohr, vor allem das Ohrläppchen verführt zum Spielen mit Fingern und Zunge. Seit jeher gilt das Ohr als Symbol der Weiblichkeit, weil eine Ähnlichkeit zwischen Ohröffnung und Scheide gesehen wird.
Olisbos: Ein künstlicher Penis aus Leder, der von den griechischen Frauen zur Selbstbefriedigung und von den Lesbierinnen zum Geschlechtsverkehr benutzt wurde. Viele Autoren des Altertums schreiben sehr deutlich über den Gebrauch des Olisbos. Der Hauptherstellungsort war Milet.
Onanie: Auch Masturbation, Autoerotik bezeichnet. Unter Onanie versteht man alle Sexualpraktiken, die ohne Partner zur sexuellen Stimulation oder Befriedigung führen. Die Selbstbefriedigung ist eine völlig normale Spielart der menschlichen Sexualität, die sogar bei sexuell sehr zufriedenen und ausgefüllten Menschen hin und wieder praktiziert wird.
One Night Stand: Beim One Night Stand handelt es sich um ein einmaliges, unverbindliches Abenteuer für eine Nacht. Am nächsten Morgen geht jeder wieder getrennter Wege.
Oralverkehr: Sexuelle Befriedigung durch die Stimulation der Genitalien mit Mund und Zunge.
Orgasmus: Der Höhepunkt des Geschlechtsverkehrs. Beim Mann ist der Orgasmus deutlich durch die gleichzeitig eintretende Ejakulation erkennbar. Bei der Frau zieht sich die Beckenmuskulatur zusammen, wobei der Orgasmus sich vom Becken aus über den ganzen Körper ausbreiten kann.
Orgie: Ein sexuell ausschweifendes Fest, bei dem Sexualität tabulos im Mittelpunkt steht.
Outdoor-Sex: Der Begriff steht für „Sex im Freien“ (z.B. im Wald)
Outing: Ganz allgemein: Durch Outing wird etwas vorher Unbekanntes öffentlich gemacht. Am häufigsten geschieht das, wenn bekannt wird, dass ein Mensch homosexuell veranlagt ist. Die Motivation, jemand anderen zu outen, ist unterschiedlich: Mal geht es darum zu zeigen, dass sich jemand in der Öffentlichkeit anders verhält als in seinem Privatleben: Beispiel: Ein homosexueller Politiker wird geoutet, weil er sich nicht für die Rechte der Schwulen einsetzt oder sich sogar abfällig über Homosexuelle äußert. Oder man hofft, den anderen zu schaden, indem man ihn in ein schlechtes Licht rückt.
Ovashengi: Das sind rituelle Transvestiten bei den Ovambos, einem südwestafrikanischen Bantustamm. Knaben, die vom frühesten Kindheitsalter an als Mädchen gekleidet und erzogen wurden, um eines Tages dem ganzen Stamm als päderastische Ehrenjungfrauen zur Verfügung zu stehen.
Ovid: Römischer Dichter, der vor allem durch seine Schriften über die Liebe und die Liebeskunst berühmt wurde. In Rom genoß er zunächst alle Ehren eines von der Gesellschaft verwöhnten Dichters, bis er im Jahre 8 n. Chr. von Kaiser Augustus an die Schwarzmeerküste verbannt wurde
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Parkplatztreff: Frauen und Männer treffen sich auf Autobahnraststätten für Sex oder Voyer-Spiele. Oft finden man auch zeigefreudige Pärchen die sich gerne beobachten lassen.
passiv: Bezeichnung für alle, die beim Sex dem Partner oder der Partnerin die Initiative überlassen.
Passivismus: Es ist ein schlechtes Synonym für Masochismus, denn der Masochist ist überhaupt nicht passiv. Er will aktiv leiden, dulden, Schmerz und Demütigung erleben. Er fordert förmlich, dass der andere ihm etwas antun solle.
Pearl-Index: Dieser Index bezeichnet die Sicherheit, bei einem Geschlechtsverkehr unter Anwendung von einer Verhütungsmethoden nicht schwanger zu werden. Dabei gilt: je kleiner der Pearl-Index, umso sicherer die Methode. Der Index-Wert für jede Verhütungsmethode wird nach der Formel von Pearl beurteilt. Diese lautet: (Gesamtzahl der Schwangerschaften x 12 Monate x 100 ) : (Zahl der Anwendungsmonate x Zahl der Frauen)
Pederastion: Eindringen des Penis in den Anus.
Der Penis besteht aus drei Schwellkörpern, den beiden nebeneinanderliegendenCorpora cavernosa und dem Corpus spongiosum mit der Harnröhre (Urethra). Die Corpora cavernosa sind von einer derben Hülle, der Tunica albuginea umgeben, die ihrerseits von der Fascia penis umhüllt werden. Die Corpora cavernosa enthalten das erektile, schwammartige Gewebe. Ein Bälkchensystem, das aus glatter Muskulatur, Bindegewebe und Nerven aufgebaut ist begrenzt die Kavernen. Das wichtigste blutversorgende Gefäß ist die Arteria profunda penis. Diese entspringt aus der Arteria penis und wird ihrerseits über die Arteria pudenda interna und der Arteria iliaca interna aus der großen Beckenarteria Arteria iliaca communis versorgt.
Penis-Bürstchen: Zumeist aus Pferdehaaren, Borsten oder ähnlichem Material angefertigtes Reizmittel, das wie eine kleine Bürste kranzförmig um die Eichel gelegt wird, um die Partnerin zu stimulieren. Auf diesem Prinzip beruhen die heute üblichen Reizkondome
Penisfraktur: Bruch des erigierten männlichen Gliedes durch plötzliches, gewaltsames Abknicken. Blutgefässe im Penis platzen, das Glied schwillt sehr schnell an und verfärbt sich bläulich-rot. Oft geht eine Verletzung der Harnröhre einher. Eine sehr schmerzhafte Verletzung, die sofort notfallärztlich versorgt werden muss, da nicht selten ein chirurgischer Eingriff notwendig ist. Ursache für eine Penisfraktur ist in den meisten Fällen „wilder Sex“ beim Geschlechtsverkehr. Es wird berichtet, dass beim Penisbruch ein Geräusch zu hören ist, dass dem Knall einer Peitsche ähnlich ist.
Penisinkrustation: Eine Sitte, die einst über ganz Polynesien, den malaiischen Archipel und Teile Melanesiens verbreitet war. Steine, Edelsteine, Muschelteile, Korallensteine, Metallkörperchen wurden unter die Haut des Penis geschoben, um dort einzuwachsen
Penisneid: Nach Freud eine phylogenetische Regung der Frau. Nach Wilhelm Reich ein weiblicher Minderwertigkeitskomplex, der nur dort auftritt, wo Frauen als Gruppe oder Individuen keine vollen Rechte und ungenügendes Selbstbewusstsein besitzen.
Penisstrangulation: Eine der wenigen unmissverständlich genitalen Formen des Automasochismus, meist eine verkappte Form der Selbstentmannung und oft eine chronologische Vorstufe der letzteren.
Perineal Chakra: Dieses Chakra – genannt Hui Yin – befindet sich zwischen dem Genital und dem Anus. Es setzt das niedrigste des Yin fest und ist der unterere Sitzungspunkt des Reglers (Yang) und der Führungen des Funktions- oder Auffassungbehälters (Yin). Durch die Beine und die Füße ist es die Hauptverbindung mit der Universalmasse Chi oder Yinenergie. Es schließt auch an die zentrale Führung an, die entlang der Mitte des Körpers zum Krone Chakra läuft. Durch dieses Nadi fließt die Himmelschienergie (UniversalYang) vom Kronechakra. Die Mitte – Perineum – häufig auch falsch benannt als Muladhara oder das Unterseiten Chakra – setzt folglich das Rot oder den übertragenden Pfosten im Universalenergiestrom fest, der durch die Kronemitte hereinkommt. Wenn das Perineum stark ist, bleiben die Organe fest und gesund, wenn es schwach ist, verlieren die Organe Bindekraft und Chienergie läuft aus. Weil diese Mitte das Gatter ist durch das die Chienergie von den anderen Organen entweder behalten werden oder verloren werden kann, wird es das „Gatter des Lebens und des Todes“ genannt.
Perineum (griech.), Damm zw. den äußeren Geschlechtsteilen und dem After.
Petting: Die erogenen Zonen und die Geschlechtsteile des Partners mit Zunge, Lippen und Händen erforschen. Geschlechtsverkehr wird beim Petting nicht praktiziert. Petting gilt allgemein als Vorspiel zum Geschlechtsverkehr. Eine andere Form von Petting, Heavy Petting
Pfählung: Der symbolische Versuch, sich selbst oder einen anderen Menschen auf einen Pfahl aufzuspießen. Die Pfählung ist ein sadomasochistisches Spiegelbild des Koitus.
Phallische Frau: Das patriarchalische Traumbild einer doppelgeschlechtlichen Frau, die den Vorteil des weiblichen Geschlechts, die nährende Brust, aber nicht dessen Nachteil, die kastrierende, den Mann seiner Männlichkeit beraubende Scheide, sondern statt dessen einen Penis besitzt.
Phallus: (gr-lat.) Penis, männliches Glied.
Pheromone: Das sind hormonähnliche Substanzen, die von einem Individuum nach außen hin abgegeben werden. Nur Individuen gleicher Art können sie wahrnehmen. Hierbei handelt es sich auch um natürliche Sex-Lockstoffe. Beispielsweise wird bei Insekten die gesamte Fortpflanzung ausschließlich durch Pheromone gesteuert. Die Duftdrüsen des Menschen, die unseren individuellen Geruch verströmen, befinden sich unter anderem in den Achselhöhlen, an den Brustwarzen, an den kleinen Schamlippen und in der Leistenbeuge. Gerade in frischem Schweiß befinden sich viele Sex-Hormone. Die daraus hervortretenden natürlichen Aromen locken potentielle Sex-Partner an und machen uns scharf. Das passiert unbewusst. Wen wir gut riechen können, den finden wir auch begehrenswert.
Phimose: Bei einer Phimose handelt es sich um eine Verengung der Penisvorhaut. Die Vohaut lässt sich demnach nicht mehr über die Eichel zurückschieben. Durch eine Beschneidung (Zirkumzision) kann die Vorhaut ganz oder teilweise entfernt werden.
Piercings: Körperschmuck, der vielfältige erotische Möglichkeiten offeriert. Es gibt unendliche Varianten, was man sich wie und wo piercen lassen kann. Eine Auswahl: kleine oder große Ringe durch Bauchnabel, Schamlippen oder sogar durch die Eichel; lange Ketten an den Brüsten oder am Hoden; kleine Bolzen oder Kegel durch die Ohren usw.
Pille für den Mann: In den letzten 40 Jahren gab es immer wieder Versuche, auch für den Mann eine Verhütungspille anzubieten. Bisher ist dies allerdings noch nicht gelungen, sondern befindet sich noch im klinischen Versuchsstadium mit freiwilligen Probanden. Sie ist also nicht auf dem Markt! Die Bereitschaft von Männern auf diese Weise selbst für die Verhütung zu sorgen, hat sich in den letzten Jahren erhöht. Dadurch können einem derartigen Produkt entsprechende Marktchancen eingeräumt werden.
Pille/Pille danach: Der 18. August 1960 gilt als Geburtsdatum der Antibaby-Pille. In Deutschland kam sie erst fünf Jahre später auf den Markt. Diese Hormontabletten verhindern den Eisprung und gelten als sehr sicher, wenn man sie regelmäßig und nach einem für jede Frau festgelegten Plan einnimmt. Die „Pille danach“, das sind eigentlich mehrere Tabletten, die so schnell wie möglich nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden müssen. Sie bewirken einen heftigen Hormonstoß, der zum Abbluten der Schleimhaut führt. Dabei wird die Eizelle ausgespült, und sie kann sich nicht mehr in die Gebärmutter einnisten. Je früher die „Pille danach“ eingenommen wird, desto sicherer wirkt sie. Diesen massiven Eingriff in den Hormonhaushalt sollte eine Frau jedoch nicht oft über sich ergehen lassen. Mögliche Folgen: Übelkeit, Erbrechen und Verschiebungen der Regelblutung.
Plug: Analdildo oder Analstöpsel.
Po-Erotik: Das Wort „Po“ leitet sich von dem spätlateinischen Wort „podex“ ab. Die Begeisterung für den Po ist so alt wie Sex selbst und hat viele Gründe. Erstens laufen dort zahlreiche Nerven zusammen, die die Berührung durch Kneten, Streicheln oder Massieren zu einem großen Vergnügen machen. Zweitens weckt die Betrachtung eines wohlgeformten Gesäßes archaische Instinkte. Da unsere Vorfahren auf allen Vieren gingen und der Po durch diese Körperhaltung eine gut sichtbare sexuelle Reiz-Zone war.
Polygamie: Die rechtmäßige Ehe eines Mannes mit mehreren Frauen (Polygynie) oder einer Frau mit mehreren Männern (Polyandrie). Es bedeutet nichts anderes als Mehrehe, Vielmännerei oder Vielweiberei.
Popina: So nannten die Römer jene Restaurants, die zwar feines Essen für den Schlemmer (popino) lieferten, deren weibliches Personal ihn aber oft auch mit Liebesdiensten versorgte.
Pornographie: Aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich „Darstellung von Huren“.
Potenz: Sammelbezeichnung für die intakte Sexualfunktion im Körper der Frau und dem Mann. Zum Beispiel beim Mann: die Fähigkeit zur Erektion des Penis.
Priapismus: (krankhafte) Dauererektion des männlichen Gliedes, benannt nach Priapos aus der griechischen Mythologie, dem Sohn von Aphrodite und Dionysos. Priapos wurde in den antiken Darstellungen stets mit sehr grossem Penis gezeigt. Priapismus ist für den Betroffenen meist schmerzhaft. Die Schwellkörper sind mit Blut gefüllt, gleichzeitig bleibt die Fähigkeit zum Harnlassen erhalten. Der Betroffene verspürt jedoch keine Lust, da die Versteifung ohne sexuelle Erregung erfolgt. Ursachen für Priapismus können bestimmte Krankheiten (Multiple Sklerose, Prostatavergrösserung, Venendefekte), Blei- oder Kohlenmonoxydvergiftungen oder Nikotin- und Alkoholmissbrauch sein.
Pro Familia: Deutsche Gesellschaft für Sexualberatung. Mitglied der Internationalen Gesellschaft für geplante Elternschaft. Pro Familia gibt es in vielen großen Städten. Dort arbeiten Ärzte, Sozialpädagogen, Psychologen – alle unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht.
Promiskuität: Geschlechtsverkehr mit (häufig) wechselnden Partnern, ohne eine feste Beziehung einzugehen. Promiskuitives Sexualverhalten geht oft einher mit einer x-beliebigen Partnerwahl und wird sehr häufig in Swinger-Clubs in Form von Gruppensex betrieben. Promiskuitives Sexualverhalten birgt auch bei geschütztem Geschlechtsverkehr ein hohes Aids-Risiko.
Prostituierte: allg. Bezeichnung für Personen, die sexuelle Dienstleistungen gegen Bezahlung anbieten und damit ihren Lebensunterhalt bestreiten
Prämiliarien: Vorspiel des Geschlechtsverkehrs, alles, was dem Koitus vorausgeht. Von Berührungen und dem Kuss bis zum Ausziehen, Liebkosen und dem Kontakt zwischen Hand oder Mund des Partners und den Genitalien des anderen.
Präservativ: Der Begriff leitet sich von dem lateinischen Verb „praeservare“ ab, das soviel bedeutet wie „wohl behüten“. Präservativ ist die Fachbezeichnung für Kondom.
präödipale Phase: psychoanalytischer Begriff für die ersten beiden Stufen der kindlichen Sexualentwicklung, die orale und die anale Phase. Die Zeit, bevor sich das Kind in den gegengeschlechtlichen Elternteil verliebt und den gleichgeschlechtlichen aus Eifersucht töten möchte.
Prüderie: Übertriebene Ablehnung der Sexualität und aller Gegebenheiten, die in einer Beziehung zur Sexualität stehen könnten – z. B. Nacktheit oder körperliche Berührungen. Vor allem wird das lustvolle Erleben sexueller Reize abgelehnt.
Pygmalionismus: sexuelle Neigung zu Statuen oder Puppen. Die Bezeichnung wurde gewählt, weil im griechischen Mythos von König Pygmalion von Zypern berichtet wird, er habe eine Frauenstatue geschnitzt und sich in sie verliebt. Aphrodite erbarmte sich und hauchte der Statue Leben ein.
Pyromanie: Die Tatsache, aus dem Spiel mit Feuer sexuelle Erregung zu ziehen.
Päderastie: Seelische und körperliche Liebe von Erwachsenen ausschliesslich zu Knaben und jungen Männern. Es handelt sich dabei um eine Sonderform der Pädophilie und ist heute noch strafbar. Im antiken Griechenland hingegen war sie weit verbreitet und gesellschaftlich anerkannt.
Pädophilie: Sexuelle Zuneigung Erwachsener zu Kindern oder Jugendlichen beiderlei Geschlechts
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Quartett: Im Volksmund die Bezeichnung für vier Personen, meist zwei heterosexuelle Paare, die Sex miteinander haben. Dabei werden, ohne dass das bewusst werden muss, sowohl hetero – wie homosexuelle Bedürfnisse befriedigt.
Quicki: Kurzer, heftiger Geschlechtsakt ohne Vorspiel und sonstige Anlaufphasen, meist noch in halbbekleidetem Zustand.
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Rapina-Semium: Samenraub (englisch: rapine seminal) Dem Mann wird beim Sex – ohne sein Wissen – Samen entnommen, um später eine weibliche Eizelle zu befruchten.
Regel: Blutung, die zwischen drei und sechs Tage dauert und als Regel, Periode oder Menstruation bezeichnet wird.
Regenmäntel: Sie haben einen sexuellen Reiz, dessen Grund bisher niemals eindeutig geklärt werden konnte. Einerseits wird die Analogie zum Uniformfetischismus erwähnt. Andererseits zitiert man die Analogie zum Gummifetischisten und seinen sadomasochistischen Anklängen.
Reibe-Sex: Durch das aneinander Reiben der Körper stimulieren sich die Partner sexuell.Wie? Am besten verwendet man dafür Massage-Öl, denn je eingeölter man ist desto heftiger und intensiver kann man sich aneinander reiben. So reizen sich manche sogar bis zum Orgasmus. Zum Reibe-Sex gehören auch Massagen mit den Händen am Penis oder der Vagina. Ein anderes Wort für Reibe-Sex ist auch Rubber-Love oder Rubbel-Sex.
Reitsitz: Eine Liebesposition, die dem Reiten auf einem Pferd gleicht. Der Mann liegt auf dem Rücken, und die Frau setzt sich rittlings auf seinen Schoß und wendet dem Mann das Gesicht oder den Rücken zu. Bei dieser Position kann die Frau durch langsames oder schnelleres Heben und Senken des Beckens den Bewegungsablauf und die Geschwindigkeit des Intimverkehrs selbst bestimmen, da der Mann nur einen geringen Aktionsradius hat. Viele Frauen erreichen in dieser reitenden Stellung häufiger einen Orgasmus – seltsamerweise ist aber gerade der Reitsitz eine Liebesposition, die nur von wenigen Frauen bevorzugt wird.
Rendez-vous: Frz. „trefft euch“. Es ist das erste Treffen eines verliebten Paares. Fast alle Sprachen der westlichen Welt haben diesen Ausdruck aus dem Französischen übernommen.
Rimming: Ausdruck aus der Schwulenszene, der für das Lecken oder Penetrieren des Afters mit der Zunge steht.
Rino-tama: vgl. Liebeskugeln
Rollen-Spiele: Um den Sex erregender zu gestalten, schlüpfen die Partner in verschiedene Rollen – wie Arzt und Patient.
Rosenblatt: franz. „Feuille de Rose“, gegenseitige Stimulierung des Anus mit der Zunge
Rosette kommt aus dem Französischen und bedeutet soviel wie Kelch der Rose. Es ist auch ein klassisches Ornament der Renaissance das vielfach an Bauwerken oder in Gemälden vorkommt. Rosette – im erotischen Sinn – ist eine liebenswerte Bezeichnung für das Po-Loch
Russisch: Ölmassagen. Manchmal ist auch eine Intimrasur einbezogen. Eher selten, die Frau befriedigt den Mann mit ihren Oberschenkel d.h. der Mann „dringt“ zwischen ihre Oberschenkel ein.
Russisches Wrestling: Analverkehr
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S/M: Das M steht Masochismus, das S für Sadismus. (s. auch dort) Mit der Buchstaben-Kombination S/M sind sexuelle Spiele, mit psychischer Erniedrigung und/oder körperliche Leiden gemeint.
Sadismus: Unter Sadismus versteht man die Tatsache, dass ein Mensch sexuelle Befriedigung dadurch erfährt, dass er einen anderen Menschen oder mehrere seelisch und/oder körperlich demütigt und quält. Beim Masochismus besteht die sexuelle Lust darin, seelisch und/oder körperlich gedemütigt und gequält zu werden. Der Begriff des Sadismus ist auf den französischen Schriftsteller Francois Marquis de Sade ( 1740-1814) zurückzuführen. Er schrieb eine Reihe von psychologisch aufklärenden Romanen mit obszönem Inhalt.
Sadist/ Sadismus: Sadisten empfinden Lust beim Peinigen einer anderen Person und setzen ihre sexuellen Wünsche durch.
Sado-Masochismus: Ein Begriff, der die gemeinsamen Komponenten des Sadismus und Masochismus vereint. Die sadomasochistischen Praktiken beinhalten zum grossen Teil dominante, aber auch devote Elemente – häufig die Unterwerfung des einen Sexpartners unter den anderen. Sadisten empfinden Erregung/Befriedigung, wenn sie anderen Schmerzen zufügen. Masochisten, wenn ihnen Schmerzen zugefügt werden. In einer Sado-Maso-Beziehung ist der Sadist dominant, der Masochist devot (unterwürfig). S/M wurde nach den Schriftstellern Donatien Aplonse François Marquis de Sade und Leopold von Sacher-Masoch benannt, die sich mit Schmerz, Lust und sexueller Unterwerfung befassten. S/M-Praktiken sollten nicht (ausschliesslich) von Anfängern ausgeübt werden. Wichtig ist, dass man die Grenzen kennt. Oft wird ein Passwort vereinbart, das eindeutig zu verstehen gibt wann der Devote aufhören will. Ein „nein“ oder „aufhören“ eignen sich als Passwort schlecht, da diese Wörter meist nicht wirklich so gemeint sind. Bekannte Wörter sind „Mayday“ oder
Safe, Sane, and Consensual (SSC)
Safe, Sane, and Consensual (SSC): Safer Sex bedeutet ’sicherer Sex‘, hat sich seit den 80er Jahren im Zusammenhang mit der Ausbreitung von Aids entwickelt. S. umfasst den Gebrauch eines Kondoms beim Geschlechtsverkehr und den Verzicht auf bestimmte Sexualpraktiken, die die Ansteckungsgefahr mit Aids begünstigen.
Samenspende: Bezeichnung für ein Verfahren, mit dem Samenzellen für eine künstliche Befruchtung zur Verfügung gestellte werden.
Scat: Engl. für Spiele mit Kot.
Schamberg: auch Venushügel genannt. Durch seine oberhalb der äußeren Geschlechtsteile gelegene horizontale, abgegrenzte Behaarung eine erotische Signalzone der Frau. Beim Mann hingegen findet sich diese scharfe Grenze nicht, bei ihm geht die Behaarung allmählich auf den Unterbauch über.
Schamlippen: Die großen, äußeren Schamlippen, zwei Hautfalten, deren Außenflächen mit Schamhaaren besetzt sind, bedecken die kleinen, inneren Schamlippen. An der Innenseite ist die Haut glatt und rosa. Sie sieht eher wie Schleimhaut aus, besitzt aber nur Talgdrüsen. Die Hauptaufgabe der Schamlippen besteht darin, die Vagina und die Klitoris vor Verletzungen und Infektionen zu schützen, deshalb befinden sie sich auch am Scheideneingang.
Scheide siehe auch: » Vagina
Scheidenkrampf: Oft psychisch bedingter Krampf der Scheiden-, Beckenboden- und Oberschenkelmuskulatur, der durch einen von der Frau ungewollten Sexualverkehr ausgelöst wird. Ursachen können schlechte Erfahrungen mit der Sexualität, Angst vor Schmerzen oder falsche Erwartungen vom Geschlechtsverkehr sein.
Scheidenspülung: Scheidenspülungen sind als Verhütungsmethode praktisch unwirksam. Früher wurden sie von einigen Frauen angewendet in der Hoffnung, die Samenzellen wegzuspülen, bevor diese Gelegenheit haben, in die Gebärmutter hinaufzuschwimmen. Spermien sind aber zu schnell und erreichen die Gebärmutter u.U. noch bevor die Scheidenspülung vorgenommen wird. Gerade in der Zeit des Eisprungs verändert sich der Schleim so, dass die Samenzellen ohne Hindernisse nach oben gelangen können.
Schenkel-Sex: Dabei wird der erigierte Penis zwischen den Oberschenkeln des Partners gerieben
Schenkelverkehr kommt bei hetero- und homosexuellen Paaren vor. Der eine Partner oder die Partnerin liegt auf dem Rücken und nimmt das Glied des Partners zwischen die Schenkel. Durch rhythmischen Schenkelschluss, kann der Höhepunkt erreicht werden.
Schinkenspalten: siehe auch Analverkehr
Schlittenfahrt, chinesische: Auch finnische Schlittenfahrt genannt. Besondere Sexstellung, bei der der Mann sich zwischen die Beine der auf dem Rücken liegenden Frau kniet, ihr Becken hebt und in sie eindringt. Während ihr Po auf seinen Unterschenkeln lagert, beugt er seinen Körper über sie und „fährt mit ihr Schlitten“. In dieser Stellung soll die Frau ihren Partner besonders intensiv spüren.
Schmierblutung: Eine Blutung mit wenig braunem Blut, die kurz vor der Menstruation, in der Zyklusmitte oder nach dem Eisprung auftreten kann, nennt man Schmierblutung. Die Ursache einer Schmierblutung kann vielfältig sein: kleine Verletzung der Schleimhaut, Hormonstörung (z.B.: eine kurze Gelbkörperphase).
Schmusen ist liebkosen, zärtlich sein und eine sehr persönliche Form des vertrauten Körperkontaktes, wobei erotisch-sexuelles fehlen kann. Verliebte gehen ihrem Bedürfnis nach Nähe und Berührung durch Schmusen nach, ohne sich sexuellem Leistungsdruck auszusetzen.
Schnackseln: Österreichisch umgangssprachlich für den Geschlechtsakt vollziehen.
Schoßhund: ursprünglich ein kleiner Hund, der die meiste Zeit auf dem Schoß seiner Herrin sitzt und von ihr liebkost wird. Es ist jedoch ein offenes Geheimnis, dass – besonders im 18. Jahrhundert – diese Tiere ihren Besitzerinnen auch spezielle Liebesdienste erwiesen
Schwangerschaftstransvetitismus
Schwangerschaftstransvetitismus: Die Zwangsvorstellung mancher Männer, dass sie schwanger seien und der Versuch, dies entweder zu verbergen oder durch besondere Ausstaffierung zu unterstreichen.
Schwedisch vgl. Florentinisch
Schweiß: Körperflüssigkeit, die beim Sex eine große Rolle spielt. frischer Schweiß riecht nicht schlecht, sondern im Gegenteil sehr verlockend. Manche turnt erst ein schweißnasser Körper so richtig an. Schweiß ist ein Zeichen, dass der Körper arbeitet. Zum Sex gehört der Austausch von Körpersäften dazu. Andere ekeln sich vor der Körperflüssigkeit, wobei damit oft einhergeht, dass ihnen auch der Sex schmutzig vorkommt. Für Schweiß-Hasser gibt es folgende Möglichkeiten: vor dem Sex waschen, es unter der Dusche treiben, sich parfümieren oder Duftöle verwenden. Einen halben Liter Schweiß gibt die Haut im Durchschnitt an einem Tag ab.
schwul: Früher herrschte der Irrglaube, dass sich die Haut homosexueller Männer wärmer anfühle als die ihrer heterosexuellen Geschlechtsgenossen. So entstand der Begriff „warmer Bruder“. Der Ausdruck schwul ist von den Wörtern „schwül“ und „warm“ abgeleitet.
Schürzenjäger: Das sind Männer, die Frauen nachlaufen. Das Wort stammt aus der Rokokozeit, wo die “ Tändelschürze“ eingeführt wurde. Nicht den Reinlichkeitswunsch symbolisierte die Schürze, sondern das Geschlechtsteil, das sie bedeckte
Seemannsliebchen: Selbstbefriedigungs-Instrument, das aus einer künstlichen Vulva bestand, manchmal als Teil einer lebensgroßen weiblichen Puppe, meist aber nur die weiblichen Genitalien und Schamhaare darstellend. Die Vulva wurde oft sehr sorgfältig nachgbaut.
Selbstbefriedigung: So nennt man die sexuelle Befriedigung, die sich ein Mensch selbst verschafft. Die Selbstbefriedigung kann eine Ersatzbefriedigung sein, weil ein Partner fehlt oder ein Ausgleichsventil, weil die sexuellen Bedürfnisse unterschiedlich sind.
Selbstkastration: Versuch des Mannes, sich die eigene Potenz od. Libido zu nehmen, meist aus neurotischen oder sexualpathologischen Motiven. Da die Kastration eine komplizierte Operation ist, gelingt den Männern, die sie anstreben, meist nur eine Eviratio oder Verschneidung.
Serbisch: Codewort in der Prostituiertensprache, womit eine simulierte Vergewaltigung als Sexvariante gemeint ist, die in den Sadomaso-Bereich fällt. Das Wort ist erst in den 90er Jahren entstanden, vermutlich unter dem Eindruck des serbisch-bosnisch-kroatischen Bürgerkriegs, in dem brutale Vergewaltigungen von Frauen eine von vielen Misshandlungsarten an der Zivilbevölkerung waren. Sex serbisch muss man wohl zu den perversen Sextechniken zählen.
Servilismus: Liebesdienerei, der masochistische Wunsch, sich als Sklave einer auserwählten Herrin oder eines auserwählten Herren zu gebärden
Servus: Ein Wort, das sowohl im mittelalterlichen Minnedienst auftaucht und dort den Ritter bezeichnet, der seiner Herrin dient, wie auch im Vokabular des Masochisten, wo es seine Unterwürfigkeit unter die Herrschaft der Domina, der sadistischen Frau, ausdrücken soll.
Setter: Spezialisierte Zuhälter, deren Funktion es war, die jungen Prostituierten (oft Kinder) zu entjungfern und gefügig zu machen.
Sex-Flush: Bis zum sexuellen Höhepunkt nimmt die Erregung zu und der Blutdruck steigt an. Die Herz- und Atemfrequenz erhöht sich und die Haut kann sich an unterschiedlichen Stellen röten. Dieser Effekt wird „Sex-Flush genannt. Das ist ganz normal und nicht bedenklich.
Sex-Sucht: ist der Zwang, sich nahezu pausenlos mit Liebe, Erotik und Sexualität zu beschäftigen. Es beginnt damit, sich ständig stimulieren zu wollen. Das kann sich so sehr steigern, dass der Betroffene an nichts anderes mehr denken kann. Der Sexualforscher Iwan Bloch definierte Sex-Sucht als eine übermäßige Sehnsucht nach Liebe. Bei ständig fehlender Wärme, Zuneigung und Geborgenheit geschehen selbst alltägliche Dinge – wie Bahnfahren, Bücher lesen oder Sport treiben nur aus sexuell motivierten Antrieb: Alles wird mit erotischen Phantasien verbunden.
Sexaholics: Sexsüchtige Menschen, die dem Sex wie einer Droge verfallen sind. Wie bei anderen Süchtigen nimmt auch die Sexsucht im Laufe der Jahre zu. Wie andere Suchtformen auch ist die Sexsucht schwer zu therapieren, viele Süchtige wollen gar keine Behandlung.
Sexuelle Fantasien: Erotische Tagträume und Phantasievorstellungen von sexuellen Wünschen und Ideen, die in der Wirklichkeit nur schwer oder kaum realisierbar sind. Geheime Wünsche vermischen sich oft mit Träumereien und Phantasien, die dann eine starke sexuelle Erregung auslösen. Diese Erregung bleibt jedoch meistens unbefriedigt oder wird durch Selbstbefriedigung abgebaut.
Skrotum = Hodensack
Slow-Sex: Variante des Geschlechtsverkehrs, bei dem der Mann ganz langsam – Zentimeter für Zentimeter in die Vagina oder in den Anus eindringt.
Smegma: Smegma heißt die weißlich-gelbe, talgige Absonderung der Eichel- und Vorhautdrüsen. Bei mangelnder Intimhygiene kann das Smegma Entzündungen nach sich ziehen.
Sodomie: Dieser Begriff bezeichnet den Geschlechtsverkehr zwischen Mensch und Tier. Das Wort stammt aus der Legende über die gefallenen Städte Sodom und Gomorrha, in denen gotteslästerliche Sünden begangen wurden – so auch der sexuelle Verkehr mit Tieren. In einigen Sprachen, wie z.B. der französischen, bedeutet Sodomie auch Analverkehr oder Analsex.
Softcore Dieses amerikanische Wort bedeutet „weicher Kern „und wird im Sex-Handel benutzt, um gesetzlich erlaubte Pornographie zu kennzeichnen. Harte, verbotene Pornographie wird als Hardcore (harter Kern ) bezeichnet.
Spanisch: auch Busenverkehr oder Mamma Koitus genannt. Dabei legt der Mann sein steifes Glied in den Busen seiner Partnerin und reibt es an ihren Brüsten, bis er zum Erguss kommt. Die Herkunft der Bezeichnung „spanisch“ ist nicht eindeutig. Vermutlich ist sie darauf zurückzuführen, dass spanische Mädchen früher jungfräulich in die Ehe gehen wollten und Männern vorher nur diesen „Verkehr“ gestatteten.
Spanische Fliege: Die spanische Fliege ist bei uns als Aphrodisiakum bekannt – es soll also geil machen. Es ist in Sexshops und Sexversandhäusern zu ziemlich hohen Preisen meist in flüssiger Form erhältlich. Die spanische Fliege ist eigentlich ein in Nordafrika verbreiteter Käfer, der getrocknet und pulverisiert in purer Form tatsächlich diese Wirkung besitzen soll. Allerdings kann es dabei auch zu schweren Vergiftungen kommen. Die Spanische Fliege ist daher in ihrer Reinform verboten. Erhältlich ist die Spanische Fliege nur in einer homöopathischen Dosierung, etwa D6 – also zu einer Million verdünnt. In dieser Form ist von der Spanischen Fliege natürlich praktisch nichts mehr enthalten und eine Wirkung daher ausgeschlossen. In der Homöopathie jedoch wird die Spanische Fliege in einem anderen Zusammenhang eingesetzt und ist daher in der Apotheke zu einem viel billigeren Preis als im Sexshop erhältlich. Die erhoffte Wirkung als Aphrotisiakum ist aber ein billiger Verkaufsgag der Sexshops, der allerdings hohe Einnahmen beschert, weil es nicht wenige gibt, die sich diese Mittel kaufen.
Spanking: Spanking steht für leichte Klappse auf den Po. Gerade so doll, dass der Po leicht gerötet wird. Es geht um eine softe Dominanz und ein leidenschaftliches Leidensgefühl, nicht um Quälerei, Gewalt oder Unterdrückung. Es ist eher ein zusätzlicher taktiler Reiz beim Sex, der stimulierend wirken soll … Entweder wird mit der Hand oder speziellen Schlaginstrumenten „gespankt“.
Sperma / Samen: Sperma – auch Samenflüssigkeit oder Samen genannt – ist eine weiß-graue, nach Kastanien riechende Flüssigkeit, die beim Samenerguss – Ejakulation – aus der Harnröhre (Urethra) austritt. Es besteht überwiegend aus Flüssigkeiten verschiedener männlicher Drüsen und aus Spermien (Samenfäden). Normalerweise enthält das Sperma einige Millionen Samenfädchen pro Milliliter.
Squeeze-Technik: Die Squeeze-Technik ist gut geeignet, um das Problem des vorzeitgen Ergusses zu verringern. Ihr Partner liegt mit gespreizten Beinen auf dem Boden, sie sitzt zwischen seinen Beinen und stimuliert den Penis mit der Hand bis zur Erektion und weiter. Sobald der Mann die bevorstehende Ejakulation verspürt, signalisiert er dies seiner Partnerin. Sie drückt nun vorsichtig die Eichel zusammen, wodurch das Glied meist schlaffer wird. Danach beginnt sie erneut mit der Penisstimulierung. Bei dieser Übung soll der Mann lernen, den Zeitpunkt des Samenergusses besser zu steuern und hinauszuzögern.
Sterilisation bei Frauen: Bei einer Sterilisation wird in Vollnarkose der Weg durch die Eileiter unterbrochen. Die Operation kann stationär durchgeführt werden, wird aber in zunehmendem Masse ambulant vorgenommen. In den meisten Fällen wird die Sterilisation mit Hilfe eines minimal invasiven Eingriffes, der Laparoskopie (Bauchspiegelung) durchgeführt. Die Eileiterunterbrechung kann aber auch im Rahmen einer anderen Bauchoperation nach vorheriger Absprache – z.B. bei einem Kaiserschnitt erfolgen. Methoden: Verschluss durch einen Clip Verschweissen durch Hitze (Thermokoagulation) Durchtrennen der Eileiter Die Sterilisation hat keinerlei Auswirkungen auf den Hormonhaushalt, den Menstruationszyklus oder den Sexualtrieb. Das Ei wird in den Tuben vom Gewebe aufgenommen. Alle Methoden der Sterilisierung sind praktisch nicht mehr rückgängig zu machen. Eine Refertilisierung ist in Abhängigkeit der Methode nur unter langwierigen mikrochirurgischen Eingriffen möglich, und auch dann gelingt es nur in wenigen Fällen.
Stricher: Bezeichnung für (insbesondere minderjährige) männliche Prostituierte, die für Homosexuelle zur Verfügung stehen
Strick: es ist ein Symbol des Penis und Sexualobjekt vieler Sadisten, Masochisten und Kolligationsfetischisten. Der Strick ist die Schlange, die Sünde, der Henker, die Fessel, die Geißel. Wegen der großen Vielfalt seiner Assoziationen ist er einer der stärksten sexuellen Fetische.
Strip / Striptease: Das Wort kommt aus dem Englischen und bedeutet sich auszuziehen – in einer erotisch verführerischen Art und Weise. „Tease“ steht im Englischen für necken und reizen. Die Zusammenfügung zu Striptease verdeutlicht, was das Wort alles umfasst: beim Ausziehen erregen.
Strumpf: eines der wirksamsten Erotika unter den Kleidungsstücken, ist eine relative Neuentdeckung in der Geschichte. Er diente der Frau damals wie heute sowohl zur „Akzentuierung“ des erotischen Reizes wie als zweites Grundelement in der Erotik der Kleidung zur „Exhibition“.
Ständer: Im Sexualjargon ist es die Bezeichnung für eine besonders kräftige und lang anhaltende Gliedversteifung – der Begriff wird auch allgemein für Erektion gebraucht.
Sukkubus: Mythische Gestalten, die schlafende Männer heimsuchen …
Surrogatpartner: Ein Mann oder eine Frau, der den eigentlichen Sexualpartner ersetzt. Es ist eine Methode, die von einigen Psychotherapeuten bei der Behandlung sexueller Funktionsstörungen eingesetzt wird.
Suspensorium: Beutel zur Einbettung der männlichen Geschlechtsorgane, um Verletzungen zu schützen z. B. bei bestimmten Sportarten wie Boxen, Ringen. Ein Suspensorium wird auch getragen, um sie bei Hodenentzündungen ruhig zu tellen. oder man benutzt es einfach als Tragehilfe.
Swinger / Swinger-Club: Paare oder Singles treffen sich in Privatwohnungen oder speziellen Clubs zum Sex.
Sächsisch: Ursprünglich ist der sächsische Koitus eine Methode der Empfängnisverhütung, bei der die Frau an der Peniswurzel oder zwischen Hodensack und Anus mit zwei Fingern kräftig auf die Harnröhre drückt. Damit soll der Samenerguss unterbrochen oder verzögert werden. Im Extremfall ergießt sich der Samen in die Blase des Mannes (retrograde Ejakulation). Als Methode der Empfängnisverhütung ist das allerdings unbrauchbar, da schon vorher Samenfäden austreten können und das ganze Verfahren höchst unsicher ist. Heute wird diese Technik eher eingesetzt, um den vorzeitigen Samenerguss zu verhindern, damit die Frau genügend Zeit hat, um auch den Höhepunkt zu erreichen.
Escort Berlin Buchstabe T
Tampon-Schock-Syndrom: Allgemeine Bezeichnung für das toxische Schocksyndrom (=TTS). Entgegen weit verbreiten Annahmen entsteht es nicht durch Tamponbestandteile, sondern wird bakteriell verusacht. Dabei können folgende Symptome auftreten: Hohes Fieber, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Benommenheit, Blutdruckabfall, allgemeiner Röte wie bei Sonnenbrand mit anschließender Schuppung (vor allem an den Fußsohlen und Handflächen) Wie man TTS vorbeugen kann: – Hände vor dem Einführen des Tampons waschen – Häufig den Tampon wechseln – Tampons mit Applikator verwenden
Tanga: Frauen-und Männerslip
Tantra: Das 2000 Jahre alte Tantra ist, ähnlich dem Kamasutra, eine altindische Liebeslehre, die sich allerdings auf einer höchst disziplinierten Form der körperlichen Liebe begründet. Diese Disziplin soll Körper, Geist und Emotionen stärken und kontrollieren, um damit höchste Lust zu erreichen. Das ursprüngliche Tantra besteht aus einem einwöchigen Liebesritual – den sieben Nächten des Tantra. Zu Beginn dieses Rituals entkleiden sich die Partner gegenseitig, baden gemeinsam und genießen zusammen einen guten Wein. Der körperliche Teil des Tantra setzt sich zusammen aus dem Wahrnehmen und dem Berühren der Körperteile des Partners in einer genau festgelegten Reihenfolge und dem Koitus in bestimmten Stellungen. Während dieser Prozeduren müssen die Partner monotone meditative Worte, sogenannte Mantras, wiederholen. Sogar die Mahlzeiten sind in ihrer Beschaffenheit während dieser Prozedur festgelegt. Völlig ausgeschlossen ist unkontrollierte Lust. Die Partner müssen sich auch in ihrer Ekstase beherrschen können und dürfen sich nicht einfach in wilder Wollust lieben.
Taschenbilliard : Durch die Hosentaschen hindurch masturbieren.
Telarche: Bezeichnung für den Beginn der weiblichen Brustentwicklung in der Pubertät. Umgangssprachlich wird diese Phase auch häufig als „Knospung“ bezeichnet.
Telefon-Sex: Die Partner reizen sich am Telefonhörer mit Worten, Gestöhne oder anderen akustischen Mitteln zu sexuellen Gedanken oder Aktivitäten
Tempelprostitution: In einigen alten Kulturvölkern Opfer an die Götter als rituelle Handlung, das den Frauen Ehre und dem Tempel Reichtum einbrachte. Die T. hat eine Jahrtausende alte Geschichte und war vor allem im Mittelmeerraum, in Kleinasien und in Indien verbreitet.
Terry Popers: Terrys nennt man im englischen weibliche Teens (Mädchen, die von 16 bis 19 Jahre alt sind). Männer, die mit ihnen ins Bett gehen, bezeichnet man als Terry Poppers.
Testis: Fachbezeichnung für Hoden
Testosteron = männliches Sexualhormon
Thailändisch: Auch Thai-Massage genannt. Die Frau massiert den Körper des Mannes mit ihrem Körper.
Tittenfick: Der Penis wird zwischen den Brüsten der Frau gerieben uns so zum Orgasmus gebracht.
Traci Lords: Eine der bekanntesten Stars am Pornhimmel, die schon im pupertären Alter begann härteste Pornos zu drehen. Eine der wenigen Darstellerinnen, die den Sprung ins Filmbusiness geschafft haben.
Transsexualität: Unter Transsexualität versteht man, dass ein Mensch, körperlich gesehen, ein bestimmtes Geschlecht hat, das aber nicht seinem seelisch-psychischen Zustand entspricht. Zum Beispiel wird jemand als Mann geboren und fühlt sich dennoch zeitlebens als Frau. Erste schriftlich überlieferte Hinweise auf das Phänomen der Transsexualität findet man bei dem griechischen Geschichtsschreiber Herodot (um 500 v.Chr.).
Transvestismus: Ein Mann oder eine Frau, die versucht in die Rolle der Frau bzw. Mann zu schlüpfen. In der Regel ist damit eine sexuelle Erregung verbunden bzw. wird dadurch ausgelöst. Natürlich sind Transvestiten nicht automatisch schwul oder lesbisch. Im Gegensatz zu Transsexuellen wollen Transvestiten ihr körperliches Geschlecht nicht ändern.
Trauma: Starke Gefühlserschütterung im Zusammenhang mit sexuellen Vorgängen, meist mit Auswirkungen auf das Sexualleben, z. B. starke Schmerzen beim ersten Geschlechtsverkehr, der als Vergewaltigung erlebt wird. Es können psychische Dauerschäden entstehen.
Tribadie: Veralteter Ausdruck für weibliche Homosexualität. Die gleichgeschlechtlich liebende Frau wurde Tribade genannt. Es wurde unterstellt, dass das gegenseitige Reiben der Sexualorgane die wichtigste Betätigung bei Lesben sei. Heute: lesbische Liebe oder Lesbizismus.
Triole: Sex zwischen zwei Männern und einer Frau oder zwei Frauen und einem Mann.
Trisexualität: Dreigeschlechtlichkeit. Weist darauf hin, dass in jedem Menschen, außer der Zuneigung zum anderen Geschlecht und der meist unterdrückten Neigung zum eigenen Geschlecht ( Homosexualität) fast stets noch ein Rest kindlicher Selbstliebe ( Narzissmus) steckt.
Trockenpoppern: Sie solange bumsen bis sie nicht mehr kann.
Tschukadn: Heißt soviel wie Knabenfrau, eine westaustralische Institution zur sexuellen Befriedigung homosexueller Männer.
Tumesenz: (lat. tumescere= anschwellen) Das Anschwellen des männlichen Gliedes oder der Klitoris in der sexuellen Erregungsphase. Dadurch, dass Blut ins Gewebe der Geschlechtsorgane fliesst, kommt es zur Erektion und der Volumenzunahme.
Tunnelspiel: Spiele, die, wenn sie einmal begonnen haben, nicht abgebrochen werden können (z.B. Auftragen von Rheumasalbe auf Genitalien). Das Spiel gleicht also für die Beteiligten der Durchschreitung eines Tunnels.
Escort Berlin Buchstabe U
Umlegen: Ein umgangssprachlicher Ausdruck für eine Frau zum Sex zwingen oder mit einem Mann Analverkehr treiben. Das Wort ist typisch für Protzverhalten.
Unbefleckt: Ein anderes Wort für unberührt. Dahinter steht die Vorstellung, dass Sexualität schmutzig und sündhaft ist und dass körperliche Berührungen einen Menschen beflecken. Unbefleckte Empfängnis heißt: Ein Kind ist nicht durch einen Geschlechtsverkehr, sondern geistig gezeugt.
Unisex: Bezeichnet Einrichtungen oder Kleidungsstücke, die sowohl von Männern als auch von Frauen benutzt oder getragen werden. Die Jeans-Hose ist ein Beispiel für solche geschlechtslose Kleidung.
Untreue: Von Untreue spricht man nur in monogamen Kulturen, also in Gesellschaftsordnungen, die sich die Fesseln lebenslanger Einehe angelegt haben.
Unzucht: Sexuelle Handlung, die subjektiv von einer wollüstigen Absicht getragen ist und objektiv das Sittlichkeitsgefühl verletzt. Der Begriff wird noch verwendet, ist aber veraltet, weil nicht mehr für festzulegen ist, was unter „wollüstiger Absicht“ zu verstehen ist.
Urinspiele siehe Natursekt
Im allgemeinen wird der Urologe auch als „Männer-Arzt“ bezeichnet, weil er sich um die Diagnostik und Behandlung sämtlicher männlicher Geschlechtsorgane kümmert, doch er hat noch mehr Aufgaben. Alle Erkrankungen des Harntraktes gehören zu seinem Spezial-Gebiet. So ist er ebenfalls Experte für Blasen- und Nierenerkrankungen auch von Kindern und Frauen. Darunter fallen vor allem Nierenbecken- und Blasenentzündungen, Nieren-, Harnleiter- und Blasensteine, Tumore sowie Fehlbildungen des Harntrakts. Die Folge solcher Funktionsstörungen des Harntrakts können andere Erkrankungen wie Blutzuckerkrankheit, Bluthochdruck und Nervenerkrankungen sein. Zu den speziellen urologischen Erkrankungen des Mannes zählen alle Entzündungen, Tumore, Fehlbildungen und Funktionsstörungen der Hoden, des Penis, der Samenleiter und der Prostata. Während das Hodenkarzinom der häufigste Krebs des jungen Mannes ist, gilt das Prostatakarzinom als zweithäufigste bösartige Erkrankung des älteren Mannes. Ein großer Teil der Männer über Mitte vierzig leidet unter der gutartigen Prostatavergrößerung, die oft zu erheblichen Beschwerden beim Wasserlassen führt. Zu den Funktionserkrankungen des Hodens gehören die Störung des Sexualhormonhaushalts wie auch die der Zeugungsfähigkeit und Impotenz. Des weiteren führen Urologen die Sterilisation des Mannes durch
Urologmie: Sexualität im Zusammenhang mit Urin.
Urophagie: Sexuelle Befriedigung durch das Trinken des Urins anderer Menschen. Bei den betroffenen Personen kann es zur zwanghaften Suche nach Urin kommen. So suchen sie zum Beispiel öffentliche Toiletten auf, um ihren Drang zu befriedigen. Es entsteht eine Art Sucht.
Urophilie: Fachausdruck für „Harnfetischismus“. Urophile erlangen sexuelle Befriedigung, indem Sie sich gegenseitig mit Urin bespritzen. Manchmal wird auch Kot in die „Sexspiele“ einbezogen. Diese Techniken gelten als pervers. Für Sexualpsychologen sind Urophile in ihrer Sexualentwicklung in einer frühkindlichen Phase stehengeblieben. Urophilie ist sehr selten. Meist bieten Prostituierte diese Sextechniken für die wenigen Kunden an. Sie werben dann oftmals verschlüsselt in Kleinanzeigen mit „Natursekt-“ und „Kaviarspiele.
Uterus: Der Uterus (=Gebärmutter) liegt zwischen Blase und Mastdarm und gleicht einer ca. 7-9 cm langen Birne. Das erste Drittel bezeichnet man als Gebärmutterhals, die anderen zwei Drittel als Gebärmutterkörper. Der unterste Pol des Gebärmutterhalses, der in die Scheide hineinragt wird als Muttermund bezeichnet. Im Wesentlichen besteht der Uterus aus einer dicken Schicht glatter Muskulatur, das sich entfalten und wieder zusammenziehen kann. Die innere Schleimhaut der Gebärmutter enthält eine sehr drüsenreiche Schleimhaut. Kommt es zu einer Befruchtung, nistet sich das Ei in dieser Schleimhaut ein. Während einer Schwangerschaft vermehrt sich die Muskulatur des Uterus beträchtlich und am Ende einer Schwangerschaft werden die Kontraktionen dieser Muskelschicht als Geburtswehen empfunden. Wird das Ei nicht befruchtet, so geht es mit der abgestoßenen Gebärmutterschleimhaut der monatlichen Regelblutung ab. Auch der monatliche Abbau der Schleimhaut unter Blutung, die so genannte Menstruation, wird durch unterstützende Gebärmutterkontraktionen begünstigt, was oft als Regelschmerz wahrgenommen wird.
Escort Berlin Buchstabe V
Vagina: Weibliches Geschlechtsteil, Scheide. Aus Haut und Bindegewebe -oder Muskelfasern bestehende Gleithülle/Kanal. Man unterscheidet äussere und innere Geschlechtsorgane . Unter den äusseren Geschlechtsorganen versteht man die Vulva mit ihren verschiedenen Teilen, wie grossen und kleinen Schamlippen, den Vestibulardrüsen, sowie dem Kitzler (Klitoris) und dem Venushügel (mons pubis). Zu den inneren Geschlechtsorganen, die alle im kleinen Becken liegen, zählt man die Scheide, die Gebärmutter, die beiden Eileiter und die beiden Eierstöcke. Die Vagina verbindet das äussere weibliche Genitale mit dem Uterus. Sie ist der Ort des Geschlechtsverkehrs (= Kohabitationsorgan) und gleichzeitig Endabschnitt des Gebärmutterkanals. Die Scheide ist ein ca. 7-12 cm langer Schlauch, der am Scheideneingang (Introitus vaginae) beginnt. Die Scheide reicht bis zum Muttermund (Porto vaginalis uteri) und bildet so das Scheidengewölbe. Da die Scheide nach vorn gekrümmt verläuft, ist das hintere Scheidengewölbe stärker ausgeprägt als das vordere. Beim Geschlechtsverkehr wird die Samenflüssigkeit am äusseren Muttermund abgelagert. Es wird angenommen, dass dieses hintere Scheidengewölbe und der Gebärmutterhalskanal eine Rolle als Samenreservoir spielen.
Vaginismus: Scheidenkrampf, Abwehrreaktion gegen Berühren des Scheideneingangs oder gegen das Einführen vom Penis. Neben der Muskulatur an Scheideneingang und Beckenboden verkrampft auch die Oberschenkelmuskulatur und führt zu einem Zusammenpressen der Beine. Vaginismus tritt oft auch bei nichtsexeueller Berührung (z.B. bei einer frauenärztlichen Untersuchung) auf. Vaginismus hat fast immer seelische Ursachen. Am häufigsten tritt Vaginismus nur vorübergehend und meist bei sehr jungen Frauen auf. Ängste vorm Sexualverkehr aus Unerfahrenheit können dafür verantwortlich sein. Durch geduldiges Verhalten und behutsames Vorgehen kann der Mann seiner Partnerin helfen, solche Ängste zu überwinden.
Vampirismus: Im Volksglauben Tote, die gespenstisch weiterleben, indem sie sich vom Blut lebender Menschen ernähren. Der Vampirismus ist geprägt von stark sadomasochistischen Symbolen.
Vanilla: Engl. für Vanille. Gebräuchlicher Begriff (vor allem in den USA) für nichtsadomasochistische Praktiken (auch Vanille- oder Blümchensex genannt). Der Begriff entstand angeblich dadurch, dass Vanille die am weitesten verbreitete Eissorte von allen sei.
Vasektomie bedeutet Sterilisation beim Mann. Dabei werden die beiden Samenleiter durchtrennt und die freien Enden einzeln verschlossen. Dieser Eingriff dauert c.a. eine halbe Stunde und geschieht nur mit örtlicher Betäubung. Nach einer Vasektomie können die Samenzellen die Hoden nicht mehr verlassen. Dadurch kann ein sterilisierter Mann keine Frau befruchten, aber die Gefühlsintensitiät ist die gleiche. Bei einem Orgasmus kommt genau so wie davor Samenflüssigkeit aber ohne Spermien aus dem Penis.
Venushügel: Leichte Wölbung der weiblichen Scham oberhalb der Geschlechtsorgane. Wird oben durch die Schambehaarung bedeckt und nach unten in die Schamlippen übergeht. Der Venushügel hat seinen Namen in Anlehnung an die Liebesgöttin Venus erhalten. Da diese zarte Schamerhebung erotisch und besonders weiblich und reizvoll wirkt.
Vergewaltigung: Unter Vergewaltigung versteht man den Beischlaf oder andere sexuelle Handlungen, die mit dem Eindringen in den Körper verbunden sind, zu denen das Opfer mit Gewalt oder durch Drohung mit einer gegenwärtigen Gefahr für Leib oder Leben gezwungen wird.
Verhütung Umfasst alle Methoden sich beim Geschlechtsverkehr vor einer Schwangerschaft und/oder vor Sex-Krankheiten zu schützen, wobei man mit ganz verschiedenen Mitteln verhüten kann.
Viagra: Bei sexueller Stimulation wird Stickstoff in den Schwellkörpern freigesetzt. Dieser Stickstoff aktiviert zuerst ein Enzym, das dann wiederum ein bestimmtes Phosphat hervorruft. Dieses Phosphat entspannt die Arterien und die Muskulatur in den Schwellkörpern. Die Blutzufuhr erhöht sich und der Penis kann steif werden. Bei Potenzproblemen zerstört ein Enzym dieses zur Versteifung benötigte Phosphat. Und Viagra zerstört dieses schädliche Enzym, sodass sich das Phosphat wieder ungehindert bilden kann. Die mit Blut gefüllten Arterien weiten sich aus, werden also größer und üben so Druck auf die Venen aus. So schließen sich die Venen und das Blut kann nicht zurückfließen und der Penis bleibt steif. Seit Oktober 1998 ist dieser Wirkstoff in Deutschland erhältlich. Eine Sexual-Beratung ist jedoch bei den meisten Potenzproblemen hilfreicher, als diese Pille einzuwerfen, denn sie hat mögliche Nebenwirkungen wie Blutdrucksenkungen, Hautausschlag und Kopfschmerzen
Vibrator: Ein vibrierender Massagestab, ursprünglich zur Entspannung der Haut konzipiert. Heute jedoch häufiger ein motorbetriebener Dildo oder Kunstpenis, der in erster Linie zur Masturbation oder Selbstbefriedigung dient. Vibratoren bieten aber auch beim Sex zu zweit erregende Abwechslung und lustvolle Varianten. Auch können Vibratoren jenen Frauen Befriedigung bringen, die beim Geschlechtsverkehr mit einem Mann nur selten einen Orgasmus erreichen. Mit Hilfe eines Vibrators kann eine Frau ihre eigenen Orgasmusreaktionen erkennen
Viridal: Medikament zur Verbesserung der Erektion bei erektiler Dysfunktion. Im Gegensatz zu Viagra, Cialis usw. wird dieses Medikament intrakavernös gespritzt, d. h. der Wirkstoff wird mittels einer Art Spritze in den Penis injiziert. Im Gegensatz zu den o.g. Vertretern in Tablettenform ist bei Viridal KEINE sexuelle Stimulation notwendig, um eine Erektion zu erreichen! Sie tritt in jedem Fall ein. Eine mögliche Gefahr bei Überdosierung besteht in einer Dauererektion (Priapismus) und muss bei mehr als 4 Stunden unbedingt ärztlich behandelt werden. Sofern man(n) sich jedoch langsam an die individuell notwendige Dosierung herantastet, kann diese Art der Nebenwirkung als vernachlässigbar betrachtet werden. Sofern man keine Scheu vor einer Selbstinjektion zeigt und sich von seinem Urologen gewissenhaft hat einweisen lassen, stellt diese Art der Potenzunterstützung den höchsten Wirkungsgrad dar, da es selbst nach einem Orgasmus i.A. zu keiner oder nur geringfügigen Erschlaffung des Penis kommt und der Geschlechtsakt theoretisch fortgeführt werden könnte.
Vorhaut: (anat. Präputium); Hautfalte, die die Eichel ganz oder teilweise bedeckt und sehr sensibel ist. Die Vorhaut ist auf der Unterseite des Penis durch das Vorhautbändchen (Frenulum) mit dem Penis verbunden. Bei einer Erektion zieht sie sich zurück und legt somit die Eichel frei. Oftmals wird die Vorhaut aus religiösen, kulturellen, hygienischen, medizinischen (Phimose) oder auch ästhetischen Gründen entfernt. Dieser Eingriff wird als Zirkumzision bezeichnet
Vorspiel: Körperkontakt vor dem eigentlichen Geschlechtsverkehr. Das Vorspiel steigert die sexuelle Erregung beider Partner. Das Vorspiel, meist ein Erkunden der erogenen Zonen des Partners. Fellatio und Cunnilingus gehören zu den beliebten Vorspielvarianten.
Voyeur: von franz „voir“ (= sehen). Der Voyeur – auch „Spanner“ genannt – sucht sexuelle Erregung, indem er heimlich andere Personen beim Entkleiden oder beim Liebesspiel beobachtet. Häufig masturbiert er dabei. Besonderer Reiz für den Voyeur ist es, unentdeckt zu bleiben. Die Sexualpsychologie ist sich noch nicht im Klaren darüber, inwieweit ein Voyeur möglicherweise eine krankhafte psychische Störung hat, die sich zu sexuellen Straftaten steigern kann.
Als Vulva bezeichnet man die Gesamtheit der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane: Venushügel, große Schamlippen, kleine Schamlippen, Der Kitzler (Klitoris), Harnröhrenöffnung, Scheideneingang, Anus. Der Venushügel, die großen Schamlippen und die kleinen Schamlippen begrenzen die Vulva. Im unteren Drittel der großen Schamlippen sind die beiden Vestibulardrüsen eingebettet, die für die Befeuchtung des Scheidenvorhofs sorgen. Der Kitzler liegt an der vorderen Umschlagfalte der kleinen Schamlippen und ist ein schwellfähiges, mit Nerven und Sinneskörperchen reich versehenes Organ und daher besonders berührungsempfindlich. Die Schamlippen umschließen den Scheidenvorhof, in welche die Harnröhrenöffnung und weiter hinten die Scheide mündet.
Escort Berlin Buchstabe W
Wachs: Den Partner oder die Partnerin langsam mit heissem Kerzenwachs die Haut betröpfeln. Das schmerzt kurz und erkaltet rasch, bis der nächste Tropfen auftrifft. Wenn die heissen Tropfen im Stakkato kommen und von einer erogenen Zone zur anderen tanzen, wird der Getropfte ganz schnell kommen. Für manche S/M-Freaks ist die wächserne Lustqual ein echtes Muss, das nicht viel Aufwands bedarf, denn Haushaltskerzen finden Sie schon für wenig Geld im Laden, besser verträgliche Stearinkerzen im Fachhandel. Wer es lieber nur mit echten, teureren Bienenwachskerzen treiben will, muss auf den Weihnachtsmarkt oder direkt zum Imker. Aber Achtung: Kerzen sind offenes Feuer – nicht vor lauter Lust die Bude abfackeln. Bei Hautempfindlichkeit die Kerzenart wechseln. Billige Kerzen mit Farbe können die Haut reizen. Schliesslich sind die Dinger ja auch nicht für S/M und andere Spiele hergestellt.
Wachsspiele: Es geht hierbei um die Verbindung von Lust und Schmerz. Im ersten Moment des Auftreffens des heißen Wachses auf der Haut verspürt man einen leichten Schmerz. Doch ganz schnell kühlt sich die Flüssigkeit ab und hinterlässt keine Narben. Die Intensität ändert sich mit dem Abstand des Kerzendochts. Was dabei noch alles passieren kann, sieht man in dem Film „Body of Evidence“ mit Madonna und Willem Dafoe.
Waschzwang: eine neurotische Inversion der kindlichen Schmutzliebe. In der analsadistischen Entwicklungsphase des Kindes betrachtet es seinen eigenen Kot, als die erste Gabe, die es der Mutter geben kann.
Wassersex siehe unter: Intimdusche
Weibliche Ejakulation: Wenn die Scheidenvorderwand stimuliert wird, schwillt das Gewebe rund um die Harnröhre an. Es ist eine längliche Erhebung tastbar. Dabei kann es passieren, dass Flüssigkeit abgesondert wird, wobei es sich nicht um Urin handelt. Die Flüssigkeitsmenge ist unterschiedlich und variiert von einigen Tropfen bis zu einigen Milliliter. Das Sekret stammt aus den so genannten Skene-Drüsen, die sich rechts und links von der Harnröhre befinden. Manchmal kann es richtig „spritzen“ oder nur als extremes „Nasswerden“ empfunden werden, das ist individuell verschieden. Das weibliche Ejakulat kann milchig bis hellgelb sein und der Geruch ist von Frau zu Frau verschieden. Sie muss aber nicht zwingend bei jedem Orgasmus auftreten, daher sollte es nicht das Ziel des Sexuallebens sein, diese immer erreichen zu wollen.
Weiblichkeit: Sie wird im genetischen Sinne bei der Befruchtung festgelegt. Enthält das Spermium, das in die Eizelle eindringt, ein X-Chromosom, so bildet sich ein weibliches Wesen. Dringt ein Y-Chromosom ein, entsteht ein kleiner Mann.
Weihnachtsmannpantomime: Eine alte englische Theaterform, die fast ausschließlich auf transvestitischem Rollentausch aufgebaut ist und wahrscheinlich ein Überbleibsel der Fastnachtskomödien aus dem Mittelalter ist. Die Männer tragen Frauenkleidung, die Frauen Männerkleidung
Wet Dreams: Erotische Träume, die aus dem Unterbewußtsein heraus zu einer sexuellen Erregung führen. Diese Träume enden nicht selten mit einem Orgasmus. Beim Mann führen feuchte Träume manchmal zu einer Ejakulation. Aber auch bei der Frau kann diese Traum-Stimulation im Schlaf zu einem Feuchtwerden der Vagina führen.
Wet-Sex: Sammelbegriff für feuchte Sex-Spiele. (z.B.: Sex unter der Dusche)
Wiener Auster: Die Frau streckt auf dem Rücken liegend die Beine bis zu ihrem Kopf. So kann der Mann sehr tief eindringen und verspürt einen verstärkten Druck auf seinen Penis.
Wilde Ehe: Heute kaum noch verwendete Bezeichnung für das Zusammenleben von Mann und Frau ohne Trauschein.
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Winkelehe: Liberale Eheform im Spätmittelalter, 1563 vom Konzil von Trient für nichtig erklärt. Der Bräutigam fragt in einem Winkel des Hauses die Braut, ob sie ihn zum Ehemann haben will. Sagt sie ‚ja‘, ist die Ehe gültig. Sie kann auf ganz problemlos wieder gelöst werden
Witwenklubs: Angebliche Eheanbahnungsorganisationen, in Wahrheit sexuelle Klubs von Männern und Frauen mittleren Alters. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts gab es Hunderte solcher Klubs. Heute sind sie seltener und nennen sich “ Klub der einsamen Herzen“ oder so ähnlich.
Wollust: Im Mittelalter gehörte das Wort „Wollust“ zu jenen theologischen Begriffen, die all das, was der damaligen Kirche an der menschlichen Sexualität missfiel, als teuflisch klassifizierten. Im heutigen Sprachgebrauch heißt es nichts anderes als „lustvoll erlebte Sexualität“.
Wortmasochismus: Der Wunsch, beim Sexualakt oder auch bei anderen Gelegenheiten obszön beschimpft zu werden. Der W. bettelt um solche Schimpfworte. „Bin ich Deine Sau“ fragt die Wortmasochistin. Und erst dann, wenn der Mann diese Worte ausspricht, tritt explosiv der Orgasmus ein.
Wortsadismus: Sexualisierte Quälerei mit Worten, eine Sonderform sadistischen oder masochisitschen Verhaltens. Während der Sadist durch Beschimpfen seines Partners seine sexuelle Lust steigert, bedrängt der Masochist seinen Partner, ihn mit vulgären Ausdrücken zu beschimpfen.
Wäschefetischismus: Meist Unterwäschefetischismus, manchmal aber auch die sexuelle Fixierung auf weiße, besonders gestärkte Tisch- und Bettwäsche. Offenbar liegt in der zweiten Variante eine Regression ins infantile Stadium vor.
Escort Berlin Buchstabe X
X-Chromosom: Im Zellkern jeder menschlichen Körperzelle befindet sich die Gesamtheit aller Erbanlagen, die Gene. Die Gene der Körperzellen sind auf gleiche, paarweise 2×23= 46 Chromosomen verteilt. Ausnahme: die Keimzellen: Die männlichen Samen- bzw. weiblichen Eizellen weisen insgesamt entweder einmal 23 Y-Chromosome und 23 X-Chromosome oder zweimal 23 X-Chromosomen auf. Die Y-Chromosomen und X-Chromosomen treten beim Mann also nicht paarweise auf. Darum entsteht bei der Kombination XY, z. B. bei allen Säugetieren – einschließlich des Menschen – ein Männchen, bei XX ein Weibchen.. Menschen sind auch ohne Y-Chromosom lebensfähig, jedoch nicht ohne X-Chromosom, da dieses Informationen zur Bildung wichtiger Stoffwechselenzyme enthält. Bei abnormen Kombinationen der Geschlechtschromosomen können gewisse intersexuelle Formen entstehen.
X-Stellung: In dieser Position liegt von jedem Partner ein Bein über und ein Bein unter dem des Partners. Hierdurch wird die Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt, sodass sich diese Position besonders gut eignet, um den Liebesakt langsam zu gestalten und genüßlich auszudehnen.
XL / XXL: Besonders in Kontaktanzeigen werden diese Kürzel verwendet, wenn man sehr große oder sehr, sehr große Penisse, Brüste, Bäuche, Männer oder Frauen bevorzugt.
Xanthippe: Gattin des Philosphen Sokrates. Im Alter von 50 Jahren heiratete Sokrates Xanthippe mehr aus dem Wunsch nach einem Kind heraus als nach einer Frau. So kam es, dass er seine Frau vernachlässigte. Das verärgerte Xanthippe sehr und machte aus ihr das jammernde Weib.
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Y-Chromosom: Jeder Mensch besitzt in jeder Zelle 46 Chromosomen, auf denen die gesamte Erbinformation gespeichert ist. Zwei davon, X und Y, sind die Geschlechts-Chromosomen. Diese 46 Chromosomen bestehen aus 23 Chromosomenpaaren. Die geschlechtliche Erbanlage bei Frauen wird mit 46XX bezeichnet, denn sie weist zwei X-Chromosomen auf. Männer hingegen haben je ein X und ein Y-Chromosom, die Erbanlagen werden daher mit 46XY abgekürzt.
Yin-Yang In der chin. Philosophie das kosmologische Prinzip, dem alle Wesen zugeordnet sind. Yin entspricht dem Weiblichen und steht z.B. für Erde, Mond, Wasser, Schönheit, Nachgiebigkeit. Yang entspricht dem Männlichen, z.B. Himmel, Sonne, Feuer, Stärke. Zwischen den Kräften Yin und Yang galt es, einen Ausgleich herzustellen. Yin-Yang beeinflusste auch sehr stark die Sexualität im alten China. Der gängigen Vorstellung zufolge strömten beim Orgasmus zwischen Mann (Yang) und Frau (Yin) Körpersäfte, die dem Partner Kräfte zur Lebensverlängerung zukommen liessen. Geschlechtsverkehr wurde daher als ausserordentlich gesundheitsfördernd angesehen. Für den Mann galt, dass er einerseits bei vielen Frauen Yin sammeln konnte, sein Yang aber nicht unnötig vergeben, sondern für eine besondere Frau (seine Ehefrau) aufsparen sollte. Die Chinesen entwickelten daher Liebestechniken, bei denen der Mann während des Geschlechtsverkehrs nicht zum Orgasmus kam. Nebenbei verhinderte das auch viele ungewollte Schwangerschaften. Diese Techniken variierten besonders durch eine Vielzahl Sexstellungen, teilweise akrobatisch oder mit zwei Frauen. Es war üblich, dass der Mann seiner Ehefrau viel Yang gab (Geschlechtsverkehr mit Orgasmus), bei anderen Frauen aber häufig Yin sammelte, nach unserem Verständnis also oft fremdging.
Escort Berlin Buchstabe Z
Zaumzeug: Es ist ein bei verschiedenen sexuellen Zwangsvorstellungen benutztes Objekt, besonders beim Lederfetischismus und Sadismus.
Zavalier: Ein von Oswald Spengler geprägter Begriff, der die Falschheit des Kavaliers ausdrücken soll. Für ihn war der Don Juan nur ein Halbmann. Dessen weibliches Gegenstück nannte er ‚Fausse‘.
Zehenriecher: oder auch Fußfreier genannt sind jene Kunden, die an den Füßen und Zehen einer Prostituierten riechen wollen und diese Handlung entweder als Vorbereitung zum Koitus oder als dessen Ersatz benötigen.
Zehensauger: Männer, die an den Zehen der Prostituierten saugen, um mit ihnen zu koitieren, oder die das Zehensaugen als Surrogat des Koitus betrachten und entweder durch Onanie zum Orgasmus kommen, ihn spontan beim Ablecken der Füße der Frau erzielen oder gänzlich Orgasmus unfähig sind.
Zeigelust: Das bedeutet die kindliche Form des Exhibitionismus. Freud sagt:“ Das kleine Kind ist vor allem schamlos und zeigt in gewissen frühen Jahren ein unzweideutiges Vergnügen an der Entblößung seines Körpers mit besonderer Hervorhebung der Geschlechtsteile.“
Zen Sex: Schon 600 Jahre vor unserer Zeitrechnung erkannte der chinesische Weise Lao-Tse: „Gegensätze und Unterschiede bestimmen und erklären sich gegenseitig und ihr sich veränderndes Gleichgewicht bewahrt die Harmonie der Dinge.“ Um die Energie zu nutzen, die aus dem Zusammenspiel dieser Gegensätze entsteht bedarf es einer Haltung, welche der Zen-Philosophie entspricht: Nur ein entspannter Geist vermag mit der Spannung zu spielen die dem Orgasmus vorausgeht. Es ist ein Wechselspiel von Rückzug und dramatischer Steigerung – je nach Stimmung. Im Zen gibt es nur das Jetzt. Die Vergangenheit ist vorbei – die Zukunft eine Illusion. Verliere dich im Liebesspiel, gehe im Augenblick auf. Je mehr wir im Einklang mit Yin und Yang leben desto feiner wird unser Gespür für Tempo und Timing. Jeder dramatischen Kunstform liegen die Yin-Yang Prinzipien von Spannung und Entspannung zugrunde. Die Kunst des Liebesspiels macht da keine Ausnahme. Spiele mit Yin und Yang und steigere die sexuelle Spannung bis zum Maximum. Wenn dieser Augenblick erreicht ist, lass los! Dann verlierst du jeden Halt und fällst ins Bodenlose um lustvoll aufzusteigen. Im Französischen heißt der Orgasmus le petit mort (der kleine Tod). So gesehen ist jedes sexuelle Loslassen eine Erfahrung des großen Mittelwegs zwischen Leben und Tod. Im wahrsten Sinn des Wortes eine Selbsterfahrung. Durch den Weg des Loslassens werden wir uns der göttlichen Kraft in uns bewusst und bekommen eine Ahnung von unserer Sterblichkeit und Unsterblichkeit zugleich. Im Zen muss jede Anhaftung überwunden werden. Konsequenterweise solltest du dich sogar von dem Ziel lösen einen Orgasmus haben zu müssen. Mit der Zielorientiertheit kommt die Versagensangst und die dauernde zweifelnde Selbstbeobachtung. Es ist wie mit dem Glück das sich auch nicht zwingen lässt. Was letztlich zählt ist der Weg: „Die Übung selbst ist Erleuchtung“ sagen die Zen-Meister. Was dabei herauskommt, kommt dabei heraus – tu es einfach und lasse es geschehen….
Zervix Ist die klinische Fachbezeichnung für den Gebärmutterhals.
Zeugungsfähigkeit / Zeugungsunfähigkeit
Zeugungsfähigkeit / Zeugungsunfähigkeit: Um zeugungsfähig zu sein, muss das Sperma des Mannes bestimmten Anforderungen genügen. Es kommt darauf an, erstens genug und zweitens schnell bewegliche Samenfädchen zu haben. Sonst haben die Spermien keine Chance bis zur Eizelle vorzudringen. Wer nicht genug oder zu langsame Spermien hat, ist zeugungsunfähig. Betroffene, die trotzdem ein Kind haben möchten, müssen zuerst ihr Sperma gründlich vom Arzt untersuchen lassen. Je nach Diagnose wird dann eine bestimmte Medikation empfohlen. Das Energie-Vitamin „Coenzym Q 10“ soll zum Beispiel zu langsamen Spermien auf die Sprünge helfen.
Ziege und Ziegenbock: Seit den ältesten Zeiten der Menschheit Symbole der Sexualität. Der Bock von Mendes wurde nicht nur in den frühen Zeiten des Osiriskults von den Einwohnerinnen verehrt, sondern sie paarten sich auch mit dem kultischen Bock.
Zirkumzision: Beschneidung. Dabei wird die Penisvorhaut entfernt (Zirkumzision) oder eingeschnitten (Inzision). Die Beschneidung ist ein Brauch vieler Völker, weibliche und männliche Jugendliche in ihre Gemeinschaft oder in die Erwachsenenwelt aufzunehmen.
Zoomimik: Nachahmung tierischer Verhaltensweisen vor oder während des Geschlechtverkehrs. Die Zoomimik ist eine masochistische Neigung, die der Befriedigung durch Demütigung und Unterdrückung dient. Der Masochist lässt sich z.B. vom dominanten Partner wie ein Hund an der Leine führen.
Zoophilie: Geschlechtsverkehr mit Tieren. Auch Sodomie genannt.
Zopfabschneider: Ein extremer Trieb bei Männern, die unter Kastrationszwang leiden. Die abgeschnittenen Haare sind für sie eine Art Penissymbol. Durch das Abschneiden des Zopfes kastrieren sie ihrer Meinung nach die Frau. Sie hat in ihren Augen nicht das Recht einen “ Penis“ zu tragen. Diese Frauenfeindlichkeit ist häufig nur ein Zeichen für die Frauenangst des Zopfabschneiders.
Der Zuhälter ist (im klassischen Sinne) Beschützer, Liebhaber und „Arbeitgeber“ zugleich. Seinen Namen verdankt er der romantischen Annahme, er „halte zu“ der Frau, die für ihn arbeitet. Das mag heute in seltenen Fällen noch zutreffen, obgleich das Finanzielle wohl hauptsächlich im Vordergrund steht. Zuhälterei ist in Deutschland strafbewährt und wird mit Gefängnis geahndet. Nicht ohne Grund: Steht es einer selbstbestimmten Sexualität der Prostituierten doch im Wege. Will sie nicht an ihn zahlen, droht er mit Gewalt. In den meisten Rotlichtbezirken Deutschland ist das schmutzige Geschäft längst in der Hand krimineller Ausländer.Die Arbeitsbedingungen der Frauen haben sich dadurch keineswegs verbessert…
Zuiki: japanischer Reizring, der über Penis oder Finger gestülpt wird, um in der Vagina und an der Klitoris lustvollere Reibungen hervorzurufen. Die Wirkung besteht darin, dass in halbkugelförmigen Öffnungen an der Außenwand kleine drehbare Kügelchen eingesetzt werden.
Zungen-Spiele: Orale Liebestechnik, bei der die Partner sich mit Zungenzärtlichkeiten verwöhnen. Neben dem Zungenkuß gehören auch Züngeleien an den Geschlechtsorganen und sonstigen erogenen Zonen zu den Zungenspielen. Durch ihre Weichheit und Sensibilität kann die Zunge außerordentlich stimulierend auf sensible Körperzonen wirken. Zungenspiele gehören wie das Streicheln häufig zum Vorspiel.
Zungenkuss: Erotisch-sexueller Mund-zu-Mund-Kuss, bei dem sich die Zungen der Partner berühren. Im Gegensatz zu Begrüßungs-, Abschieds-, Hand- oder Freundschaftskuss eine intime Kussform. Oft gehört der Zungenkuss zum sexuellen Vorspiel, da er von Frauen und Männern gleichermaßen als sehr erregend empfunden wird.
Zwangsmasturbation: Die neurotische Form der Masturbation – Zwangsmasturbation = unter dem Zwang zu stehen, masturbieren zu müssen. Im Gegensatz zur normalen Masturbation beherrscht die Zwangsmasturbation das Leben erwachsener Menschen, die durchaus die Möglichkeit des Geschlechtsverkehrs haben. Bei der Zwangsmasturbation handelt es sich um eine neurotische Handlung. Die Zwangsmasturbation ist häufig bei Erwachsenen zu finden, die aber durchaus noch partnerschaftlichen Geschlechtsverkehr haben können. Normaler Geschlechtsverkehr genügt ihnen allerdings nicht denn sie glauben, drei oder viermal täglich masturbieren zu müssen. Anders als bei der normalen Selbstbefriedigung wird bei der Zwangsmasturbation die sexuelle Erregung erst unmittelbar durch das Onanieren selbst herbeigeführt
Zwitter: Es sind männliche wie weibliche Geschlechtsmerkmale vorhanden. d.h. das Zwitter sowohl Eierstöcke als auch Hoden haben kann. Einen Penis und eine Gebärmutter, aber auch eine Gebärmutter aber keine Vagina. Ein Zwitter kann auch über vollentwickelte männliche wie weibliche Geschlechtsorgane haben was aber sehr selten ist. Es gibt zahlreiche Zwischenstufen. Weibliche Zwitter können eine normal ausgeprägte Vagina und normalen Busen auch einen kleinen Penis haben. Männliche Zwitter mit hauptsächlich männlichen Geschlechtsmerkmalen ist oft eine kleine Vagina vorhanden.
Zygote ist eine befruchtete Eizelle.
Zyklus: Der Zeitraum, der vom ersten Tag der Menstruation bis zum letzten Tag vor der nächsten Periode gemessen wird. Im Durchschnitt beträgt dieser Zeitraum 28 Tage. Er kann jedoch durch das Einwirken verschiedener biologischer Faktoren variieren. Benutzt eine Frau allerdings die Pille als Verhütungsmittel, reguliert diese den Zyklus. Er tritt dann mit einer relativ zuverlässigen Regelmäßigkeit ein. Der Zyklus-Kreislauf : Die Monatsblutung findet vom 1. bis 4. Tag statt. Vom 5. bis 13. Tag wächst eine neue Eizelle heran, die am 14. Tag in den Eileiter ausgestoßen wird. Vom 15. bis 28. Tag bildet sich eine neue Schleimhaut, die mit der nächsten Blutung ausgeschieden wird.
Zystitis: Entzündung der Blase, die durch Infektion oder physische Reizung hervorgerufen wird. Zystitis tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf, da ihre Harnröhre kürzer ist. So können Bakterien leichter in die Blase eindringen.
Zäpfchen: Sie werden in den After oder in die Vagina eingeführt. Mit dem Zäpfchen können Pilz- und andere Scheidenkrankheiten direkt behandelt werden. Ein Zäpfchen kann jedoch auch andere Medikamente enthalten, die durch die Schleimhäute des Darmes an den Körper abgegeben werden. Zur Empfängnisverhütung werden spermizide Zäpfchen benutzt, die den Samen des Mannes in der Vagina wirkungsvoll unfruchtbar machen.
Zölibat: Das Zölibat bezeichnet die Pflicht der römisch-katholischen Geistlichen sowie von Mönchen und Nonnen zur Keuschheit und Ehelosigkeit. Der Begriff entstammt dem lateinischem Substantiv caelibatus = Ehelosigkeit Aus der Bibel lässt sich der Zölibat nicht ableiten. Er hat aber seine Ursprünge in der Ehelosigkeit von Jesus. Die Ehelosigkeit besass schon im frühen Christentum einen hohen Wert, wurde aber erst mit dem zweiten Laterankonzil von 1139 für alle Geistliche verpflichtend. Dieser Beschluss wurde vom zweiten Vatikanischen Konzil im Jahre 1965 nochmals bekräftigt. Medizinisch gesehen gibt es bei Männern keine Hinweise darauf, dass Enthaltsamkeit zu irgendwelchen negativen körperlichen Auswirkungen führt. Aber es führt sicherlich auch zu keinen besonders erwähnenswerten positiven Bei Nonnen hat sich allerdings gezeigt, dass sie erheblich seltener an Gebärmutterhalskrebs erkranken als die übrigen Frauen.
Züchtigung: Der Sklave oder die Sklavin wird von seiner/ihrer Herr/in bestraft. Das geschieht auf ganz unterschiedliche Art und Weise: mal wird mit der Peitsche geschlagen, mal werden Klammern an die Brustwarzen gesteckt oder die Stiefel müssen mit der Zunge abgeleckt werden …
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